Swift als Umgedrehte und Missionierte


Taylor Swift - Ihr Name Swift bedeutet nicht sinngemäß "da wo Wasser plätschert" sondern ist vom germanischen Wort *swifta abgeleitet

Dieses Thema über germanisch-deutsche Familiennamen aus der Epoche der Schwertmissionierungen, müsste eigentlich mit Wendt oder Wendler begonnen werden, doch weil dieser Name gerade wieder in aller Munde wird mit Taylor Swift begonnen. Hinterfragt man die Bedeutung ihres Namens stößt man auf den typischen banalen Unsinn, den man auch über andere Namen germanischer Herkunft lesen kann, wie etwa auf der Seite igenea.com, die google immer sehr weit oben platziert. Swift würde sich auf fließendes Wasser beziehen, er würde einen Ort beschreiben, wo sich ein Fluss schlängelt oder schnell fließt. Das vergessen wir einmal sehr schnell. Wesentlich interessanter ist es erst die Herkunft zu recherchieren und die Bedeutung erst danach.

Swift würde aus der Region Suffolk stammen und das ist jene Gegend, die von Angeln besiedelt wurde. "Suffolk" will man mit "südliches Volk" übersetzen, obwohl dass nur ein "south folk" voraussetzt. Offenbar traute man nicht den germanischen Übersetzungen aus dem Wörterbuch, wo *suf für schlürfen steht. Ein "schlürfendes" oder besser "saufendes Volk" weist auf heidnische Rituale, wie Trankopfer hin, in der Gegend standen sicher viele Trinkerhallen. Die Bezeichnung hatte ganz sicher eine beabsichtigte abwertende Bedeutung und dürfte von Anfangs eher erfolglosen Missionaren stammen, die versuchten aus Altsachsen und Ostangeln Christen zu machen. Diese Zeit dauerte mehrere Jahrhunderte an und genau in dieser Zeit ist der Name Swift entstanden. Das Germanische Wörterbuch erklärt diesen Namen mit *swifta für beschwichtigen, biegen und drehen und mit *swiftjan für beruhigen und zum Schweigen bringen. Mit anderen Worten: Die Missionare haben in Suffolk eine größere Zahl Menschen dieser Zeit umgedreht und ihre heidnischen Priester und Lehren "verstummten". Leute die "geswiftet" wurden, sind missioniert worden.

Im deutschen Sprachraum gibt es einige Familiennamen die sich namentlich mit Swift verbinden lassen, darunter auf vom Familiennamen Zweifel oder Zweiffel, deren Urform als Hermann Zwivil 1350 belegt ist. Die heutige Deutung, wonach dieser Name von einem "Wankelmütigen" abstammt ist nur im Sinne einer missglückten Missionierung richtig. Er benennt im Althochdeutschen einen Zweifler im Sinne eines Apostaten, der sich nur schwer missionieren ließ.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.nzherald.co.nz/entertainment...HZTZRIZPZNXPCQ/

Fink, Wenk und Winkler - "Die Wankenden"


Namensträger Karl Heinrich Fink, Ritterkreuzträger aus Sonthofen. Fink verteidigte am 3.01.1943 mit sechs weiteren Soldaten zwischen Don und Donez ein ganzes Dorf gegen sowjetische Truppen, bis es wieder vollständig zurückerobert werden konnte. Der Feind erlitt schwere Verluste dabei

