Die Catalauni an der Marne werden bisher als "belgischer Stamm" beschrieben, der in der Champagne während der Römerzeit siedelte. Die Catalauni will man heute auch dem Stamm der Remi im Norden oder den Lingonen im Süden zuordnen. Auch die Catuvellauni Britanniens, sollen von ihnen abstammen, doch die einzige Gemeinsamkeit ist ihre vorzeitlicher Kata-Clan-Hintergrund, der ihre Vorfahren von der Seinemündung an die mittlere Marne führte. Gleiches gilt auch für die Bellenos verehrenden Catuvellauni, die sich aus Kata-Kasten formierten, deren Ahnenkontingente sich schon vor 8000 v.Chr. von der Rhein-Themsemündung aus über Britannien ausbreiteten.
Zwischen den Remi, denen man die Catalauni zuordnete, befanden sich noch die Suessiones. Bei den Remi findet sich dazu mit Catusiacum "an der von Bagacum (Bavai) nach Durocortorum (Reims) führenden Strasse liegend", noch eine weitere Stadt, die sich namentlich mit den Catalauni verbinden könnte Karte Samuel Butler, Wikimedia Commons, Cc-Zero
Im 4. Jahrhundert wird dieser Stamm von Eutropius als (Cat)alaunorum, im Notitia Dignitatum, im 5. Jahrhundert als Katalaunos erwähnt.
Den Namen Catalauni will man heute vom gallischen Catu-uellauni herleiten, was mit Kriegshäuptlinge übersetzt. Dabei steht Kata für Kampf und uellauni für einen Kommandierenden. Doch wie bei den Catuvellauni kann man das "Vellauni" auch mit Bellenos verknüpfen, was ihre Herkunft mit der Asenzeit verknüpft.
Châlons-sur-Marne - Sie war zur Römerzeit Galliens als "civitas Catalaunorum" der Hauptort der Catalauni
Die Stadt Châlons-sur-Marne, die im 4. Jahrhundert als Durocatelaunos (civitas Catalaunorum als "Stadt der Catalauni"), im frühen 5. Jahrhundert als Cathalaunum im Jahre 1185 bezeugt wurde, ist nach diesem Stamm benannt und das Umland nach dieser Stadt als die berühmten "Katalaunischen Felder", wo Attilas Hunnenheer geschlagen wurde.
Entsprechend ihrer vermuteten Zuordnung zu den Remi (Remer), soll sich auch dort ihr Siedlungsgebiet befunden haben, ihre Hauptstadt wird als civitas Catalaunorum schon im 4. Jahrhundert nicht mehr erwähnt. Das geringe Wissen über diesen Stamm dürfte sicher daran liegen, dass ihr Name eher ein unspezifisches Ethnonym an der Marne war und sich auch auf die Remi und die Lingonen bezog, weil auch sie den gleichen Vorfahren entstammten. So gesehen darf der Name Catalauni als Oberbegriff für die Remi und Lingonen angesehen werden, die möglicherweise einem gemeinsamen früheren Asen-Clan entstammten. Nach heutigen Theorien, werden die Catalauni auch mit den Verbänden der Volcae in Verbindung gebracht, was sie als Auserwählte oder Elite beschreibt, deren Vorfahren einer Kriegerkaste angehörten, die den Namen "Kata" auch bis nach Katalonien trug. Tatsächlich wird der Name Katalonien nur von einen Kata-Clan an der Ebromündung abstammen.
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Es überrascht nicht wirklich, wenn die Remi als Nachbarn der Catalauni, mit ihnen verwandt wären, können doch alle weißen Stämme dieser Welt als Nachfahren früherer Kata-Clans angesehen werden. Ihre Siedlungsgebiete lagen in der Champagne an der Marne (Matrona), Vesle, Suippe und Aisne, wo sie auch am Stammesgebiet der Suessionen angrenzten.
Schon vor der römischen Zeit schlugen die Remer ihr eigenes Geld und waren, wie die Leuker, als Meister im Schleudern von Geschossen bekannt. Sie führten wiederholt Krieg mit den Stämmen der Parisier und Senonen. Unter Iccius und Andecombogius verbündeten sie sich bereits im Jahr 57 v. Chr. mit Caesar und unterstützten ihn während der gallischen Kriege, wodurch sie später den Ehrentitel foederati führten und zu einem der bedeutendsten Stämme Galliens avancierten.
