Asar - Die Heimatwelt der Asen

Geht es nach Snorri Sturluson lag Asgard, als "himmlische Stadt" der Asen am Unterlauf des Don. Nach Stiehlers "Diener und Krieger" stand vor dem Don jedoch nur ein Dilmun der Asen, der als Namensgeber dieses Flusses nur auf Marduks "Danu"-Dilmun verweist. Sturluson konnte sich also nicht vorstellen, dass eine Stadt mit "Himmelspalästen" auch tatsächlich nur im Himmel zu suchen ist. In der Konsequenz daraus kann Asgard nur mit dem größten Weltraum-Habitat der Asen identifiziert werden, dass als "Lanka" bekannt, zuerst unter Alalu um die Erde kreiste. Die Asen selbst stammten jedoch von Asar, der als Name überwiegend mit "Wasserkönig" gedeutet wird. Nach "Architects of the Underworld: Unriddling Atlantis, Anomalies of Mars, and Mystery of the Sphinx" von Bruce Rux war Asar ein "hoher heller Wasserkönig", mit einer "reichlichen Tiefe". Planetarisch interpretiert geht es also um eine Wasserwelt mit dem meisten Wasser im Sonnensystem, was nach heutigem Forschungsstand nicht die Erde ist.


Europa besitzt doppelt so viel Wasser wie die Erde, doch ohne Magnetossphäre wird er kaum eigenes Leben hervorgebracht haben.
Bildquelle: Kevin Gill, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-2.0

Bereits dem 17 mal kleineren Jupitermond Europa wurde bisher die doppelte Wassermenge der Erde nachgesagt, womit auch er als "Wasserkönig" bezeichnet werden darf. Er soll zudem einen heißen Kern besitzen, weswegen unter seiner Eisschicht ein flüssiger Salzwasserozean vermutet wird. Selbst wenn seine Atmospähre durch eine kosmische Katastrophe zerstört wurde kann ihm jedoch nur schwer attesiiert werden, Leben hervorgebracht haben, ihm fehlt einfach eine schützende Magnetossphäre. Trotzdem wird heute spekuliert, ob nicht doch Lebensformen auf ihm existieren können, unter dem schützenden Eis natürlich. Dazu hat man mittlerweile Wasserdampf entdeckt und gilt nach wie vor bei der Nasa als Zielwelt bei der Suche nach Leben. Bisher hat man schon große Geysire beobachtet, doch reine Wassermoleküle wurden erst 2019 entdeckt.

Nach den Forschungsergebnissen stößt Europa 2.360 Kilogramm Wasser pro Sekunde aus, - genug, um ein olympisches Schwimmbecken innerhalb von Minuten zu füllen. Die Forscher haben jedoch auch herausgefunden, dass das Wasser in unregelmäßigen Abständen auftaucht. In 17 Beobachtungsnächten in den Jahren 2016 und 2017 haben die Forscher um den Nasa-Planetenforscher Lucas Paganini nur ein Mal das Signal des Wasserdampfs entdecken können.Dazu nutzten sie ein Spektogramm, das das Keck-Teleskop erstellt hat. Gemessen wurde die chemische Zusammensetzung des Mondes Europa anhand des Infrarot-Licht, das der Himmelskörper abgibt. Moleküle wie Wasser geben spezielle Frequenzen infraroten Lichts ab, wenn sie mit der Sonnenstrahlung reagieren. 2013 fanden bereits Wissenschaftler mit Hilfe des Weltraumteleskops „Hubble“ die chemischen Elemente Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) - beides Bestandteile von Wasser (H2O) - in der Atmosphäre Europas. Stellt sie also nur den Rest einer früheren viel dichteren Wasserdampfatmosphäre dar?