Der Familienname Fink ist nur entstanden, weil eine Mutter ihr neugeborenes Kind nach einen übermütigen, fröhlichen, sangesfreudigen Menschen benannte. Eigenschaften und Talente, die bei einem Kind von Geburt an sichtbar sind, also gefühlt kurz nachdem es abgenabelt wurde...Nein natürlich nicht, aber die heutigen Namensseiten suggerieren das. Namensgeber wäre sogar der Vogel selbst und das zu einer Zeit, als es noch keine Vornamen gab. Herleiten will man dieses Wort vom mittelniederdeutschen "vinke", damit es tatsächlich ein Vogelname wäre. Die KI von igenea.com schlägte außer dem Singvogel Fink noch vor, dass der Name Besucher bedeuten würde oder für Baum steht. Doch auch das ist falsch, die Herleitung des Namens Fink leitet sich vom niederhochdeutschen *u̯enk oder *u̯eng her. Beide Wörter stehen für biegsam und wanken und gehen damit klar auf die Missionierungszeit heidnischer Clans zurück, wo sie Apostaten beschreiben, Leute also, die zwischen Heidentum und Christentum hin und her schwankten. Varianten des Namens Fink sind Finckhofen, Finckh, Finkloh, Finkler, Finkert, Finckenstein, Finkenwirth, Finklerhof, Finks, Finkus, Finkmann, Finckle, Finkenheiner, Finkensteiner und Finkenbach (Pächtername).


Namensträger General Walther Wenck, Befehlshaber der 12. Armee 1945 aus Wittenberg. Beim Aufbau der Bundeswehr wollte man Wenck zum Generalinspekteur machen, was aber auf Grund von zu hohen Anorderungen wieder verworfen wurde.

Gleiches gilt für den deutschen Familiennamen Wenk auch dieser Name hat die gleiche Etymologie und beschreibt ursprünglich einen Apostaten, der sinngemäß das gleiche wie Wende bedeutet. Bei familiennamen.ch/name/Wenk wird der Name tatsächlich als "Wankender" gedeutet, was die Autoren auf eine Person mit einen "schwankenden Gang" bezogen. Auch das ist falsch, ein "Wenk" war nur in seiner religiösen Gesinnung "wankend".

Solche Namen, wie Fink und Wenk erklären zugleich, wie absurd die Behauptung ist, dass die Wenden für ein "slawisches" Volk stehen würden, obwohl sie nur als Gewendete für Missionierte stehen und nachfolgend sich immer wieder als Apostaten dem Heidentum zuwendeten. Besonders östlich der Elbe-Saale-Linie entstanden noch viele weitere Namen, die aus dieser Zeit stammten. Die Variante Finkler erklärt zum Beispiel auch, wie der deutsche Familienname Winkler zu übersetzen ist, der eben nicht für jemanden steht, der in irgendwelchen Hinterhöfen wohnte. Das ist Unsinn. Bei igenea.com hat die KI ausgerechnet bei Winckler den Namen fast richtig gedeutet: "In Anlehnung an das alte Heidentum war Winkler ein Beiname für eine Person, die eine Art religiöser Priester war, der ein guter Kenner des Heidentums war, und im Deutschen bedeutet es noch heute 'Krieger'." Das war also fast richtig, Apostaten mussten als Wenden besonders wegen andauernder Schwertmissionen um ihre Freiheit kämpfen, dauerte in manchen altdeutschen Reichsgebieten bis ins 13. Jahrhundert an.

Weitere Varianten von Wenk und Winkler sind Wenke, Wenck, Wencke, Wenkel, Wenkle, Wink, Winke, Winkel, Winkels, Winkelmann, Winkelbauer, Winken, Winkens, Winckl, Winkel, Winkl, Winklau, Winkle, Weinckler, Wenckler, Wienkel, Weinkel, Winkelmann und Winckler.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/w/winckler

Distel - Tuistos Apostaten


Namensträger Erich Diestel, Ritterkreuzträger und Befehlshaber der 25. Armee in der "Festung Holland". Er stammt aus Eylau in Westpreußen.

Falsch ist es bisher, den Namen Diestel von der Unkrautpflanze Distel herzuleiten. Für einen Bauern wäre das eine Beleidigung. Das Wort Dies als Dis was als älterer Menschenbegriff von Tuisto abstammt, machte zur Missionierungszeit eine Wandlung durch. Für "Teufel" stehend, wurden diese Namen nun verunglimpft, wobei die Entsprechung für einen Heiden noch harmlos ist. Distel von *tēlō hergeleitet, bezeichnet den Namensträger als listigen Betrüger, auf die Missionierungszeit bezogen kann also hauptsächlich ein Apostat gemeint sein. Und "diese" gaukelten jeden Kirchenvertreter vor ein Christ zu sein und wenn dieser weg war, dann gingen sie wieder ihren alten Götzenkulten nach.


