Das Basalträtsel von Nan Madol und Lelu

Weltberühmt ist heute die Megalith-Anlage von Nan Madol und genauso verbreitet wie ihr Ruf sind auch die Mythen um diesen Ort. Wer sich heute fragt, wie diese Megalithenstadt mit ihren 92 künstlich errichteten Inseln erbaut wurde, kann das zum Beispiel bei Wikipedia tun, wo der aktuelle Forschungsstand steht. Demnach wurden dort sämtliche Bauwerke auf einen Korallenriff errichtet. Auf normalen festen Land der Insel Temwen findet sich dagegen nur das Grab des Isokelekel, dem die Aura eines sagenhaften Eroberers umgibt. Die gesamte Anlage wird durch einen Kanal in zwei Bereiche unterteilt, wo man den einen als Herrschaftszentrum der Saudeleurs deutet und den anderen als ihr religiöses Zentrum samt einer gigantischen Grabanlage namens Nandauwas ansieht. Beweisen lässt sich das bis heute nicht und es gibt genug Argumente, dass diese Interpretation keine reale Grundlage besitzt.

Die gesamte künstliche Inselanlage ist unablässig dem Tidenhub von Ebbe und Flut ausgesetzt, der offenbar von Anfang nie verhindert werden sollte. Das seeseitige Mauerwerk besitzt breite Durchlässe und diente keinerlei Schutz vor eventuellen Angreifern. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass die Anlage ganz konkret den Tidenhub in ihrer ursprünglichen Funktion nutzte. Und zwar zu einer Zeit, als nur die Saudeleurs sich in Nan Madol aufhielten. Nach heutiger Vorstellung sieht man diese Leute als Priester an, was doch so wunderbar in das Bild früherer Kulturen passt. Im ähnlichen Sinne will man die rechteckigen Inseln aus geschichteten Basaltsteinen nur als "Besiedelungshügel" deuten, die man nur mit Flössen ansteuern konnte. Nach heutiger Vorstellung bildeten die rechteckigen Mauerkonstrukte erst leere Gefäße, die später mit Korallensteinen und Schutt aufgefüllt wurden, was dann als Plattform diente um darauf primitive Hütten zu errichten, die heute vollständig verschwunden sind. Diese vergängliche Besiedlungsschicht ist aber auch der Grund, dass nur diese aus dem frühen Mittelalter stammt, während die megalithischen Anlagen wesentlich älter sind. Diese Anlagen sollen wieder in einer einzigen Bauperiode errichtet worden sein, wofür jedoch vom verbauten Basaltgestein her, die überschaubaren technischen Fertigkeiten des Mittelalters nicht in Frage kommen.


Ca. 4- 5 Millionen Basalblöcke* wurden in Nan Madol verbaut, für die keine frühmittelalterlichen Baumethoden in Frage kommen.
gemeinfreies Bild Wikimedia Commons

*Quelle: Preston Peet, Disinformation Guide to Ancient Aliens, Lost Civilizations, Astonishing

Das Basaltgestein für Nan Madol soll von der Insel Temwen selbst stammen, wo bis 8 m lange Basalsteine gebrochen wurden, die nach David Hatcher Childress bis zu 50 t schwer geschätzt werden. Man vermutet zwar, dass sie mit Flössen nach Nan Madol transportiert wurden, in einem nachgestellten Floßexperiment scheiterte man jedoch kläglich. Wegen der verbauten Menge von geschätzten 5 Millionen Basaltblöcken ist es jedenfalls vollkommen unrealistisch zu denken, dass hier mit konventionellen Methoden gearbeitet wurde. Es ist nicht nur die mörtellos verbaute Masse, die auch jene der Gizeh-Pyramide übertrifft, sondern auch die bis heute nachweisbaren magnetischen Anomalien dieser Basaltblöcke, die ganz gewiss nicht von primitiven Bearbeitungsmethoden erzählen. […]

Nan Madol als vorzeitliche technische Anlage


Über und unter Wasser stapeln sich die Basaltsteine der Saudeleurs
Bild CT Snow, Wikimedia Commons, CC-BY-2.0

Was stellte also Nan Madol wirklich dar, wenn es erst Jahrtausende später, wegen seines mythischen Götterbezug von Menschen bewohnt wurde? Bevor wir das herausarbeiten, sei jedoch zunächst erläutert, warum dieser Ort niemals ein gewachsener Siedlungsort war., der wegen seinen perfekten Lebensbedingungen im Meer gebaut wurde. Denn wer auch immer sich in den Ruinen der Götter sich wohnlich einrichten wollte, musste einfach alles, was er zum Leben benötigte, mit dem Boot nach Nan Madol bringen: Besonders Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser! Selbst für eine heute auf nur 1000 Bewohner geschätzte Maximalbevölkerung war das anstrengend und nervenaufreibend, ständig mit Trinkwasserbooten Nan Madol anzufahren. Insgesamt schätzt man heute die damalige Inselbevölkerung auf 25000 Menschen, die offensichtlich nur für den Bau und die Versorgung Nan Madols verwendet wurden. Nur gebaut haben sie diese künstlichen Inseln nicht, die Mythen darüber erzählen einfach eine völlig andere Geschichte ohne einheimische Eingeborene!

