Unterhalten Aliens auf dem Jupitermond Europa eine Basis

UFO-Experte Scott Waring behauptet, eine riesige Alienbasis auf dem Jupitermond Europa entdeckt zu haben, die in der Lage ist, eine ganze Flotte von Raumfahrzeugen zu beherbergen. Der Experte stieß auf das Bild der Alien-Basis, nachdem er ein NASA-Foto untersuchte. Waring machte seine Entdeckung, während er die Website WorldWideTelescope.org durchsuchte. Diese Website zeigt interaktive Karten und Bilder von kosmischen Himmelskörpern, die von Satelliten und Weltraumteleskopen aufgenommen wurden. Viele der Bilder, die auf der Website gezeigt wurden, wurden von der NASA durch ihre verschiedenen Satelliten- und Weltraumteleskopmissionen wie Chandra und Spitzer aufgenommen.


Scott Warings Struktur, die auf dem Jupitermond Europa eine Alienbasis zeigen soll. Durch den Vergleich des Objekts mit anderen Merkmalen auf Europa schätzt Waring, dass die angebliche Alien-Basis etwa 20 Meilen lang ist. Angesichts seiner massiven Größe ist sie sicherlich in der Lage, eine ganze Flotte von außerirdischen Schiffen zu beherbergen.

Beim Blick auf den Mond Europa, der einer der kleinsten galiläischen Monde des Jupiter ist, stieß Waring auf einen dunklen Fleck auf seiner Oberfläche. Nachdem er das Foto vergrößert hatte, bemerkte er, dass es sich bei dem Spot um ein Objekt handelte, das eine sehr geometrische Form hatte. Waring bemerkte auch verschiedene große Öffnungen in der Nähe der Mitte des Objekts. Er geht davon aus, dass es sich um Docking-Buchten für außerirdische Schiffe handelt. Durch den Vergleich des Objekts mit anderen Merkmalen auf Europa schätzte Waring, dass die angebliche Alien-Basis etwa 20 Meilen lang war. Angesichts seiner massiven Größe ist es sicherlich in der Lage, eine ganze Flotte von außerirdischen Schiffen zu beherbergen.

Wie Waring betonte, ist Europa nur einer der 79 Monde, die Jupiter umkreisen. Wenn es eine Alien Basis auf Europa gibt, glaubt Waring, dass es eine Chance gibt, dass sich ähnliche Strukturen auch auf den anderen Jupitermonden befinden. "Ich fand diese faszinierende schwarze Struktur auf dem Mond Europa", schrieb er in einem Blogeintrag. "Jupiter hat tatsächlich 79 bekannte Monde, also wenn dieser Alien Basen hat, dann kannst du darauf zählen, dass die anderen sie auch haben."
Neben der Alien-Basis auf Europa, sagte Waring, entdeckte er auch andere strukturähnliche Objekte auf der Oberfläche des Mondes. Leider war er nicht in der Lage, einen genaueren Blick auf diese Objekte zu bekommen, weil die Bilder nicht klar waren. Waring warf der NASA vor, die Bilder absichtlich zu verwischen, um die Objekte vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Quelle: https://www.ibtimes.com/nasa-photo-shows...-europa-2820957

NASA vermutet außerirdisches Leben auf Jupiter-Mond Europa



Die unterirdischen Ozeane auf dem eisigen Himmelskörper könnten laut der NASA Leben beheimaten.

Dass es im Wasser auf dem Jupiter-Mond Europa Leben geben könnte, wird seit längerem vermutet. Eine neue Modellberechnung der NASA unterstützt diese Annahme nun erneut. Die unterirdischen Ozeane, die sich unterhalb einer Eisschicht befinden, könnten außerirdisches Leben beinhalten. Seit den Vorbeiflügen der Raumschiffe Voyager und Galileo haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Oberflächenkruste auf einem unterirdischen Ozean schwimmt. Der Ursprung und die chemische Zusammensetzung dieses Ozeans waren jedoch nicht geklärt.