2025 soll die Mission „Europa Clipper“ starten. Am Jupiter angekommen sollen auch innerhalb von drei Monaten vier Flüge am Ganymed vorbei stattfinden

2025 soll die Nasa-Mission „Europa Clipper“ zum Jupiter*-Mond aufbrechen und ihn erforschen. Der Plan sieht vor, dass „Europa Clipper“ die Oberfläche, das Innere und die dünne Atmosphäre des Mondes untersuchen soll. Auch der unterirdische Ozean und Moleküle der Atmosphäre sollen von der Raumsonde analysiert werden. Weiterhin soll „Europa Clipper“ eine geeignete Landestelle für künftige Landemissionen suchen. Dann könnte ein Lander Proben nehmen, die dabei helfen sollen, die Geheimnisse des Jupiter-Mondes Europa zu entschlüsseln. Zur Mission gehört jedoch auch vier mal am Ganymed vorbeizufliegen, der nach "Diener und Krieger" vor tausenden Jahren noch als "Wasserkönig Asar" die Heimatwelt der Asen war. Dieser besitzt noch größere Wasserressourcen und was genauso wichtig ist: Er besitzt eine schützende Magnetossphäre.

Quellen: https://www.fr.de/wissen/nasa-wissenscha...r-13232354.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Europa_Clipper
Stiehler, Diener und Krieger

Ganymed als frühere Heimatwelt der Asen

Ähnlich wie der vulkanische Jupitermond Io, wird auch Europa und Ganymeds Eisenkern ein glutflüssiges Inneres nachgesagt, derren Eigenwärme die Ozeane dieser Monde wenigstens in tieferen Schichten flüssig hält. Im Vergleich zur Erde besitzt Europa die doppelte Wassermenge (!), die ohne Eigenrotation des Mondes strahlungstechnisch stabilen Laborbedingungen ausgesetzt ist. Wegen seines fehlenden Magnetfeldes muss jedoch Europa als Ursprungsort solaren Lebens ausgeschlossen werden, was nicht heißt, dass sein Wasser nicht doch durch kosmische Vagabunden belebt wurde. Und zwar auch deshalb, weil der benachbarte Jupitermond Ganymed über ein Magnetfeld und noch über größere Wasservorräte verfügt! Verfügte also Ganymed einst über eine Atmosphäre unter dem Leben entstand, hätten schwere kosmische Treffer ausgereicht, dass Impaktmaterial in Europas Ozeane gefallen wäre und ihn so belebt haben könnte.


Von allen Himmelskörpern des Sonnensystems kommt nur Ganymed als frühere Heimatwelt der Asen in Frage. Mit deutlich größeren Wasserressourcen als die Erde, kann nur er der gesuchte "Wasserkönig" Asar sein.

Wie auch immer einst Simon Marius auf die Idee kam, für den größten Jupitermond den Namen Ganymed vorzuschlagen, lässt sich wohl kaum noch recherchieren. Die bemerkenswerte Geschichte um diesen Ganymed ist jedoch mit der Asenzeit verknüpft, wo er als sterblich überlieferter Jüngling der Mundschenk der Götter war. Römisch als Catamitus überliefert, darf man die Rolle des „Mundschenks“, aber nicht so verstehen, dass er wie ein Oberkellner die Trinkgefäße der Götter nachfüllte, sondern rein namentlich selbst ein größeres Wassergefäß war. Dass es sich bei diesem Wasser um etwas „Süßes“ handelte, wird zunächst mit jenem „med“ benannt, was im nordisch-germanischen Sprachraum für den Honigwein Met steht. Doch das gigantische transferierte Wasservolumen aus einer Dilmun genannten Silberinsel vor dem Euphrat, verknüpft das „Süße“ dieses Gefäßes nur mit dem früheren Süßwasser des Abzu. Der hier entstandene „Etana“-Mythos wird schließlich als Urversion der Ganymed-Sage angesehen. Vom indogermanischen „gan“ für eine Kanne mit rohrförmigem Ausguss abgeleitet, steht der rohrförmige Ausguss für ein „Himmelsrohr“, mit dem das riesige „himmlische Gefäß“, das dampfförmige Wasser des Dilmuns in sich hineinsaugte.