Nach den überlieferten Mythen sollen die Bauleute Nan Madols aus einem westlichen mythischen Land namens Katau oder Kanamwayso stammen, was sie zunächst einem Kata-Clan der Asenzeit zuordnet, dessen Kasten vom Namen her vielleicht aus Kanaan stammen könnten. Genaugenommen weist aber der Namensteil "Kan-am" auch als Wassergefäß deuten, womit die ankommenden Kata direkt einem Dilmun vor Pohnpei entstiegen sein werden. Tatsächlich wird auch berichtet das zwei Zauberer namens Olisihpa und Olosohpa mit einem "großen Kanu" angekommen wären, um einen Altar zu bauen, wo sie Nahnisohn Sahpw, den Gott der Landwirtschaft verehren wollten. Die Elemente Altar und auch der Name "Nahni" identifizieren die "große Kanu" nur als "Nanna"-Dilmun, der nur vor Pohnpei landete, um eines der dringensten Probleme der ersten Asen auf der Erde zu lösen: Ihre Versorgung mit einfach allen auf der Erde verfügbaren Metallen! Die vor Nan Madol angekommene Kaste soll dabei nur "17 Männer und Frauen" gezählt haben.

Was für "Rituale" man sich dort auch vorstellen mag: Sie dienten ausschließlich der Beschaffung von Metallressourcen, wofür sie künstliche Behälterinseln aus Basaltgestein errichteten, die später mit Schutt aufgefüllt wurden und als Bauplattformen, für die mittelalterlichen Bewohner dienten. Der Legende nach erbauten die Zauberer die Anlage mit Hilfe eines "fliegenden Drachen" und sollen dabei auch alle verbauten Basaltsteine auf dem Luftweg herangeführt haben. […]

Quellen; Wikipedia, Stiehler, Diener und Krieger

Die Saudeleurs

Niemand weiß etwa genaues über die Herrscherkaste der Saudeleurs, man vermutet jedoch, dass sie eine Dynastie gegründet hätten und danach Jahrhunderte über Pohnpei herrschten. Ihr Name soll sich deshalb auch von Deleurs herleiten, der zu den älteren Namen für Pohnpei gehören soll. Was er jedoch als Eigenname bedeutet ist unbekannt, wenn die Saudeleurs ohnehin aus dem fernen Westen stammen sollenNahnmwarki. Es verwundert deshalb auch nicht, dass ihnen ein völlig anderes Aussehen nachgesagt wird. Ihre Herrschaft wurde am Ende durch eine "Invasion" des Halbgottes von Isokelekel beendet worden sein, der eine eigene Dynastie errichtete und sich selbst mit dem Titel "Nahnmwarki" schmückte. Dieser Name weist jedoch wieder nur auf "Nanna", weshalb sich hinter Isokelekels Titel nur der Namen eines Asen verbirgt, dem zu dieser Zeit dieser Dilmun unterstand und wegen "warki" sicher den Ki angehörte. Dieser Ki-Hintergrund blieb auch bei den einen Distrikt namens "Kitti" erhalten.


Die Insel Pohnpei aus großer Höhe.
Bild Euniceminjeong, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0


Was aus den Saudeleurs wurde ist nicht überliefert, nach meiner Vorstellung, werden sie weiter in Nan Madol geblieben sein, wo sie die gesamte Anlage für Isokelekel weiter betrieben. Welcher Sinn sich hinter "Deleurs" verbirgt, könnte deshalb nur mit "Nanna" verknüpft sein, wo dieser Name vielleicht für einen Dilmun stand. Wegen entsprechender Knochenfunde und Speere, die eine Länge von 3,65 m erreichten, müssen auch die Saudeleurs eher großgewachsene Hünen gewesen sein, als dass sie den heutigen Inselbewohnern ähnelten. Da sie Fremde aus dem fernen Westen gewesen sind, kann man auch versuchen, ihren Namen mit einer anderen Sprache zu deuten, wofür ich im Indogermanischen entsprechende Bezüge fand. So könnte etwa "seut" eine Rolle spielen, was für sieden oder kochen stehend, erneut einen technischen Hintergrund befeuert, aber auch "eleu", was für treiben oder bewegen steht. In diesem Sinne wird man wohl davon ausgehen müssen, dass in Nan Madol massenhaft Meerwasser verdampft wurde und so gefiltert wurde, dass man sich mit jedem benötigten Metall versorgen konnte.
Auf der Insel Darong existierte dazu ein künstlicher Teich, der mit einem Tunnel durch das Korallenriff mit dem offenen Meer verbunden war. Im Teich selbst soll „ein Aal mit magischen Kräften“ gehalten worden sein, der mit Zitteraalen verglichen werden könnte. Entsprechend seines Hintergrundes lässt sich ein solcher Aal sogar als elektromagnetische Spirale deuten, die dem Meerwasser seine Metallpartikel entzog.

