Mythologisch ist Marduk als Sohn Enkis und Damkinas überliefert. Er gilt er durch seine Geburt im „Ea“-Dilmun auf dem Abzu, definitiv als Erdgeborener und stammt nicht, wie einst Zecharia Sitchin einst fabulierte, von einem Planeten Nibiru. Wie bei seiner Schwester Nanše kommt als Mutter nur Ištar in Frage, Damikina ist also nur ein Beiname von ihr, der sie für längere Zeit an den kosmischen Asen-Clan der Ki bindet.
Marduk mit der sogenannte "Tasche der Götter", die in Wahrheit als Wasserkessel seinen Dilmun als Somaquelle symbolisierte. Der Pinienzapfen symbolisiert als Frucht der Pinie als Welten- und Lebensbaum das Weltenei
Als führender Angehöriger von Enkis Ki-Clan übernahm Marduk quasi naturgemäß eines der vier Dilmun-Systeme („Danu"), ausgebildet und aufgewachsen ist er jedoch auf "Ea". Bei der Übergabe von Kingus Schicksalstafeln an Anu, war sein Verhältnis zum führenden Asari (Osiris) Anu zwar noch in Ordnung, spätesten nach dessen Inzest an seiner Mutter Inanna war es jedoch gestört. Marduk spielte zuvor eine entscheidende Rolle im Machtkampf zwischen Alalu und Anu, wo er sich zuerst selbst gegen einen Zugriff Alalus auf seinen Dilmun erwehren musste. Dieser Machtkampf entbrannte ausgerechnet zu jener Zeit, als Enki mit der Hilfe Ninurtas das Binnensüßwassermeer Abzu (heute Persischer Golf) vor der Austrocknung bewahren wollte und dafür eine gewaltsame Öffnung zum Indischen Ozean in der heutigen Straße von Hormuz durchführte.
Bis heute sieht man Marduk nur als Stadtgott von Babylon an, der erstmals im 3. Jahrtausend v. Chr. als sumerische Gottheit nachweisbar ist. Für Marduks Präsenz auf der Erde spielte das überhaupt keine Rolle, den er war einer jener Asen, der mit die meisten Beinamen auf der Erde hinterlassen hatte. Darunter auch die Namen Asaru, der Wissen von allen Pflanzen und Bäumen hat, Asarualim, der das geheime Wissen besitzt, Asarualimnunna, der die Kraft in die Rüstung bringt und Asaruludu, der das flammende Schwert trägt. Die große Gemeinsamkeit dieser Namen ist die Ableitung vom Begriff Asaru, der auch von Anu in Ägypten bekannt ist und dort als Osiris bekannt wurde. Dieser wird von Ägyptologen noch mit Asar, Ausar oder Ausir ausgesprochen, doch es kommt nur Asar in Frage, die einstige Heimatwelt der Asen im Sonnensystem. Marduk ist dazu noch mit dem Jupiter verbunden, in dessen Umlaufbahn Asar als heutiger Ganymed kreist.
Marduks Schreibweise „amar-ud“ wird mit Kalb des Utu übersetzt, doch es gibt keine Hinweise, dass der Sonnengott Utu als Vater von Marduk galt. Tatsächlich gehörten Utu und Marduk schon zusammen, wobei das "Kalb" für seinen ihm unterstehenden "Danu"-Dilmun stand, dessen dort gebrautes Soma Utu mit seiner weißen Asen-himmelsscheibe absaugte. Utu steht in Indien für Indra und dessen Himmelsgefährt ist dort als weißer Himmelselefant Airavata bekannt. Die Funktion des Somabrauers auf dem Abzu ist bei Mardik mit dessen Charakter Adapa, dem Wassermann verknüpft.