Ozeane wie auf der Erde

Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Wasser auf dem Mond in früheren Zeiten eine hohe Konzentration von Kohlendioxid, Kalzium und Sulfat aufwies und daher giftig war. Nun konnten die Forscher allerdings Chlorid auf der Oberfläche Europas nachweisen. "Mit anderen Worten: Die Zusammensetzung ähnelt eher den Ozeanen auf der Erde. Wir glauben, dass dieser Ozean durchaus Leben beinhalten könnte", sagte Mohit Melwani Daswani vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA. "Europa hat die besten Chancen, außerirdisches Leben in unserem Sonnensystem zu beheimaten", so der NASA-Forscher. Die gefrorene Kruste Europas verbirgt seinen Ozean. Hinweise darauf, wie sich dieser unterirdische Ozean verhält, könnten jedoch aus der Mondkruste abgeleitet werden. Besonders interessant für Wissenschaftler sind Gebiete, die als Chaos-Terrain bekannt sind, wo das flache Eis Europas auf mysteriöse Weise aufgebrochen und zu einer seltsamen Landschaft aus Eisblöcken geformt wurde. Sie ähneln Eisbergen, die in gefrorenen Schlamm eingebettet sind. Diese verformten Regionen bedecken bis zu 40 Prozent der Fläche Europas. Die Ursprünge des Chaos-Terrains werden heftig diskutiert. Nun vermuten Forscher, dass kosmische Einschläge die Schuldigen sein könnten. Numerische Modelle deuten darauf hin, dass Vagabunden aus dem Weltraum in die Eisschale Europas eingeschlagen sein könnten, um den darunter liegenden Ozean erreichten, wodurch wieder das Chaos-Terrain gebildet wurde. Zum Beispiel könnte ein Komet mit einer Breite von 500 Metern eine Eiskruste von 5 km Dicke durchschlagen, während ein Komet mit einer Breite von 5 km 40 km Eisdicke durchdringen könnte. "Es ist uncool zu glauben, dass Schlagkraft die Eisschale Europas durchbrechen und den verborgenen Ozean entlarven könnte", sagte Cox.

Egal wie dick die eisige Kruste Europas ist, es existieren Kometen oder Asteroiden, die groß genug sind, um Europas Eiskruste zu durchbrechen und wahrscheinlich ziemlich regelmäßig in diesen Eismond einschlagen, so die Forscher. Sie schätzten, dass kosmische Einschläge alle 3 bis 7 Millionen Jahre dem Weltraum den Ozean des Jupiter-Mondes treffen.


Europa ist fast so groß wie der Mond der Erde. Unter einer Eisschale, die vielleicht 15 bis 25 Kilometer dick ist, glauben Forscher, dass Europa einen riesigen Flüssigwasser-Ozean von bis zu 160 Kilometern Tiefe besitzt.

Raumsonde wird Jupiter-Mond untersuchen

Die Clipper-Mission der NASA soll in den nächsten Jahren starten und den Jupiter-Mond aus der Nähe erkunden. Die JPL-Wissenschaftler bereiten sich darauf vor, im Rahmen der Mission die Bewohnbarkeit Europas zu untersuchen. Der Jupiter-Mond könnte aber nicht der einzige Mond in unserem Sonnensystem sein, der Leben beinhaltet. "Laut unserer Modelle könnten die Ozeane auf Ganymed oder dem Saturn-Mond Titan dem Wasser auf Europa ähnlich sein", erklärt der Wissenschaftler. Im August 2019 hat die US-Raumfahrtbehörde die Clipper-Mission zum Jupiter-Mond Europa offiziell angekündigt. Die NASA will auf dem eisigen Mond mit einer Sonde nach Spuren von Leben suchen. Mit einer Vielzahl an Bordinstrumenten soll die Sonde die Bewohnbarkeit des Mondes evaluieren und die Oberfläche sowie tiefere Regionen von Europa untersuchen. Angepeilt wird ein Starttermin für das Jahr 2024. Mit Verzögerungen wird gerechnet. Spätestens aber 2025 soll Clipper aber tatsächlich abheben, hieß es seitens der US-Raumfahrtbehörde im vergangenen August.


Quelle: https://futurezone.at/science/jupiter-mo...leben/400950803
https://www.space.com/30868-jupiter-moon...et-crashes.html