Für eine Meerwasseranlage sprechen auch die Edelmetallfunde der Japaner vor dem 2. Weltkrieg, wo sie neben den erwähnten Knochen von großgewachsenen Menschen auch mehrere 2,44 Meter lange, wasserdichte Platinkisten entdeckten. Sie waren zwar leer, aber weitere Platinfunde und sogar Silberbarren, erzählen von einer Anlage in Nan Madol, die Sitchins Anunnaki angeblich nur im Persischen Golf (Abzu) als Pilotanlage für die Goldgewinnung errichtet hätten. Das man in Nan Madol vielleicht noch viel mehr Platin aus dem Meer gewann, bestätigt auch die Entfernung zur nächsten Platinerzgrube auf Borneo, die sich in 3800 km Entfernung von Pohnpei befindet! Ganze Schiffsladungen sollen nach Frank Joseph ("Lemuria") die Japaner noch aus dem Meer geholt haben, dass sie noch gewinnbringend in alle Welt exportierten. Obwohl dass Joseph selbst recherchierte, kam er zu einem völlig anderen Ergebnis und behauptete, dass Nan Madol eine Anlage zur Verhinderung von Taifunen gewesen sei. Sicher ist jedoch nur, dass zwischen den Inseln Pohnpei und Kosrae eine starke Meeresströmung herrscht, die quasi für perfekte Verhältnisse für eine Meerwasserfilteranlage sorgt. […]

Quellen: Wikipedia (fr.), Joseph, Lemuria; Stiehler, Diener und Krieger

Die Basaltanlagen auf Lelu


Die Megalithstrukturen auf Lelu wurden mit der gleichen Schichtbauweise errichtet.
Bild Maloff1, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-3.0

Um die Frage zu beantworten, woher die Basaltmassen für Nan Madol kamen, genügt es nicht auf örtliche Steinbrüche zu verweisen, von wo ein technisch bisher unbelegter Floßverkehr für abertausende Basaltsäulen stattgefunden haben soll. Denn wie kann es sein, dass die gleiche Bauweise auch für die Lelu-Anlagen vor Kosrae angewendet wurde, wo ohnehin kein einziges Floss mit solchen Lasten angekommen sind? Einer der auf Pohnpei wirkenden Asen soll sogar mit einem riesigen Drachen über die Steine geschwebt sein, was sicher auch erklärt, dass der gesamte Bau keine primitive Handarbeit früherer Bewohner war, sondern nur mit dem "Nanna"-System errichtet wurde.

Obwohl man heute Nan Madol nur mit Ost der Zwischenräume deutet, darf er wegen seiner fremden Erbauer aus einem fernen Land auch mit anderen Sprachen gedeutet werden. Im Indogermanischen käme etwa dafür "nana" für Mutter in Frage, während Madol vom griechischen „Metallao“ oder „Métallon“ für Metall abgeleitet sein könnte. In diesem Sinne wäre dann "Nan Madol" als "Mutter der Metalle" zu deuten, was wieder die Edelmetallfunde der Japaner mit einbezieht. Auch die Megalithanlage "Insaru" weist namentlich auf einen Asen-Hintergrund, der schon mit dem Wort "sar" für Clan deutlich wird. Sinngemäß könnte deshalb auch eine Verknüpfung mit beispielsweise dem germanischen "isarna" in Frage kommen, was für Eisen verwendet wurde. Ein metallischer Hintergrund tritt aber auch bei den Überlieferungen der Eingeborenen zu Tage, wo "Insaru) von einem vorzeitlichen "weißen Riesen" errichtet wurde, der nur vom weißen "Nanna"-System erzählt. Logisch gedacht drängt sich also nur eine ergiebige gemeinsame Basaltquelle auf, von wo die Asen in relativ kurzer Zeit alle Megalithstrukturen auf Nan Madol und Lelu errichteten.

Für Lelu galt bisher, dass die noch erhaltenen megalithischen "Königsgräber" ca. 700 Jahre alt wären und 300 Jahre später von den Inselbewohnern noch vom 17. bis zum 19. Jahrhundert für sich selbst nutzten. In neueren haben Untersuchungen auf Lelu haben Archäologen aus Australien, Taiwan, China und den Vereinigten Staaten eine hochpräzise Analyse des Uran-Thorium-Zerfalls in Korallen aus den Gräbern durchgeführt, um den tatsächlichen Zeitpunkt ihrer Errichtung genauer zu bestimmen. Dabei kam heraus, dass das zerkleinerte Korallenschüttmaterial bis zu sechs Jahrtausende alt wäre und damit auch Rückschlüsse auf das wahre Alter von Nan Madol erlaubt. Darauf bezogen käme damit mindestens das 4. Jahrtausend v.Chr. in Frage. Die als Gräber bezeichneten Anlagen, weisen zudem eine ungewöhnliche Besonderheit auf, wonach sie Pyramiden förmig sind und dort wo man die eigentliche Spitze vermutet einen Zugang in das Innere vorfand. Damit entspricht die Baustruktur auch einem Dilmun, der ebenfalls auf der Kuppel seine wichtigste Öffnung besaß.

