Der Grimnitzsee ist nach dem Odinsnamen Grīmr benannt, wobei sich der See auch als Schlangen- oder Drachensee (nitz=nest) darstellt.
Am Nordufer der Finow, am Werbellinsee und am Grimnitzsee entstanden frühmittelalterliche Burgen mit jeweils dem Namen Steinvorde (Steinfurt), sowie die Burg Breden. Der Name des Grimnitzsees wird heute falsch von einem "altpolabischen" Namen Grimnica hergeleitet, was angeblich von ‚grim‘ hergeleitet Strauch oder Garten bedeuten würde. Doch der Grimnitzsee wird mitten im ostelbischen Suebengebiet vom altnordischen "Grīmr" hergeleitet, womit der Seename nach einem Odinsnamen benannt wurde.
Für die Präsenz wanischer Kar-Kriegerkasten am Oberrhein spricht auch der Neckar, als sein rechter Nebenfluss, dessen Name bisher Alfred Greule als „vorwärts drängenden Fluss“ deutete. Doch ein Großteil der Flüsse zur Asenzeit hatte keineswegs banale Namen, sondern wurden nach Gottheiten oder Schöpfungsorten im Goldenen Zeitalter benannt. Solche Beispiele finden wir zum Beispiel reichlich in Indien oder in Mesopotamien, nur in Europa will man davon nichts wissen.
Dilsberg am Neckar - Der Fluss ist nach Nikarr einen Beinamen Odins benannt!
Wer jedoch einem Fluss einen Namen gab, waren die am Fluss siedelnden Bewohner selbst. Bei einer wanischen Namensgebung leitet sich „kar“ von „Sakar“ ab und bezieht sich direkt auf einen Dilmun, als Schöpfungsort der Asen. Daran erinnern der Neckarnebenfluss Körsch, der früher zuerst Karisia (!) genannt wurde und auch das zwischen Neckar und Rhein siedelnde Volk der Caritni (Karitnoi), die Ptolemäus auflistete. Nach aktuellem Stand wir jedoch nur die Vorsilbe „nec“ als namensgebend betrachtet, was vom „ureuropäischen“ Wort nik für „losstürmen“ abstammen soll. Genaugenommen wird dieses „nik“ eher vom germanischen „nikwis“ für einen (weißen=wis) Wasserdämon abstammen, der im Altnordischen auch „nykr“ genannt wurde. Daraus kann man wieder schlussfolgern, dass der Neckar ursprünglich von „ni-kar“ abgeleitet ist. Die gleiche Herleitung kann man auch für den schweizerischen Necker verwenden, der als weiterer Rheinnebenfluss die Schlussfolgerung zulässt, dass der gesamte Rhein zuerst „Nikar“ hieß. Der Wahrheit kommen wir jedenfalls näher, wenn wir „Nikar“ auch mit „Nikarr“ verbinden, dem Beinamen Odins, dem so ein auffälliger Bezug zu einer Wasserunterwelt attestiert wird! Im Umkehrschluss bedeutet das aber nichts anderes, als dass Neckar und Necker nach Odin benannt sind, der als einäugige Himmelsgottheit (= Himmelsscheibe) vor der Rheinmündung „Sakar“ absaugte.
Ahnenhalle
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09.07.2023 20:07
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