Sie werden von Caesar und Plinius als Rhémoi, von Strabo und Ptolemaios als Remos, von Tacitus als Rhamén und Rh'mo's von Cassius Dio erwähnt. Als Nemorum sind sie im Notitia Digatatum überliefert. Der Name Remi wird heute als "die Ersten" oder "die Fürsten" übersetzt und soll sich von gallischen R'mos als Erster oder Prinz ableiten, was schließlich von *preimos in ähnlicher Deutung abstammt. "Erste" kann sich zudem auch auf ihre Kata-Vorfahren beziehen, deren Ahnenkontingente als "Erste" die bewohnbaren Kontinente besiedelten.
Das Territorium der Remi wird entgegen der Catalauni-Karte, sogar südlich der Suessionen verortet, womit zusammen mit den Catalauni das gleiche Stammesgebiet bewohnten. Hier lässt sich also auch Catalauni als ihr Beiname oder Oberbegriff deuten, andernfalls könnten sie bei den Catalauni auch nur deshalb als "Erste" bezeichnet werden, weil die Remi für die herrschende Kaste standen. Das Stammesgebiet war zudem so von Wäldern bedeckt, dass sie zu allen Nachbarstämmen keinen direkten Kontakt hatten.
Bevor die Römer nach Gallien einfielen wurden einige ihrer Siedlungsgebiet 35 Kilometer nördlich von Reims nahe Nizy-le-Comte identifiziert, dazu auch nahe von Thugny-Trugny in den Ardennen und Acy-Romance in der gleichen Region. Im späten 2. bis frühen 1. Jahrhundert n. Chr. wurden einige oppida in Bibrax (Vieux Laon, Saint-Thomas), Nandin (Schloss-Porcien), 'Moulin ' Vent' (Voncq), La Cheppe und 'Vieux Reims' (Condé-sur-Suippe/Variscourt) errichtet. Zu Beginn der Römerzeit verließen die Remi die Dörfer und oppida, die sich in ungünstigen Gegenden innerhalb des aufstrebenden Wirtschaftssystems des Römischen Reiches befanden. So wurde das Oppidum von Saint-Thomas als Bibrax Mitte des 1. Jahrhunderts v.Chr. aufgegeben, da es zuvor von den Belgern während der Belagerung zerstört wurde. Caesar konnte jedoch die Schlacht mit zu Hilfe geschickten numidischen, kretischen und balearischen Kriegern an der Axona (Aisne) gewinnen.
Die Remi-Stadt Reims
Die Römer halfen den Remi eine neue Hauptstadt aufzubauen. Diese, genannt lateinisch Durocortorum Remorum, war die damals zweitgrößte Stadt Galliens. Bereits im Jahr 53 v.Chr. hielt Cäsar, nach der Verwüstung des Eburonengebiets, in Durocortorum einen gallischen Landtag ab. In römischer Zeit wurde die Kurzform Remis gebräuchlich, woraus sich der heutige Name Reims ableitet. Reims ist als als civitate Remorum um 400 n. Chr. (Rems 1284) bezeugt. Durocortorum leitet man bisher von Duron für Tore' und 'geschlossene Stadt, Marktgemeinde' her.
Le Moulin Vent entwickelte sich an die Handelsstraße zwischen Reims und Trier zur Stadt Voncq, die im 3. Jahrhundert n.Chr. als Vongo vicus bezeugt ist. Als weitere Remi-Siedlungen innerhalb des Römischen Reiches gelten Vervins, Chaourse, Nizy-le-Comte, Laon oder Coucy-les-Eppes. Nizy-le-Comte war mindestens bis zum Ende des 4. Jahrhunderts besiedelt und erreichte eine Größe von etwa 80 Hektar.
Auch Laon (Laudunum) entwickelte sich aus einer Siedlung der Remi. Es wird vermutet, dass die Stadt nach dem gallischen Gott Lugus benannt wurde
Über die Gottheiten der Remi geben zwei vorrömische Heiligtümer in La Soragne (Béalons-Bouvellemont) und Flavier (Mouzon) Aufschluss. Im Heiligtum bei Nepellier, (Nanteuil-sur-Aisne) wurden Sonnenkreuze gefunden, zerstörte Waffen, Münzen und menschliche Überreste. Nepellier stammt aus den Jahren 250–200 v. Chr. und wurde bis zu seiner Zerstörung in der Spätantike im Römischen Reich für Rituale genutzt. Es belegt zugleich, dass die Vorfahren der Remi (Catalauni) seit der Eisenzeit an der oberen Aisne siedelten.
Während der Römerzeit war Mars Camulus wahrscheinlich der Hauptgott der Remi. Gallo-römische Heiligtümer werden in Nizy-le-Comte, Versigny und Sissonne bezeugt. In Landouzy-la-Ville wurde eine Jupiterstatue mit einem Rad gefunden. Obwohl es deutliche gallische Eigenschaften aufweist, ehrt die Inschrift den römischen Gott Jupiter und die kaiserlichen Numen. Eine weitere Inschrift von Nizy-le-Comte wurde Apollo gewidmet.