Allein schon die verarbeiteten Korallenmengen, aber auch der Bau aller megalithischen Anlagen auf Lelu gaben Anlass, dass sich heute Forscher eine komplexe vorzeitliche Inselgesellschaft vorstellen, die für eine solche bauliche Leistung, die dafür notwendige Logistik organisieren konnte.

Quellen: https://www.ancient-origins.net/news-his...ears-ago-002774
Stiehler, Diener und Krieger

Die Basaltquelle auf dem Meeresgrund

In einer weiteren Erbauungssagen, soll ein gewisser „Kideumanien“ die Großbaustelle von Nan Madol mit einem "schwebenden magischen Stein" angeflogen haben, denn er zudem noch selbst lenkte. Im Ergebnis soll dieser Kideumanien“ erst alle verbauten Basaltsteine schwebend an ihre Positionen platziert haben, wo er sie nur noch entsprechend aufschichten musste. Möglicherweise lassen sich seine Zaubersprüche auch als "Sprachbefehle" für eine unbekannte Technologie interpretieren, die Basaltsteine wurden jedenfalls so magnetisiert, dass sich das noch heute nachweisen lässt. Daraus kann man zumindest schließen, dass sie einst einer größeren Energie ausgesetzt waren, die für ihren schwebenden Transport sorgte.In den Überlieferungen ist auch von einem „magischen Teich“ auf der künstlichen Peikapw die Rede, wo vielleicht die Saudeleurs in Echtzeitprojektion das ganze Inselgeschehen verfolgen konnten. Sogar Ereignisse aus der restlichen Welt sollen hier reinprojiziert worden sein, was ein funktionierendes Satellitensystem bedeuten könnte

Allgemein gilt heute als Basaltquelle die benachbarte Insel Temwen, die früher nur Temuen bezeichnet wurde. Von dort sollen dann mittels Floßtransport die Basaltmassen nach Nan Mandol gelangt sein, nur beweisen konnte das bisher niemand. Was dagegen spricht ist nur der wetterbedingte Transport über das Riff, sondern auch der vorgelagerte Unterwasserbereich, wo auf dem Meeresgrund angeblich ebenfalls Basaltsäulen entdeckt wurden! Um dort etwas zu errichten nützt auch das beste Floß nichts, sondern konnte damals nur gebaut werden, wenn der Meeresspiegel ein wesentlich niedrigeres Niveau hatte. Das würde aber bedeuten, dass die Anlagen von Nan Madol wesentlich älter wären als bisher vermutet.

Amphibische Gottheiten


Nan Madols künstliche Inseln wurden aus Basaltsäulen verschiedener Größe und Gewichts erbaut.
Bild CT Snow, Wikimedia Commons, CC-BY-2.0

Schon vor einigen Jahren schrieb Walter-Jörg Langbein über die amphibische Gottheiten, als Erbauer von Nan Madol, die nach alten Überlieferungen aus dem Meer gekommen kamen. Masao Hadley, ein angesehener Wächter der Ruinen von Nan Madol, erzählte: “Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, da gab es schon die Stadt der Götter! Auf dem Meeresgrund!“ Diese Stadt soll tief unter dem Meeresspiegel liegen und noch heute zu finden sein: direkt bei Nan Mwoluhsei, was nach Langbein, „wo die Reise endet“ bedeutet und sie für den Ankunftspunkt von Gottheiten aus dem Weltall hält. Langbein, der selbst auf Nan Madol unterwegs war, ließ sich das von den Insulanern bestätigen und davon auch überzeugt waren. Damit weist das "Himmelsriff" nur auf eine himmlische Ankunft, obwohl bestimmte Varianten überwiegend von einer westlichen und sogar südlichen Herkunft der Nan Madol-Erbauer erzählen.

