Der Baikalsee ist mit 1642 Metern der tiefste, mit mehr als 25 Millionen Jahren der älteste und zudem auch der wasserreichste Süßwassersee der Erde. Auf dem Seegrund wird bisher mindestens eine Basis Außerirdischer vermutet
Fischer auf dem Baikalsee erzählen schon lange von einem Licht in der Tiefe und über die Kreaturen, die im See schwimmende Menschen auf den Grund ziehen. Diese Geschichten, die den Märchen über Wassergeister oder Kraken sehr ähneln, wurden lange ignoriert. Dies hat sich jedoch im Laufe der Zeit geändert.
Ein seltsamer Absturz eines TU-104-Flugzeugs ereignete sich 1959 in der Nähe der im 17. Jahrhundert entstandnen Stadt Slyudyanka an der Südküste des Baikalsees. Der Verlust des Flugzeugs, das in Baikal abgestürzt ist, wurde von der Öffentlichkeit nicht registriert. Bevor es in den See fiel, soll der Kommandant des Flugzeugs die Flugüberwachung über ein nicht identifiziertes Flugobjekt informiert haben, das sich am Himmel bewegt. Alle, die sich zu diesem Zeitpunkt im Kontrollraum aufhalten, mussten eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen. Und die Leute, die am See in der Nähe fischte, sahen eine fliegende Untertasse, die dem abstürzenden Flugzeug nachjagte – es begleitete das Flugzeug, bis dieses ins Wasser fiel.
Ein halbes Jahrhundert später organisierten russische Ufologen eine Expedition zur Absturzstelle und verbrachten einige Zeit dort. Nach ihrer Version ereignete sich der Unfall als Folge der Handlungen von Aliens, die eine geheime Basis am Grund des Baikals unterhielten und zwar in der Gegend vor Slyudyanka. Ufologen entdeckten sogar diese Aliens und machten Videos von zweifelhafter Qualität, mit einem UFO, das sich zufällig über den Nachthimmel bewegte. Die Forscher erklärten nicht, warum sich die UFO-Basis oder genauer gesagt die USO-Basis in den Tiefen des Baikals befand.
Visualisierter Versuch die Baikal-Aliens darzustellen
Ein weiterer Vorfall ereignete sich 1982 am Grunde des Baikals. Es gibt wenig Informationen über diesen Unfall, also muss man sich auf die Gerüchte der Menschen verlassen – genau wie im ersten Fall. Den Gerüchten zufolge sahen Militärtaucher im nördlichen Teil des Baikals drei Meter hohe Humanoide ohne Tauchausrüstung, aber in silbernen Overalls und kugelförmigen Helmen auf dem Kopf. Beim Versuch, die Aliens mit einem Netzwerk zu fangen, kamen die Taucher plötzlich an die Oberfläche. Drei Taucher starben an einer Anämie, und vier blieben behindert (es gab nicht genügend Sitzplätze in der Niederdruckkammer). Es gibt auch eine andere Meinung: Die drei toten Taucher wurden von diesen unbekannten Kreaturen getötet.
Über Kabansk im Januar 2020 fotografiertes UFO. Das Dorf befindet sich am linken Ufer des Flusses Selenga südöstlich des Baikalsees
Einige sagen auch, dass Wissenschaftler aus Irkutsk dort riesige Spuren von Fahrzeug-Raupenketten entdeckten, die auf der Erde am Grund des Baikalsees durch Tiefsee-Tauchboote nicht entstehen können. Viele Menschen erinnern sich daran, UFOs in Form von grünlich transparenten Dreiecken und Feuerbällen über dem See schweben zu sehen. So entsteht der Eindruck, dass sich irgendwo in den Baikaltiefen eine UFO/USO-Basis befindet. Vielleicht sogar zwei Basen. Einige sagen, dass die Basis auf dem Grund des Baikals überhaupt keine Basis ist, sondern angeblich ein echtes Übergangsportal zwischen Parallelwelten. Nach einer Hypothese über den Ursprung von UFOs sollen nicht identifizierbare Objekte nur die Boten einer Zivilisation aus einer Parallelwelt sein.
Es gibt sogar eine These, dass eine unbekannte intelligente Lebensform im See entstanden sein könnte. Diese Annahme könnte den Vorfall mit seltsamen menschenähnlichen Kreaturen im Jahr 1982 erklären. Aber kann sich jetzt eine fortgeschrittene Zivilisation in Baikal entwickeln? Das ist kaum möglich.
Interessanterweise werden keine anderen Orte auf der Erde so mit Außerirdischen zusammengebracht, wie die Antarktis und der Baikalsee. Mit dem ersten Standort ist alles klar: Die Antarktis ist für Menschen unzugänglich und es ist für Aliens leicht, sich dort zu verstecken. Aber was hat der Baikal damit zu tun? Es gibt größere Weiten in noch tieferen Ozeanen, wo man sich erfolgreicher verstecken kann, als in Sichtweite von eurasischen Städten. Aber gibt es so viele Orte in Europa und Asien, die eine so immense Tiefe haben könnten wie Baikal? Die Antwort lautet "Nein". Wenn die hypothetischen Aliens eine geeignete Entfernung von der menschlichen Zivilisation und einen perfekten Unterschlupf zur gleichen Zeit wählen müssten, dann würden sie sich zweifellos für den Baikalsee entscheiden.
Die Atmosphäre dieses heiligen Meeres lädt zur Mystik und Geheimhaltung ein, während die erstaunlichen Landschaften und der große Umfang von allem um sie herum es Ihnen ermöglichen, sich unglaubliche Dinge vorzustellen. Es ist einfacher, seltene Naturphänomene im Baikal aufgrund der Besonderheiten der lokalen Bedingungen zu sehen. Und die Geschichten über "leuchtendes Wasser", "Humanoide in silbernen Overalls" und nicht identifizierte Flug- und Unterwasserobjekte sind noch nicht in vertrauenswürdiger Weise bestätigt worden. Expeditionen von Ufologen liefern widersprüchliche Informationen: zuerst befindet sich die Basis der Aliens im Norden des Baikals, dann soll sie sich im Süden befinden. Zuerst wurden die unbekannten Kreaturen fast von Militärtauchern gefangen, dann schossen Aliens ein Flugzeug ab. Doch schon die Vorstellung von der Existenz von Militärtauchern im nördlichen Baikal scheint ziemlich zweifelhaft.
Doch die Ufologen haben in gewisser Weise Recht: Der Baikal zieht jeden an wie ein Magnet. Daher ist der beste Weg, Aliens an diesem Ort zu finden, dorthin zu gehen und sie auf eigene Faust zu suchen.
Ahnenhalle
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05.06.2021 15:33
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