Marduk ist noch als "Beschwörungsgott" Asalluḫi gleichgesetzt, um angeblich so als Sohn "Ea"s gelten zu können. Zunächst ist dieser Beiname noch als Asariluḫi bekannt und dieser Name wurde ihm von von der vermeintlichen Gottheit Anšar verliehen. Tatsächlich handelte es sich bei ihr nur um einen Beinamen der Anunna, die sich gegen Ende der Asenzeit Marduk unterwarfen. Und damit auch dem kosmischen Clan Asen-Clan der Ki (auch als Kišar bekannt), woraus der Begriff Anunnaki entstand.
Seine ursprüngliche Funktion als Sonnengott wird in der Gleichsetzung mit Tutu, dem Stadtgott von Borsippa deutlich, welcher der Gott der untergehenden Sonne war. Damit ist nicht die untergehende natürliche Sonne gemeint, sondern eine Asen-Himmelsscheibe als oberer Teil eines Welteneis. Der Name "Tutu" leitet sich vom Indogermanischen "Tata" ab und bedeutet Mutterbrust. Er beschreibt nichts anderes, als das Äußere eines Dilmuns als Göttersitz.
Welche globale Machtfülle Marduk hatte, wird bereits durch seine Beinamen verdeutlicht, die er auf der ganzen Erde durch seine wechselnden Standorte mit "Danu" hinterließ. Darunter auch im Pazifik, wo sich sein Beiname Tane direkt von "Danu" ableitet.
Primärquelle: Wikipedia Stiehler, Diener und Krieger
Dumuzi ist wie Marduk der Sohn von Enki und Sirtur oder Durdur, die beide als Mütter auf Ištar zurückgehen. Als Bruder von Geštinanna, identifiziert er sie als Nanše. Dumuzi wird bisher als Geliebter und Gemahl von Inanna angesehen, möglicherweise gab es vielleicht eine Beziehung, doch Inanna war die längste Zeit Gemahlin von Ninurta. Ihre Zuordnung zu Dumuzi wird also eher einen anderen Hintergrund haben, der in der Regel auf ihrer hauptsächlichen Rolle als Wächterin beruhte. Nach dem Epos „Dumuzis Traum“ war er ein "Sterblicher", der durch die Heirat mit Inanna seinen göttlichen Status erworben hätte. Dumuzi hätte zu Belili gesagt: „Ich bin kein gewöhnlicher Mann, ich bin der Ehegatte einer Göttin“ (Traum des Dumuzi, Zeile 206–208). Nach dem Text UM 29 16 37 fühlt sich Dumuzi der Ištar allerdings durchaus ebenbürtig. Hier wird zugleich deutlich, dass man ab einer bestimmten Zeit Inanna mit Ištar gleichsetzte, obwohl Letztere ihre Mutter war. Wenn sich also Dumuzi der Ištar ebenbürtig fühlte, dann lag das daran, dass sie in Wahrheit seine Mutter war und Inanna seine Halbschwester. In diesem Namenskontext passt dann der Name Geštinanna für Marduks/Dumuzis Schwester wie ein fehlendes Puzzle hinein.
Nachdem sich Inanna (und nicht Ištar!) ihren Verwandten – ihrer Mutter Ningal (Ištar), der "Göttin des Heiligen Rohres", ihres Vaters Sin (Alalu) und ihres Bruders, des Sonnengottes Utu gerühmt hat, besteht Dumuzi als Sohn des Enki (!) darauf, dass ihnen seine Verwandten gleichgestellt sind. „Mein Vater ist so gut wie Dein Vater ... meine Mutter ist so gut wie Deine Mutter.“ Enki sei so gut wie Sin und Sirtur so gut wie Ningal, während er selbst Utu gleichgestellt sei.
Und das ist kein Wunder, weil die Beziehung zwischen Inanna und Dumuzi auf einen völlig anderen Hintergrund basierte: Die Ehe zwischen Inanna und Dumuzi blieb im „Traum des Dumuzi“ kinderlos und Geštinanna bezeichnet ihn als „Jüngling ohne Familie“. Tatsächlich ist das als Trauminhalt ohnehin ohne größeren Belang.
Adapa und Dumuzi gehen beide auf Marduk zurück und so stellte man sich diesen blauen Bart vor. Man könnte diesen sonderbaren Bart auch als Atemgerät der Asen deuten.