Taucher haben inzwischen Ruinen vor Nan Madol entdeckt, die kein primitiver Vorzeitstamm errichtet haben konnte. Während über dem Meer in Nan Madol immer wieder Wissenschaftler in der Ruinenstätte forschen, geschieht das unter Wasserbisher kaum. Wie Langbein erfuhr soll ein göttlicher Fluch über die Meeresstadt liegen, der jeden Menschen tötet, wer sich unter Wasser den angeblichen Behausungen dieser amphibischen Gottheiten nähert. David Hatcher Childress liess sich durch die Schilderungen über diesen Fluch nicht davon abhalten, zusammen mit einigen Freunden vor Ort zu tauchen. In einer Tiefe zwischen 20 und 35 m unter dem Meeresspiegel entdeckten sie immer wieder auf senkrecht stehende Monolithen. Sie traten häufig paarweise auf und waren fast immer stark mit Korallen überwuchert. Childress: „Einige dieser Steine tragen Gravuren, zum Beispiel Kreuze, Quadrate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähnliches habe ich in den fantastischen Ruinen in den Bergen Boliviens, einige Meilen von Tiahuanaco entfernt, gesehen, bei Puma Punku. Gab es eine Verbindung?“ Childress und seine Kollegen stellten fest: Unweit der stehenden Säule fiel der Meeresboden noch weiter ab, vermutlich auf fünfzig bis sechzig Meter. In jene tieferen Regionen wagten sie nicht hinabzutauchen.

Bereits 1980 hat Dr. Arthur Saxe die unterseeische Nachbarschaft von Nan Madol tauchend erkundet. Das geschah im Auftrag der Behörde ‚The Trust Territory of the Pacific‘. Dr. Saxe veröffentlichte in einer wissenschaftlichen Broschüre seine unter Wasser gewonnenen Erkenntnisse. So berichtet er von senkrecht stehenden Säulen, die in einer schnurgeraden Linie verlaufen, die sich wiederum in den Tiefen des Meeres verliert. Sie haben einen Durchmesser, so der Gelehrte, zwischen 70 cm und 2m. lhre Länge war nicht festzustellen, da nicht erkannt werden konnte, wie tief sie im Boden des Meeresgrundes stecken. Besonders imposant solle eine fast 7 m hohe Säule auf einer flachen Plattform gewesen sein, die an einem unterseeischen Abhang eingearbeitet war. Inzwischen ist aber bekannt geworden, dass neuere Forschungen die angeblichen Säulen von Saxe als natürliche Korallenformationen entlarvten.

Ein Fluch soll nicht nur auf der unterseeischen Heimstatt der Götter liegen, sondern auch auf den Gräbern der direkten Nachfahren der Besucher aus dem All, davon sind viele Einheimischen überzeugt. So berichtete Langbein der kenntnisreiche Tour-Guide Lihp Spegal, dass kein Geringerer als Victor Berg, als Kaiserlicher Regierungsrat und stellvertretender Gouverneur der Insel, ein Opfer dieses Fluches geworden sei. Ende April 1907 gab er den Befehl, das Grab des verehrten Iso Kalakal (Isokelekel) zu suchen und zu öffnen. Bei einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde tatsächlich die letzte Ruhestätte jenes frühen Herrschers gefunden.
Zur Erinnerung: Iso Kalakal war von Go Nan Dzapue höchstpersönlich gezeugt worden, der nach dem Mythos extra zu diesem Anlass vom Himmel auf die Erde herabgestiegen war. Trotz lauter Warnungen der Einheimischen wurde die Totenruhe Iso Kalakals empfindlich gestört. Sein Grab wurde geschändet, seine Gebeine herausgenommen. Die Europäer machten sich lustig über den angeblich wirkungslosen Fluch. Abfällig äußerten sie sich über die vermeintlich dummen und abergläubischen Insulaner. Ihr Lachen verstummte bald! Einen Tag nach der Grabschändung erkrankte Victor Berg, der Stunden zuvor noch kerngesund war, und starb. Eine medizinische Erklärung fanden die Ärzte nicht. Die Einheimischen waren alles andere als überrascht. So ergehe es jedem, der die heiligen Orte von Nan Madol störe!

Quelle: https://mysteria3000.de/magazin/die-amph...-und-ihr-fluch/

Die geheime Welt der amphibischen Götter


Die großen Säulen werden bis auf 25 Tonnen geschätzt.
gemeinfreies Bild Wikimedia Commons