Namensträger Olaf Distelmeier, ehemaliger Fußballer von Wismut Aue, die legendärste Bergarbeiter-Elf in Sachsen.

Ein "Distelmeier" war also niemand anderes als ein Pächter solcher Sippen. Neben direkten Varianten wie Diestel, Diestl haben wir noch Diestelhorst (Distelhorst) oder Diestelmann (Distelmann). Ein Diestelkamp ist ein Kämpfername und ein Diestelkötter kein Hausbewohner, sondern ein Kesselbesitzer, der sicher einer Priesterkaste angehörte. Bei Diestelhorst ist man versucht das althochdeutsche hurst für einen Ort im Gestrüpp (Gebüsch) zu deuten, doch das Wort wurde noch laut Wörterbuch für drehen verwendet, was ihn als "Wenden" im Sinne von Apostaten beschreibt.


Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich

Teufelsnamen: Döbel Dübel Deibel Teubel

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Namensträger Anton Döbele, Ritterkreuzträger aus Berlin. Dem Jäger-As werden im 2. Weltkrieg 94 Luftsiege in über 458 Kampfeinsätzen zugeschrieben

Der Familienname Dübel hat seinen Hostspot östlich der Elbe und zwar dort wo semnonische Clans herrschten. Er wird direkt mit Teufel übersetzt oder auch für einen "dummen unempfindlichen Menschen", wie es bei namenforschung.net behauptet wird. Ausgangswort wäre das mittelhochdeutsche tiubel, dessen erste Silbe bis auf Ziu, der höchsten suebischen Gottheit zurückgeht. Für die Umdeutung waren Missionare der Kirche verantwortlich. Gleiches betrifft auch die Variante Deubel mit seinen suebischen Hotspots zwischen Hessen und Thüringen, oder Düwel mit seinen Hotspots an der mittleren Weser und an der unteren Peene in Vorpommern. Die von Teufel abgeleitete Variante Deufl hat nur einen großen Hotspot in Bayern rund um Regensburg. Die Gegend gehört einst zum suebischen Thüringerreich. Die Variante Teufl befindet sich südlich davon und zwar dort, wo einst wanische Vindeliker herrschten. Später kamen noch suebische Clans der Quaden hinzu und auch suebische Juthungen haben Ziu nach Bayern mitgebracht. Die Grundvariante Teufel ist dagegen im südlichen Württemberg überpräsent, hier hatte wohl die Kirche besonders viel heidnischen Widerstand zu überwinden.

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Namensträger Heinz Teubel, Ritterkreuzträger des 2./GR 546

Und das bedeutet Teufel insgesamt: Der zweite Teile des Namens Teufel geht auf das althochdeutsche felaho zurück, es bedeutet nichts anderes als als Schöpfer. "Schöpfer Ziu" oder lautlich verändert "Schöpfer Diu", was wieder auf die andere Namensform Tuisto weist. Eine oberrheinisch-hessische Variante ist Deibel. Hinter Diebelt, Dippelt oder Dibbel verbergen sich nur weitere Lautvarianten von Teufel, sie sind keine Namen, die eine banale Bedeutung haben.


Primärquelle: www.namenforschung.net

Schubert oder Schobert - Weder Schuster noch Scheune

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Namensträger Gustav Schubert, Ritterkreuz- und Eichenlaubträger aus Königszelt in Niederschlesien. Bei den schweren Kämpfen um Orel im April 1943 zeichnete er sich als Stuka-Pilot besonders aus und wurde dabei schwer verwundet. In diesen Einsätzen hatte er 32 Panzer vernichtet, 15 Brücken zerstört, 16 Flak- und Artillerie-Geschütze zerstört und zwei Kanonenboote versenkt.Am 1. September 1944 zum Oberleutnant befördert, flog er Ende September 1944 seinen 1.000 Einsatz und erhielt nach 1.089 Einsätzen am 24. Oktober 1944 das Eichenlaub verliehen. Am 20. Januar 1945 ist er ostwärts Hohensalza durch Flakvolltreffer gefallen.