Auf Vorschlag von Johannes Kepler rechtfertigte Marius die Benennung der Monde mit diesen Worten: Dann war da noch Ganymed, der hübsche Sohn von König Tros, den Jupiter, nachdem er die Form eines Adlers angenommen hatte, auf seinem Rücken in den Himmel transportiert hatte, wie Dichter sagenhaft sagen ... Der Dritte [Mond] wird von mir Ganymed genannt wegen seiner Majestät des Lichts ... Io, Europa, der Junge Ganymed und Callisto freuten sich sehr über den lustvollen Zeus.


Der innere Aufbau von Ganymed
Bild Kelvinsong, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-3.0

Ob Simon Marius den wahren Hintergrund Ganymeds kannte oder nicht, auf dem nach ihm benannten Jupitermond konnte die NASA einen gigantischen Mondozean nachweisen, der dem auf Europa noch deutlich übertrifft. Durch Jupiters Nähe besitzt auch er einen wärmeproduzierenden Kern, der diesen bis zu 800 km (!) tief geschätzten Ozean unter seiner Eiskruste flüssig hält. Und diese ist dünner, als noch vor Jahrzehnten vermutet, denn diese Eisschicht lässt Krater auf längere Sicht verschwinden. Für den flüssigen Zustand des Wassers wird auch eine Gezeitenerwärmung vermutet, die Tiefseebereiche zum inneren Kern soll dazu so warm sein, dann man bereits heute über Leben auf Ganymed diskutiert. Insgesamt wird jedoch weiter eine Abkühlung von Ganymed beobachtet, was nichts anderes heißt, als dass er vor langer Zeit wesentlich wärmer war. Dafür soll der Zerfall radioaktiver Elemente gesorgt haben und auch die Nähe zum Jupiter, mit seiner gigantischen Gravitation. Sein metallischer Kern wird jedenfalls heute so gewertet, dass Ganymed in der Frühzeit seiner Entstehung im Innern höhere Temperaturen aufwies, als man bislang angenommen hatte. Tatsächlich scheint Ganymed ähnlich aufgebaut zu sein wie Io, nur dass er zusätzlich von Wasser und Eis umgeben ist. Aus Hitze und Eis könnte jedoch auch eine Atmosphäre entstanden sein, die zusammen mit Ganymeds Magnetfeld auch oberflächliches Leben begünstigt hätte. Eine solche Atmosphäre könnte sogar so dicht gewesen sein, dass sie wie ein Schutzschild fungierte und so die Auskühlung des Mondes verhinderte. Bisher geht man von zwei kontinentalen Platten aus, die sich bewegen, dazu ist die Oberfläche in Zonen aus dunklem älteren und hellerem jüngeren Material unterteilt. Damit ist er nicht nur der erdähnlichste Himmelskörper des ganzen Sonnensystems, sondern unterscheidet sich auch vom Jupitermond Europa, unter dessen Eispanzer maximal Inseln vermutet werden.


Der 2020 entdeckte Ganymedkrater - Möglicherweise zerstörte dieser Einschlag die Heimatwelt der Asen

Nach neuesten Erkenntnissen haben mittlerweile japanische Forscher Belege gefunden, dass Ganymed, denn wohl größten Einschlagskrater im ganzen Sonnensystem besitzt. Ein Asteroid mit einem Radius von 150 km, wäre demnach mit einer Geschwindigkeit von 20 km/s auf Ganymed aufgeschlagen und hinterließ auf der Einschlagsseite bis zu 7800 km lange Rillenstrukturen auf der Oberfläche. Obwohl man bisher davon ausgeht, dass dieser Krater bereits vor 4 Milliarden Jahren entstanden sein soll, könnte der Einschlag erst in jüngerer Zeit erfolgt sein. Immerhin sorgt ja das Wasser dafür, dass die Kraterstrukturen im Eismantel nach längerer Zeit verschwimmen. Der Einschlag dieses riesigen Asteroiden würde jedoch auch erklären, warum die Asen ihre Heimatwelt Asar danach für immer aufgaben. Seine Masse reichte aus, dass er die gesamte amphibische Asen-Zivilisation auslöschen konnte!