Nach Walter-Jörg Landbeins Recherchen in den Mythen Nan Madols konnten auf Temuen nur amphibische Gottheiten gewirkt haben, über deren Aussehen er jedoch nichts erfahren konnte. Nach der "Legende von Nan", soll es sich um eine aalförmige Gottheit gehandelt haben und wurde in dieser Form auch für das Ebenbild eines "himmlischen Gottes" gehalten. Für Langbein war es deshalb auch kein Zufall, dass Nan Madol im Wasser als künstlicher Inselort erbaut wurde, er galt für die vom Himmel kommenden Gottheiten, als Endpunkt ihrer Reise. Auf die Asenzeit bezogen und "Nan" bezogen, stand zur einer bestimmten Zeit nur "Nanna" vor der Küste, wo man die Insel nur für einen ganz bestimmten Zweck aufgesucht hatte: Als Ort, wo man perfekte Verhältnisse für eine Meerwasserfilteranlage vorfand. Ausgerechnet auf Darong, wo ein aufwendig errichteter "künstlicher Teich", als rituelles Zentrum der "Nan"-Verehrung angesehen wird, kann auch der gesamte technologische Hintergrund erfasst werden, für dem nur das Meerwasser vor Nan Madol eine Rolle spielte. Der künstliche See wurde nicht nur steinern eingefasst, er besaß auch elf unterirdische Kanäle mit einer direkten Verbindung zum Meer. Einer dieser Tunnel ist sogar zwei Kilometer lang und verläuft teilweise unter dem Meeresboden bis jenseits des Riffs, wo er ebenfalls unter Wasser endet! Durch diese technologische Meisterleistung konnte der 70 x 65 m große See niemals austrocknen und immer den gleichen Wasserstand halten. Für Langbein machte das nur Sinn, wenn die gesamte "Stadt" nur ein amphibisches Refugium darstellte, in dem sich zuerst nur die amphibischen Gottheiten wohlfühlten. Die unterirdischen Kanäle sollen deshalb nur als Zugang zum Zentrum Nan Madols gedient haben, über den die amphibischen Gottheiten nur schwimmend hineingelangten.

Im Sinne dieser Deutung wurden in Nan Madol auch alle Kanäle so angelegt, dass sie auch bei Ebbe Wasser führten, wofür ein kompliziertes System von Schleusen in die Wasserstrassen eingebaut wurden. Diese sorgten wieder dafür, dass so der Wasserstand in den Kanälen beliebig reguliert werden konnte und sie so auch bei Ebbe und in Trockenzeiten immer Wasser führten. Und noch eine uralte Legende wurde auf Pohnpei erzählt. So soll im Bereich der künstlichen Inseln eine Furcht einflößende Drachenfrau gelebt haben, die wir ohne weiteres mit dem "Nanna"-Dilmun gleichsetzen können. Das weibliche Wesen hat mit tosendem Schnauben die zahllosen Kanäle zwischen den vielen Eilanden entstehen lassen. Der Sohn dieser Drachenfrau ließ danach zusammen mit einem Gehilfen und einem geheimen Zauberspruch, die Steinsäulen durch die Luft herbeifliegen. Danach entstanden alle unterirdischen Tunnelröhren, die Wasser in künstlich angelegte Seen auf ebenso künstlich erbauten Inseln fließen ließen. Viele von ihnen sind inzwischen eingestürzt, vergessen worden, oder nur ihr Eingang im Dschungel verschwunden. Andere Kanäle sind nach wie vor bekannt, zumindest wo ihre Ein und Ausgänge auf den Inseln zu finden sind.Immer wieder soll es danach geschehen sein, dass in den Kanälen die amphibischen Gottheiten gesehen wurden und dort auch Kontakt zu Menschen aufnahmen. So auch auf der Insel Dau. Hier sollen die Götter in ihren „fliegenden Booten“ angekommen sein, die zuvor durch den „leeren und hohen Raum“ auf einer „unbekannten Erde“ landeten. Genau genommen käme aber für amphibische Wesen nur eine Wasserung in Frage.

Langbeins Nan Madol-Interpretation wurde jedoch nur teilweise akzeptiert, denn ausgerechnet über dem künstlichen See von Darong scheiden sich die Geister. So wird dieser auch als "magischer" See bezeichnet und vom aalartigen Wesen "Nan" noch die Namensvariante "Nan Somohol" bekannt, der sich recht deutlich mit Alalus indischen Beinamen Sumali verknüpfen lässt. Nach "Diener und Krieger" könnte sogar die Insel Lelu ihren Namen von Alalu haben und Childress beschreibt Langbeins amphibisches Wesen "Nan" auch als "heiligen Aal mit magischen Kräften", was Joseph veranlasste ihn ähnlich einem Zitteraal als "elektrischen Aal" zu bezeichnen. In "Diener und Krieger" wurde dieser elektrische Aal dann als elektromagnetische Spirale interpretiert, die dem Meerwassersee seine Metallpartikel entzog. Wurde die Anlage also unter Alalu mit einem Kata-Clan aus "Katau" (Katar?) errichtet, könnte in diesem See relativ ohne Mühe Metall dem Meerwasser entzogen worden sein, dass später noch japanische Archäologen als Platinkisten wiederentdeckten.