Dumuzi wird oft mit dem blauen Lapislazuli verbunden, so hat er laut einem Text aus den University Museum, University of Pennsylvania einen Bart aus blauen Lapislazuli, was sich mit einer Darstellung Marduks als Adapa bestätigen lässt. den Überlieferungen nach spendete er "verschiedenfarbige Milch", womit in Wahrheit sein Soma gemeint ist, was man besonders in indischen Mythen ("Vom Quirlen im Milchmeer") mit dem Soma gleichsetzte. , ob es sich nicht, wie auch bei den Bezügen zu seinem Butterfass, um eine übertragene Bedeutung handelt.
Dumuzis "Haus" wurde "E-namtila" genannt, was "Haus der Schöpfung" bedeutet. Damit ist sein Dilmun gemeint, der in den Mythen noch als sein "Butterfaß" bezeichnet wird. Das Epos „Lugalbanda und der Anzu-Vogel“ erwähnt das "heilige Butterfass des Dumuzi", dessen Butter die Butter der gesamten Welt ist, dessen Milch die Milch der gesamten Welt ist. Oder anders ausgedrückt: Dieses "Butterfaß" war als Dilmun ein Teil eines Welteies. Von Marduk als Dumuzi sind noch verschiedene Titel und Funktionen überliefert.
Dumuzi neben einer weiblichen Person. Man deutet sie bisher als Inanna, doch ohne Eulenattribut könnte es jedoch genauso gut seine Schwester Geštinanna sein, die Marduks Schwester Nanše entsprach
Als "Hirte des Enlil" wird ihm die Rolle eines Wächters zugeschrieben, als "Kuli-Enlil" ist er Enlils Freund. Diese bezog sich auf alle von Enlil erschaffenen Welteneiern und Technologien für die Somaschöpfung auf der Erde. Als "Kuli-Anna" ist er ein "Freund (oder Genosse) des Himmelsteins", womit ihm ein Weltenei unterstand, alternativ kann er jedoch auch als "Freund Anus" gedeutet werden. Weiter kann sein anderer Titel Ušumgalanna mit "Drache des Himmelssteins" übersetzt werden, was sich auf die Somaschöpfung bezog.
Sein Beiname Damu, soll angeblich den steigenden Saft in den Bäumen beschreiben, es ist jedoch nur das Soma als Himmelsbaum gemeint. Und dann ist noch Dumuzis Beiname Amaʾušumgalʾanna Jacobsen verbindet Amaʾušumgalʾanna mit der Dattelpalme und den Datteln selber, eine solche banale Deutung kommt jedoch wegen des Drachennamens ušumgal ganz gewiss nicht in Frage. "Ama" bedeutet im Sumerischen sogar Mutter, womit dieser Name, wegen des Drachen- und Himmelssteinbezuges eher Ištar benennen wird.
Mit Dumuzid-ušumgal-ana wird Dumuzi als "Drache des Anu" bezeichnet, was ihn als Somaschöpfer unter Anus Herrschaft bezeichnet (aus "Enki und die göttliche Weltordnung") und sein letzter Beiname dAmaga steht im Sumerischen für "Gott der Muttermilch", womit er noch einmal synonym (amaga=Soma) als Somaschöpfer bestätigt wird. Dumuzi nennt sich selbst einen Hirten (=Wächter), er muss deswegen als "Wächter des Enlil" bezeichnet werden. Als Wächter ermöglichte er, dass Ištar Soma brauen konnte (synonym für Fett, Milch und Bier). Nach seinem angeblichen Tod in der Unterwelt (=auf der Erde) "werden seine Zibben und Lämmer, seine Zicken und Kitze, seine kleinen Eselkühe geraubt", sein "heiliger Butterkrug" wurde dazu zerschmettert, was eine Episode aus dem Devasurakrieg beschreibt, wo Dumuzi (Marduk) mit seinem "Danu"-Dilmun abstürzte. Danach hätten Dumuzis "Lämmer und Kitzen jämmerlich geklagt und sein Hund hätte in der wüsten Steppe gejault". Inanna hätte bitterlich geweint und seine Schwester Geštinanna soll sich am "Tor des Lugalbanda" (=Ninurta) die Haare und Bänder ausgerissen. Hier wurde also im Mythos mächtig ausgeschmückt, denn Marduk, alias Dumuzi fand im Devasurakrieg nicht wirklich den Tod, sondern verletzte sich nur schwer. Wegen dieses Himmelsturzes in die Unterwelt wird Dumuzi auch als Unterweltgottheit betrachtet, doch das war er als Marduk ohnehin die meiste Zeit..
