Enki - Sein angeblicher Beiname "Ea" steht als "Wasserhaus" für seinen eigenen Dilmun Osama Shukir Muhammed Amin FRCP, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0
Enki gehört als Angekommener zu den von Asar stammenden Asen und offenbart sich auf der Erde als Anführer des kosmischen Ki-Clans, der Asen. "Kosmisch" deshalb, weil ihm nur Asen angehören und keine Menschen.
Vor der Verbannung von Alalu und Ištar tritt er noch kaum in Erscheinung, seine Zeit auf der Erde beginnt erst mit seiner Rückkehr Mitte des 6. Jahrtausends v.Chr., als er mit seinem eigenen dreibeinigen Dilmun-System "Ea" im Abzu landete und dort mit „Nanna“ unter Ištar zusammen das Flusswasser des Euphrat zu Soma reinigte. Wegen der zunehmenden Verschlammung wurde auf Geheiß Enkis der Abzu mit Gewalt zum Indischen Ozean geöffnet, was nach den hinterlassenen Spuren offensichtlich von den Himmelsscheiben „Pushpaka“ oder „Abubu“ aus, mit feurigen Plasmasäulen geschah. Die Spuren dieses Infernos sind noch heute an den Küsten und Inseln des Persischen Golfes zu sehen.
Östlich des Arabischen Meeres wurde Enki hingegen als Shiva in Indien bekannt, was zugleich hilft die allgemeine Asengeschichte zu rekonstruieren. So versuchte etwa Ištar vor Alalus (Daksha) Rebellion Kontakt zu Enki aufzunehmen, um ihn als Verbündeten zu gewinnen. Darauf spielt schließlich der Mythos um Sati als Gemahlin Shivas an. Am Ende verbrennt sich Sati jedoch und Daksha wird von Shiva mit „Dämonenkraft“ getötet.
Über Sati und die Vaterschaft Enkis (Shiva) von Marduk und Nanše (Nina) öffnet sich auch ein Tor, hinter dem wir die wahre Mutter seiner Kinder bestimmen können. Denn wenn Ištar für Sati steht, wird auch sie die Mutter von Marduk und Nanše sein und auf ein Verhältnis hinweisen, dass mit Enkis Ankunft im Abzu begann. Dabei fällt auf, dass sich lange Zeit „Nanna“ und „Ea“ im Abzu befanden, bis eben die Verschlammung zur temporären Aufgabe dieser Standorte zwang.
In Mesopotamien spiegelt sich dieses Verhältnis zwischen Enki und Ninḫursanga wieder, wobei die erstgeborene Ninisiga für Nanše steht und als „Göttin des Neumondes“ gilt. Dieser Mondbezug bringt sie auch mit dem Asen-Dilmun „Nanna“ in Verbindung, denn sie nach Ištars Tod übernahm. Bevor das geschah, befand sich Nanše als Parvati auf Indras „Vati“-Dilmun, womit sie definitiv nicht als Gemahlin Shivas gelten kann. Gleichzeitig gilt sie auch als Reinkarnation Satis, was real auf ihre Abstammung von Ištar verweist. Mit diesem Hintergrund lassen sich auch alle jemals Enki zugeordnete Gemahlinnen mit Ištar identifizieren, egal ob sie als Damkina, Ninki, Sirtur oder Durdur überliefert sind.
Auf Enkis „Ea“-Dilmun („Nudimmud“ = Menschenformer) wurden auch der afrikanische Schwarzmenschenstamm des Enkidu-Typs erschaffen. Dass es sich bei diesen Schwarzmenschen um eine spätere Schöpfung handelte, erzählt auch der Mythos um Ninmah. Für Ninmah steht wiederum Ištar, denn sie erschuf zuerst sechs Menschen mit Gebrechen und Behinderungen, während Enki nur eine Umu'ul genannte lebensunfähige Fehlgeburt zustande brachte. Auf die Entstehung der vier Menschenstämme in den Dilmun-Systemen bezogen, verdeutlicht dieser Mythos zunächst, dass Ištars weiße Menschen (kata-Clans und Kar-Kriegerkasten zum ersten auf "Nanna" erschaffenen Menschenstamm der Erde gehörten und ihm erst danach die Schwarzmenschen Enkis und Marduks nach dem Tode Alalus folgten.
Was tatsächlich von diesen Gebrechen oder Behinderungen zu halten ist, kann man ihrer Zuordnung für eine bestimmte Funktion durch Enki entnehmen. Auf die unterschiedliche Physis menschlicher Körper bezogen, gab es eben immer einen, der für eine bestimmte Tätigkeit besser geeignet war. In der Grundaussage wird so vermittelt, dass die große Stärke des auf "Nanna" entstandenen weißen Menschenstammes ihre Fähigkeit war, sich in ihren jeweiligen Tätigkeiten zu spezialisieren.