Quelle: https://mysteria3000.de/magazin/die-amph...-und-ihr-fluch/

Das Platin-Rätsel von Pohnpei


Die Platinsarg Geschichte von Ponape geht auf ein Buch von Herbert Rittlinger zurück, das als "Der maßlose Ozean" in den Handel kam.
Bild Marianne Rittlinger, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-2.0

Erich von Däniken erwähnte es, David Childress übernahm es und auch Frank Joseph baute es thematisch in seinem Buch Lemuria mit ein: die "Platinsärge" von Pohnpei, die angeblich erst japanische Taucher in der Zwischenkriegszeit vor Nan Madol aus dem Wasser holten. Platin vielleicht ja, aber warum müssen es Särge gewesen sein? Nach Herbert Rittlinger geht das bis auf die deutsche Kolonialzeit in der Südsee zurück, wo auch über Pohnpei die kaiserliche Flagge wehte. Zur besagten Zeit lagen die Verwaltung der Insel in den Händen von Victor Berg, der sich mit seinem Gefolge auch mit den Ruinen und Mythen von Ponape (Pohnpei) beschäftigte und sich vielleicht aus Geltungsdrang dazu hinreißen ließ, das Grab eines vorzeitlichen Herrschers zu öffnen. Es soll sich ausgerechnet um das des als "Halbgott" überlieferten Isokelelel gehandelt haben. Die Eingeborenen haben ihn davor gewarnt, dass ein tödlicher Fluch darüber liegen würde, was die Deutschen jedoch als Aberglaube ansahen. Nur einen Tag später nach der Öffnung des Sarges in dem die Knochen eines zwei bis drei Meter großen Mannes gefunden wurden, starb Victor Berg (30. April 1907). Der Sarg soll dabei aus Platin bestanden haben. Die Deutschen sollen danach vor Nan Madol nach weiteren Schätzen getaucht sein, wo sie sich sicher auch Funde aus Platin erhofften. Das soll erst den Japanern gelungen sein, die mit wesentlich moderner Ausrüstung in der Zwischenkriegszeit danach tauchten. Es sollen auch wiederum wasserdichte Platinsärge dabei gewesen sein.

Auf www.jasoncolavito.com/blog/are-there-anc...s-off-nan-madol berichtet ein User, dass sein Großvater damals als Übersetzer zwischen den um 1930 auf der Insel wirkenden Deutschen und Japanern gewirkt hatte. Er selbst soll die Särge nie gesehen haben, verlangte jedoch von den Japanern (in Auftrag der Deutschen?), dass sie diese Särge (oder Platinkisten) zurückbringen sollten. Die Japaner haben das natürlich abgelehnt. nach Frank Joseph sollen die wasserdichten Platinkisten eine Länge von 2,44 Meter gehabt haben. Um Unterschied zum Grab des Inselherrschers sollen sie alle lehr gewesen sein, dafür hätte man auch Silberbarren mit aus dem Wasser geholt. Wie auch immer groß die menge an Platin war, die nächste Platingrube liegt 3800 km von Pohnpei entfernt auf Borneo, was auch die Frage erübrigt, dass man es nicht erst nach Pohnpei transportiert, um es dort für leere Platinsarkophage zu verwenden. Nach Joseph fanden die Japaner noch so viel Platin, dass sie noch ganze Schiffsladungen vor dem 2. Weltkrieg exportieren konnten. Auch die gesamten Karolinen verfügen nirgendwo über natürliche Platinvorkommen. Dass es womöglich nur um eine kleine Menge an Platin ging, kann man in Langbeins Buch "2012 - Endzeit und Neuanfang: Die Botschaft der Mayas" nachlesen, der von einem russischen Journalisten erfuhr, dass die Japaner alle weiteren Taucharbeiten abgebrochen hätten, nachdem sie einen tödlichen Unfall zu beklagen hatten. Wenn man so will vermitteln die Dimensionen des künstlichen Sees von Darong auch eher nur eine Behelfsanlage, für den örtlichen Bedarf, als dass man damit die Welt mit Edelmetallen beliefern wollte.

Kanimeiso - Eine versunkene Stadt vor Nan Madol?

Noch immer weiß man heute nicht, wie alt Nan Madol wirklich ist, da mehren sich die Hinweise, dass vor Nan Madol in 9 m Tiefe sich noch die Reste einer weit älteren versunkenen Stadt befinden. Ob Kanimeiso ihr tatsächlicher Name ist, der nur falsch übersetzt wurde oder nur eher ein späterer Name, weil niemand mehr etwas konkretes weiß darüber, lässt sich nicht mehr schlüssig feststellen. Und doch existiert noch eine Mythenvariante über die Erbauer Nan Madols namens Olisihpa und Olosohpa, die statt mit einem großen Kanu, in einer "Wolke" vor Pohnpei angekommen wären.