Über die kommenden Missionen zum Jupitermond Europa

Stand heute sind bisher zwei Missionen ins Jupitermond-System geplant, um besonders Europas Mondozean zu erforschen. Wegen der sich ständig verändernden Eisschicht kann aus der Ferne nicht festgestellt werden, wann Europas Ozean vereiste. Gleiches gilt auch für die anderen Wassermonde des Jupiter, wo Leben vermutet wird. Dass größere Monde eine dichte Atmosphäre halten können, beweist uns der Saturnmond Titan, weshalb man durchaus davon ausgehen kann, dass auch alle größeren Jupitermonde mit vereisten Ozeanen früher eine dichte Wasserdampfatmosphäre besaßen, aus denen es herausregnete. Heute ohne Atmosphäre, lässt sich das mit der dünnen Atmosphäre des Mars gleichsetzen, der ebenfalls einmal mit Meeren bedeckt war. Seine vielen heute wasserlosen Flussläufe zeugen davon und sehen bisweilen so aus, als wäre ihnen schlagartig das Wasser abgedreht worden. Oder schlagartig die Wasserdampfatmosphäre entfernt worden. Wurden also alle Jupitermonde und der Mars von einer gemeinsamen kosmischen Katastrophe getroffen, kann sich diese nur mittig im Asteroidenring ereignet haben! Auch wenn das Gesteinsmaterial im Asteroidenring heute zu gering für einen planetenförmigen Himmelskörper ist: Wurde tatsächlich dort ein Planet zerstört, wurde wohl das meiste Material vom Jupiter eingefangen und die unförmigen Marsmonde werden ebenfalls nur Trümmerreste sein. Europa könnte also durch eine solche Atmosphäre seine einstige Atmosphäre verloren haben, worauf der Ozean quasi an seiner Oberfläche schockgefrostet wurde. Für etwaiges Leben im Mondozean wäre das nicht das Ende, sondern durch die schnell wachsende Eisschicht eine Voraussetzung weiter zu existieren.

Und das ist der derzeitige Stand in Sachen Europa- und Jupitermondforschung:


https://www.youtube.com/watch?v=HqbINu2t...cience%26Future

Kohlendioxid im Mondozean


Der vereiste Mondozean von Europa, schon wieder wurde ein Hinweis gefunden, dass sich in seinem Wasser unter dem Eis Leben existiert

Das James-Webb-Weltraumteleskop beobachtet nicht nur Himmelsobjekte in vielen Lichtjahren Entfernung, sondern bringt auch neue Erkenntnisse aus unserem eigenen Sonnensystem. So richteten Forschende es zum Beispiel auf den Jupitermond Europa, um das Kohlendioxid auf der Oberfläche zu untersuchen. Denn Kohlenstoff und seine Verbindungen sind eine essenzielle Grundlage für Leben, wie wir es kennen. Zwei Forschungsgruppen haben die Daten aus dieser Messung nun unabhängig voneinander analysiert. In der Fachzeitschrift „Science“ berichten sie, dass auch der unterirdische Ozean auf Europa reichlich Kohlenstoff enthält – und stellen Modelle vor, die erklären, wie sich Kohlendioxid auf Europa bildet.

Europa ist ein besonders beliebtes Ziel auf der Suche nach außerirdischem Leben. Denn den Jupitermond bedeckt eine Schicht aus Wassereis, unter der sich ein flüssiger Ozean aus Salzwasser befindet. Ob das Wasser an die Oberfläche gelangt, ist bislang allerdings unklar. Frühere Messungen der Raumsonde Galileo deuten darauf hin, dass Geysire Wasser aus dem Ozean an die Oberfläche transportieren. Gesichert ist deren Existenz jedoch nicht.

Was hingegen schon länger bekannt ist: Auf Europas Oberfläche kommt Kohlendioxid vor. Allerdings war bisher nicht klar, woher es stammt – aus dem unterirdischen Ozean, von Meteoriteneinschlägen oder von der Oberfläche selbst. Deshalb haben zwei Forschungsgruppen um Samantha Trumbo vom Cornell Center für Astrophysik und Planetenforschung und um Geronimo Villanueva vom NASA Goddard Space Flight Center nun Spektren infraroter Strahlung genauer analysiert, die das James-Webb-Weltraumteleskop gemessen hat und die Kohlendioxid auf Europas Oberfläche anzeigen.

Die Messungen zeigen: Das meiste Kohlendioxid kommt in der Region Tara Regio vor – einem der jüngsten Gebiete auf Europas Oberfläche. Dies sei ein starker Hinweis, dass die Verbindungen bereits zuvor im Ozean entstanden sein müssen. Dort gebe es also Kohlenstoff.

Zukünftige Messungen im Jupiter-System mit der ESA-Mission JUICE oder der NASA-Mission Europaclipper können mehr Details zur Chemie des Ozeans und zu den Geysiren auf Europa enthüllen. Die beiden Raumsonden werden in den 2030er-Jahren bei Jupiter und seinen Monden ankommen.

Primärquelle: https://www.weltderphysik.de/gebiet/univ...termond-europa/