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Als südliche Nachbarn der Remi und Catalauni werden auch die Lingonen ihnen zugeordnet, ohne jedoch diese These stichhaltig zu begründen. Ihr umfangreiches Siedlungsgebiet wird an der oberen Seine, Marne und Saône verortet und befand sich zwischen den Senonen und den Sequanern. Wie die Remi wurden auch die Lingonen vertraglich als foederati an das Römische Reich gebunden, wo sie den westlichen der Teil der Provinz Germania superior bewohnten. Laut Tacitus erhielten alle Lingonen 69 n. Chr. von Otho das römische Bürgerrecht. Kurz darauf schlossen sie sich allerdings unter Führung des Iulius Sabinus dem Bataveraufstand gegen Rom an, wurden aber nach dessen Scheitern begnadigt und stellten den Römern angeblich 70000 bewaffnete Krieger zur Verfügung.
Als Klientenstamm der Lingonen gelten die Tricassen an der oberen Seine und Aube, womit sich auch die Frage stellt, ob auch sie mit den Catalauni und Remi in Verbindung standen.
Das heute Langres genannte Andematunnum entstand aus dem Stammesnamen der Lingonen
Als Hauptort der Lingonensiedlungen galt Andematunnum, das heutige Langres, das bereits in augusteischer Zeit auch Civitas Lingonum oder Lingonae genannt wurde. Ein Teil des Volkes, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts v. Chr. nach Italien gezogen war, wohnte in Gallia cisalpinaan der Mündung des Po.
Das Stammesheiligtum der Lingonen mit Tempeln und Kulttheater befand sich bei der Stadt Mediolanum (Mâlain im Département Côte-d'Or), wo vor allem der Stammes- und Kriegsgott Cicollus (Cicollos) zusammen mit der Göttin Litavis verehrt wurde, aber auch Epona, Sucellus und der gallische Apollo mit Thirona wurden angerufen, wie Inschriften vom Ort zeigen.
Cicollus oder Cicolluis ist namentlich auch mit einen überlieferten Stier verknüpft, was durchaus belegen könnte, dass diese Gottheit auch als Himmelsstier verehrt sein könnte. Darauf deutet auch seine Namensdeutung "als der an Fleisch Große" und seine Identifizierung als römischer Mars. Als gallischer Cicollus wird oft mit der irischen Sagenfigur des Fomoir-Königs Cichol Gri-cenchos in Verbindung gebracht, bei dem es sich um einen Riesen handelte, der als Kopf beschrieben wird, an dem direkt seine Beine angewachsen waren. Damit lässt er sich auch mit zahlreichen Dolmen verknüpfen, wo statt einer Deckplatte ein rundlicher Megalith auf den Trägersteinen ruht. Cicoluis dürfte deshalb für einen Asen stehen, dem ein Dilmun-System unterstand.
Der lingonische Ort Malain befand sich damals im Süden ihres Stammesgebietes, was anfangs gegenüber der Haeduer-Hauptstadt Bibracte lag. Hier wurden im ligonischen Hauptheiligtum Ciciluis und Litavis geehrt
Als Gefährtin des Cicoluis gilt die Muttergottheit Litavis, die der römischen Bellona entsprach. Ihr Name wird direkt mit Erde übersetzt und dürfte so mit einem Erdmutterkult in Verbindung stehen. Sie ist altirisch als Letha, auf kymrisch als Llydaw überliefert. In ihrer Schreibweise als Litauia könnte man sogar auf die Idee kommen damit die ungeklärte Etymologie Litauens zu klären, wo alle regionalen Thesen bisher nixcht überzeugen konnten.
Das letztere Götterpaar wurde unter den Namen Apollo Borvo und Damona im Heilbad und Quellheiligtum von Bourbonne-les-Bains (Département Haute-Marne) verehrt.
Ein drittes größeres lingonisches Heiligtum wurde bei der Stadt Vertillum (Vertault im Département Côte-d'Or) ausgegraben. Im britannischen Ilkley im Westen von Yorkshire wurde ein Altar gefunden, den ein Präfekt der II. Lingonenkohorte der Göttin Verbeia geweiht hatte.
Recht seltsam wird bisher der Stammesname der Lingonen gedeutet. So will man ihm vom gallischen Ling- für "sprungn" herleiten, was von leng- hergeleitet 'zu springen' bedeutet. Verglichen wird es auch mit dem altirischen Lingid "he jumps", womit man die Lingones mit "die Springer" übersetzt. Man will es über "gut im Springen (zu Pferd)", oder auch mit "die Tänzer" in Beziehung setzen, doch insgesamt macht das für einen Stammesnamen überhaupt keinen Sinn, wenn man sich namentlich hauptsächlich in Europa auf die Herkunft ihrer Ahnen bezieht. Das schließt auch die bekannten Motive von Ahnenkulten mit ein, den bei den Lingonen dürfte es sich wie bei ihren Nachbarn um einen alteingesessenen Stamm handeln, der sich aus den Kasten eines zerfallenen Asen-Clans entstand.