Eine der vor Nan Madol entdeckten Säulen

Zufall wäre die Ankunft nicht gewesen, denn sie wären von Lichtern unter Wasser angelockt worden, worauf sie Nan Madol als Tor zu Kanimeiso errichtet hätten. Auf dem Meeresgrund wurden von Tauchern senkrecht stehende Säulen entdeckt, die eine völlig andere Bauart offenbaren. Obwohl das noch lange nicht ein Stadt bestätigt, wurde daraus die Theorie entwickelt, dass Säulen für eine Stadt sprechen könnten, die zu einer weit älteren Kultur gehörte. Kanimeiso soll die Stadt von Sonnenkönigen gewesen, was auf das "Sakau"-Ritual auf Pohnpei bezogen, sie nur als Asen identifiziert. Taucherberichte von mit Algen und Korallen überwucherten gigantischen Gebäuden, Alleen oder Monolithen legen mindestens nahe, dass vor Nan Madol noch eine weit größere Anlage existierte, als dass was wir heute von der Basaltinselanlage kennen.


https://www.youtube.com/watch?v=j1Mm6pcWP_0

Versorgte Babeldaob (Babelthuap) die Megalithstätte Nan Madol mit Nahrung?

Bruce Masse, ein Umweltarchäologe am Los Alamos National Laboratory, New Mexico, datiert die Erstbesiedlung von Babeldaob auf die Zeit um die Zeitenwende. Das Ergebnis der Datierung eines menschlichen Schädelfragments aus der archäologischen Fundstelle Chelechol ra Orrak auf der Orrak-Insel, einer kleinen Nebeninsel vor dem Dorf Airai im Südosten von Babeldaob, reicht bis 800–890 v.Chr. zurück. Relikte, die bei einem Straßenbauprojekt zu Tage traten, konnten auf 1400 v.Chr. datiert werden und die Analyse von Sedimentproben im Jahr 2000 aus einem Taro-Feld könnte sogar belegen, dass menschliche Aktivitäten auf Babeldaob bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zurückreichen.


Babeldaob mit seinen terrassierten Hügeln und künstlichen Hügeln, in den menschliche Skelette entdeckt wurden. Möglicherweise muss das als einmalige Zweckentfremdung der Kultstätte Ngerbuns el Bad angesehen werden, die ursprünglich einen mythologischen Ahnenort der Wiedergeburt symbolisierte

Babeldaob (Babelthuap) kann im Palau-Archipel eine Oberfläche vorweisen, die sich zu fünf Prozent als stufenförmiges Terrassensystem darstellt. Es wurde hier vor allem Reis angebaut und soll seit mindestens 1200 v.Chr. ununterbrochen 2000 Jahre lang bewirtschaftet worden sein, bis es um 1200 n.Chr. aufgegeben wurde. Unbekannt ist die Herkunft der Andesit-Skulpturen, die noch auf der Insel existieren. Sie dürften sicher der gleichen pazifischen Quelle entstammen, die schon das Baumaterial für Nan Madol und Insaru lieferte. Inzwischen wurde die Terrassierung der Insel vordatiert, die gewaltigen Erdarbeiten sollen nur noch 500 v.Chr. auf Palau begonnen haben und endeten im Archipel im 14. Jahrhundert.

»Der Aufwand für die Anlage der dortigen Erdwerke braucht den Vergleich mit den Pyramiden in Ägypten oder Südamerika nicht zu scheuen«, sagt Dr. Andreas Mieth, der einer der drei Projektleiter ist. »Über viele Generationen müssen in einem kaum vorstellbaren Arbeitsaufwand Millionen Tonnen an Bodenmaterial von Arbeitskräften bewegt worden sein. Eine Leistung, die nur in einer politisch gut organisierten Gesellschaft möglich sein konnte«, erklärt Dr. Annette Kühlem, Forschungskoordinatorin und Grabungsleiterin. »Vermutlich hatten die Erbauer dafür kaum Werkzeuge zur Verfügung. Und wenn, dann bestand es aus Gestein oder organischem Material.« Nach den Überlieferungen der Eingeborenen wurde die Insel von einer riesigen Schlange geformt, was auf den weltweiten Schlangengötterkult weist. Auf Nan Madol bezogen ist er mit Nanamariki verknüpft und einem heiligen Aal der vom Himmel auf die Erde kam. Dieser göttliche Aal lässt sich wieder mit einer Schlange vergleichen, die zur Asenzeit die Somaschöpfung symbolisierte.

Auf Babeldaob bezogen, könnte deshalb die Terrassierung dieser Insel bereits nach der Ankunft der Asen begonnen haben und könnte mindestens solange fortgesetzt worden sein, wie man Arbeitskräfte für Nan Madol mit Nahrung versorgen musste. Man nimmt heute an, dass Babeldaob bis zu 50000 Bewohner zu dieser Zeit hatte. Um 500 n.Chr. wurde die Megalith-Stätte Nan Madol von Menschen bewohnt, obwohl dieser Ort während seiner Errichtung von Anfang an nicht als Wohnort konzipiert war. Die Datierung der Korallenbruchstücke aus Nan Madol, mit denen man die künstlichen Inseln auffüllte, sagen nichts über die Errichtung der Basaltblockkonstruktionen aus, deren Alter nicht bestimmbar ist.

Primärquelle: https://aid-magazin.de/2022/02/04/skelet...nsel-babeldaob/