Zum falsch gedeuteten Teil dieses Mythos gehört auch, dass dieser Wettbewerb "im Bierrausch" stattgefunden hätte. Der Bezug zum Bier erzählt jedoch nichts anderes, als dass dieser angebliche Wettbewerb auf „Nanna“ stattfand, wo Ištar sonst Soma für die Asen-Habitate aufbereitete. Keiner der beiden war also betrunken, Enki dürfte aber zu dieser Zeit Ištars Technologie der Menschenschöpfung angewendet haben, um einen besser angepassten Menschenstamm für die Erde zu erschaffen, der zum Unterschied zu Ištars Schöpfungen nur noch entsprechend Enkidu, eine schwarze Hautfarbe hatte.
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Mit Hilfe der Vergleichenden Mythologie lässt sich ermitteln, dass auch Enki als Menschenschöpfer im Bismarckarchipel gewirkt hatte. Und zwar bei der Erschaffung farbiger Ahnenkontingente, von denen die heutigen Melanesier abstammen.
Ein Eingeborener auf Unea setzt auf einen dreibeinigen Dolmen - Er symbolisiert einen dreibeinigen Dilmun als Schöpfungsort, wie Enkis "Ea".
Bei den Kombe im westlichen Neupommern (heute Neubritannien) erzählen sich die Eingeborenen Geschichten von zwei Wesen, die Moro und Pango genannt, jeder einen Sohn besaßen, deren Körper denen einer Schlange ähnelten. Beide gelten als Schöpfer der Kombe und sollen zugleich den Tod mit erschaffen haben. Den Belegen für frühere Dilmun-Standorte im Bismarckarchipel zufolge, können wir diesen einen vom deutschen Südseeforscher Richard Parkinson fotografierten Steintisch (Dolmen) zuordnen, den dieser auf Unea, eine der Witu-Inseln (Bismarcksee) entdeckt hatte und in seinem Buch „Dreißig Jahre in der Südsee“ abbildete. Er ist offenbar dreibeinig gestaltet, was für einen anderen Dilmun als „Nanna“ spricht. Laut dem Inselnamen Unea könnte damit Enkis „Ea“-Dilmun als Namensgeber gemeint sein, der hier wohl schwarze Ahnenkontingente über die Inseln verteilen konnte. Auf Parkinsons Foto sitzt zudem ein junger farbiger Unea-Ureinwohner auf diesen Dolmen.
Im Vordergrund die Insel Normanby. Auf ihr erzählte man sich von zwei Eaboahine genannte Gottheiten, wobei einer als Schöpfer der Menschheit gilt
Solche Hinweise, die auf Enkis „Ea“-Dilmun vor melanesischen Inseln hindeuten, sind selbst aus dem D'Entrecasteaux-Archipel bekannt, wo man auf der Insel Normanby zwei gleichnamige Götter kennt, die als Eaboaine bekannt, sich ebenfalls auf „Ea“ herleiten lassen. Dazu kommt noch, dass der eine Eaboaine als Schöpfer der Menschheit bekannt ist und der andere als „Gott der Diebe“ gilt. Beide sollen jedoch in der „Milchstraße“ gewohnt haben, die nicht nur eine himmlische Herkunft beschreibt, sondern hauptsächlich für den Soma-Hintergrund der Asen steht. Auf der etwas abgelegenen Insel Rogea (Rogeia) vor der Südostküste, wurde zudem ein Gott Eaboahine mit dem Mond verknüpft, was sich letztlich wieder mit einen Dilmun gleichsetzen lässt, der als Menschenschöpfer „Nudimmud“ bekannt, melanesische Inseln mit schwarzen Ahnenkontingenten besiedelte.
Enki erschuf auf "Nudimmud" Menschen, es war der Beiname seines "Ea"-Dilmuns, der außer im Abzu (heute Persischer Golf) noch weltweit farbige Ahnenkontingente an Flussmündungen absetzte. Nur in Europa geschah das sicher nicht. Und falls doch setzten sie sich nicht durch oder starben aus. Anders in der Neuen Welt, in Afrika und Asien, ja sogar Australien. Es wurden farbige Ahnenkontingente abgesetzt, aus denen sich kleine Völker entwickelten. Daran beteiligte sich sein Sohn Marduk mit seinem "Danu"-Dilmun, der ebenfalls in Afrika, Asien, Amerika und im Pazifik farbige überwiegend dravidische Ahnenkontingente an den Küsten absetzte.
Ein junges Semai-Paar (1906)
Auf der malaysischen Halbinsel kennen offenbar die farbigen Semai Enki, als Donnergott Enku! Mit ihm und seiner Präsenz dürfte sich eine augenlose Schlange verbinden, die "Donnerstirnband" genannt wird. Das lässt sich mit der Somaschöpfung Enkis verbinden, denn sie ist wohl den bei den Semai bekannten Nagas zugeordnet. Wie in Indien gelten sie dort als riesige Schlangendrachen, die mit Donner Dörfer verwüsten können. In Indien entspricht Shiva dem mesopotamischen Schöpfergott Enki, als "Herr der Ki", wobei Ki einem doppelten Sinn hat. Einmal als kosmische "Ki-Shar" (Ki-Clan) und einmal als Ki als alter Name der Erde unter den Asen.
Primärquelle: Wikipedia Stiehler, Diener und Krieger
Ahnenhalle
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21.04.2021 18:41
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