Manche Namen laden regelrecht ein für die überstrapazierte Berufsnamendeutung. Dazu gehören Schubert und Schober, mitsamt ihren Varianten. Bisher werden kaum Gemeinsamkeiten gesehen, obwohl die Varianten Schubert und Schobert das offenbaren. Für eine Gemeinsamkeit von Schobert und Schubert will man nur Einzelfälle gelten lassen, ansonsten trennen Scheune und "Schuhwerker" von einander. Doch genau diese Etymologien sind mit Sicherheit falsch. Schubert zum Beispiel hat seine größten Hotspots im Erzgebirge, wo man wie im ganzen süddeutschen Raum zu einem Schuhmacher hauptsächlich Schuster sagt und genau dieser Name ist tatsächlich ein Familienname, der sich vom Beruf des Schuhmachers ableitet. Für Schubert und seine westlicheren weniger verbreiteten Varianten Schuberth, Schubart, und Schubarth in Thüringen gilt das nicht. Wir können also ohne weiteres feststellen, dass alle diese Namen suebisch, thüringisch und bei Schubert sogar sorbisch sind. Sorbisch deshalb, weil diese Variante sich östlich der oberen Saale herausformte. Und Schobart ist neben einem unterfränkischen Hotspot ebenfalls zwischen Thüringer Wald und Erzgebirge verortet worden.

Die Sorben sind ebenfalls suebisch und gehen in Obersachsen auf die Hermunduren zurück. und zwar als Name für heidnisch gebliebene Hermunduren, seit die Franken sich westlich der oberen Saale festsetzten. Wer östlich der Saale das Vogtland und das Erzgebirge bewohnte, der war ein Sorbe oder Surabi, letzterer lässt sich sogar als „Rabenwächter“ deuten. Dass seit der Awareninvasion Südosteuropas auch vandalische Clans in das Erzgebirge vordrangen, bemerkten die Franken spätestens im 7. Jahrhundert, als sie das von einem Herrscher der Sorben berichteten: "Dervanus dux gente Surbiorum que ex genere Sclavinorum", was "Dervanus, Anführer des Stammes der Surbius, der zum Stamm der Sclavinen gehörte" bedeutet. Wie es sich schon andeutet, ist der Name Dervanus sicher vandalischer Herkunft, denn mit dem Stamm der Sclavinen sind nach Schröcke ostvandalische Sclavenen aus dem Pripjat-Gebiet gemeint. Die ihnen zugeordneten "Surbi", sind die Sorben gewesen und diese sind wiederum suebischer Herkunft. Weiter wurde das Erzgebirge als Vandalengebirge bezeichnet und die Sudeten wurden mit Wildschweingebirge übersetzt. Für die Sorben des Dervanus bedeutet das, dass sie im 7. Jahrhundert längere Zeit von sclavenischen Vandalen beherrscht wurden.

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Namensträger Ritter von Schobert, Ritterkreuzträger aus Würzburg. Für die Eroberung eines Panzerwerks der Maginotlinie erhielt er 1940 das Ritterkreuz

Mit diesem Hintergrund können wir Schubert zumindest germanisch deuten, wofür im ersten Wortteil *sūbar für sauber und rein in Frage kommt. Verbinden wir dieses Wort noch mit Bard (Barth) für Kämpfer als ursprüngliches *sūb-bard, dann haben wir auch eine viel direktere Verbindung zu Schubert, der sicher einer führenden Kriegerkaste angehörte. Schubert war damit als *sūbar zuerst ein Kriegername und erweitert, einfach nur ein anderer Begriff für einen Krieger bei den Hermunduren und Vandalen. Nur Schober passt nicht wirklich zu diesem Hintergrund, seine Verbreitung betrifft dazu ganz Süddeutschland und das südliche ostelbische Gebiet. Doch auch dieser Name lässt sich von *sūbar herleiten, der als "Gereinigte" und "Geläuterte" interpretiert, wohl für Missionierte verwendet wurde.

Primärquelle: Wikipedia
Stiehler, Heimdalls Reich