Primärquelle: Stiehler, Diener und Krieger
https://www.watson.ch/wissen/raumfahrt/2...aturn-gestuerzt

NASA empfängt Radiosignal von Ganymed

12.01.2021: Das ungewöhnliche FM-Signal stammt laut US-amerikanischen Medienberichten von Ganymed, dem größten Mond des Planeten Jupiters.

Aufgenommen wurden die Radiowellen von einer NASA-Sonde von der sogenannten "Juno-Mission". Sie flog gerade mit einer irren Geschwindigkeit von knapp 180.000 Kilometern pro Stunde an den Polarregionen des Jupiters vorbei, als sie ganze fünf Sekunden lang die Funkwellen empfing.

Ganymed terraformt.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ganymed als terraformter Jupitermond - In der Frühzeit dürfte er jedoch wegen seiner enormen Wassermassen von einer dichten Atmosphäre umgeben gewesen sein, ähnlich der Venus, doch nur aus Wasserdampf

Experten zufolge handelte es sich um "dekametrische Radiostrahlung", also vereinfacht ausgedrückt so etwas wie ein WLAN-Signal.

Wer es ganz genau wissen will: Die Wellen haben laut NASA im Bereich zwischen 10 und 40 Megahertz gelegen. Das entspricht ungefähr den Kurzwellen, mit denen Menschen früher ganz normal Radio gehört haben.

Statt um einen Beweis für außerirdisches Leben soll es sich einfach nur um eine "natürliche Funktion" handeln. Tatsächlich ist schon seit den 1950ern bekannt, dass der Jupiter ebenfalls so eine Strahlung aussendet, nun wurde das Phänomen aber erstmals auch bei einem seiner Monde festgestellt.


Primärquelle: https://www.tag24.de/thema/mystery/nachr...er-mond-1795152
Bild: https://www.turbosquid.com/de/3d-models/...erraform/477484

Schwarze Kuppelstruktur auf Ganymed

Ganymed Kuppel Vulkan.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Schwarze massive Kuppel ("Black Dome") einer riesigen "Gray"-Basis oder ein Ganymed-Vulkan? Letzteres ist wohl denkbarer, als alles andere. Den hellen Punkt in der Mitte will man als Reflexion der Sonne ansehen, er könnte jedoch viel eher den zur Zeit verschlossenen Vulkankrater zeigen.

Wieder einmal Scott C. Waring etwas auf NASA-Fotos entdeckt, was er als riesige schwarze Kuppel über eine Basis von Außerirdischen interpretiert. Obwohl diese auf dem ersten Blick eher unförmig wirkt, passt in dem Objekt tatsächlich ein kreisrundes Kuppelobjekt hinein, um dem sich noch weitere dunkle Anbauten gruppieren könnten. Scott C. Waring glaubt dass die Kuppel gefährliches Sonnenlicht herausfiltern könnte und die gesamte Basis von den sogenannten "Grays" erbaut wurde.

Tatsächlich ist das Objekt sicherlich sehr interessant, denn es könnte viel eher auf einen Vulkan hinweisen, wozu die These passt, wonach der Kern Ganymeds einen heißen Kern besitz. Der Vulkanmond Io könnte diese These sogar noch indirekt untermauern. Ein Wasserplanet mit Vulkanen erhöht enorm die Chancen, dass es noch immer Leben auf Ganymed existieren könnte! Die offizielle Website der NASA beschreibt die "Kuppel" als Khensu-Krater und muss vielleicht in Khenshu-Vulkan berichtigt werden.

Primärquelle: https://www.dailystar.co.uk/news/weird-n...ver-up-17136270