Namentlich sind die Lingonen von Polybius als "Lénnenes" erwähnt, als Lingones von Caesar, Plinius und Tacitus, als D'ngones von Strabo und als L'ng'nes () von Ptolemäus. Damit kommt auch eine indogermanische Deutung über leng und sleng in Frage, was mit Schlinge und Schlange (!) übersetzt wird. Damit lässt sich dieser Name auch mit den Schlangenkulten der Asenzeit verbinden, wobei des nachfolgende "nes" im Indogermanischen als Götterwohnung oder Tempel gedeutet wird. Beides lässt sich in ihrer Beziehung zu Schlangen als Schöpfungsort ihrer Gottheiten deuten, was letztlich auch über Cicoluis und Litavis einen Dilmun vor der Seine bestätigt.
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Bisher ist nur recht wenig bekannt von den Tricassen (Tricassi), die als Klientenstamm den Lingonen zugeordnet wurden. Ihr Siedlungsgebiet lag im heutigen Département Aube im Nordosten Frankreichs, an der oberen Seine und Aube. Ihr Hauptort war Troyes, das frühere Augustobona, das seinen jetzigen Namen von den Tricassen herleitet. Bis zum ersten Jahrhundert v.Chr. wurden sie wahrscheinlich zu den Senonen (Senones) gerechnet, womit auch dieser Stamm von der Herkunft der Tricassen erzählen könnte.
Troyes an der Seine - Die Stadt war zur Römerzeit der Hauptsitz der Tricasses
Bisher versucht man vergeblich nach einer sinnvollen Etymologie ihres Stammesnamens, wo etwa Birkhan die gallische Namensendung -casses mit „die Gelockten, Behaarten“ deutete. Maier erachtete zwar diese Ableitung ebenfalls als möglich - irisch buidechas bedeutet „blondgelockt“, obwohl noch weitere Stämme diese Namensendung haben. Wegen der Vorsilbe tri schlussfolgerte man, dass dieTricasses irgend eine auffällige, vielleicht dreigeteilte Frisur getragen haben. Sinn ergibt das jedoch alles nicht, niemand hat Tricassen, Bodiocassen, Veliocassen, Vadicassen oder Viducassen wegen ihrer blonden Haare ihnen diese Namen gegeben, denn blond, rotblond oder weißblond waren die beherrschenden Haarfarbe in Alteuropa, es konnte also keinerlei Unterschiede darin erkennen, geschweige war das der Bevölkerung so wichtig, weil niemand sich drastisch von seinen Nachbarn unterschied.
Die Tricasses als südliche Nachbarn der Catalauni
Schaut man in den Wörterbüchern nach, wird das indogermanische "kas" zuerst als grau, weißgrau oder aschgrau bezeichnet, im Griechischen jedoch auch für blond verwendet. Das germanische "kasa" steht jedoch für ein Gefäß, was auch "kar" bezeichnet für ein Trinkgefäß, Trog oder Kübel verwendet wird. Wenn wir berücksichtigen, dass "tri" häufig als verstärkendes Element verwendet wird, muss es sich damit um ein großes Gefäß gehandelt haben. Es kann also auch einen Dilmun beschreiben, aus dem die Vorfahren der Tricassen stammten. Damit würde ihr Name nichts anderes erzählen, als die gleiche Schöpfungsgeschichte über ihre Ahnen. Für die "kasa"-Herleitung spricht auch die Namensvariante von Ptolemäus, der sie als "Trikase" festhielt. Deutet man das vorstehende "tri" als drei ist das ebenfalls kein Problem, denn so lässt sich dieser Name als "dreifaches Gefäß" deuten, was dem indoarischen "Triloka" entspricht, der "dreifachen Stadt" aus altindischen Überlieferungen.
Keinen großen Erkenntnisgewinn liefern bisher die Ruinen von Augustobona Tricassium, wo bisher noch nicht wirklich etwas über die Götter der Tricassen gefunden wurde. Ein Heiligtum, wenn es nicht sogar das Hauptheiligtum der Tricassen war, befand sich bei Isle-Aumont auf der Butte d’Isle-Anhöhe, wo man eine Kultstätte aus der gallorömischer Zeit ausgrub, in der Merkur gehuldigt wurde.
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17.11.2020 18:28 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2020 12:00)
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