Zusammen mit Ningišzida (=Gišzida) war Dumuzi auch Torwächter des Himmels, was nur eine weitere Wächterumschreibung ist und deswegen sein Wesen unter anderem mit dem eines Falken verglichen. Ein Himmelswächter flog eben mit einer geflügelten Wächtereinheit, eine Art Hybrid-Jet, der in das Innere eines Dilmuns oder einer Himmelsscheibe zurückkehren konnte. Im Epos „Enki und die göttliche Weltordnung“ wird berichtet, dass Dumuzi Rahm und Fett (=Soma) in Überfluss an den "Tisch der Götter" gebracht hätte. Doch das ist falsch übersetzt, den das Soma wurde im "Tisch der Götter" als Dilmun (siehe den Dolmen ("Steintisch") als Abbild) erzeugt und als Himmelsfluss (=Überfluss) von jenen Asen abgesaugt, die als Mundschenk es nachfolgend zu den Habitaten brachten.
Und weil Dumuzi noch die Ebene erschuf und ergrünen ließ, wird er wie andere Asen als Schöpfer bestätig, dem Enki alles dafür unterstellte. Das Gleiche ist von Marduk überliefert.
Primärquelle: Wikipedia Stiehler, Diener und Krieger
Brihaspati - Als vedischer Jupitergott ist er mit Marduk identisch
Im Rigveda ist Brihaspati, der manchmal auch Brahmanaspati genannt wird, ein Begleiter des Donnergottes Indra. Mit Hilfe eines Zauberliedes befreit er die Kühe, die der Dämon Vala gefangen hält, und hilft Indra, diesen zu erschlagen. Er wird als leuchtender, goldfarbener Mann mit Donnerstimme beschrieben.
In nachvedischer Zeit wird Brihaspati zur Verkörperung des nach ihm benannten Planeten, der dem Planeten Jupiter entspricht. In Mesopotamien gilt Marduk als Jupitergott. Brihaspati wird als Sohn des Weisen Angiras betrachtet. Seine Frau Tara, wird mit „Stern“ übersetzt und wird vom Mondgott Chandra entführt, worauf der Krieg Tarakamaya unter den Göttern ausbricht.
Indra und die Götter kämpfen dabei mit Brihaspati, während der Mondgott von Ushanas, Rudra, den Danava und den Daitya unterstützt wird. Schließlich befiehlt Brahma das Ende der Kämpfe und die Heimführung von Tara, die daraufhin den Budha gebiert. Da Brihaspati und Soma nun beide den Anspruch auf die Vaterschaft erheben, drohen die Kämpfe erneut auszubrechen. Auf Geheiß Brahmas erklärt Tara, dass der Mondgott der Vater ist.
Durch Mamata soll Brihaspati der Vater des Weisen Bharadvaja sein. Wegen seines Gebrauches göttlicher Waffen, wird es nur ein Beiname von Brihaspati sein, dessen Sitz ("Einsiedelei") im Ramavana von Rama und Sita besucht wird. Sita wird wie Tara von einer Gottheit entführt, die als Ravana überliefert ist, auch darauf folgte ein Krieg, weswegen beide Mythen von der gleichen Entführung erzählen werden. Ravana ist mit Anu und Osiris identisch, Tara und Sita sind mit Marduks Schwester Nanše identisch.
Das indische Epos Mahabharata berichtet, dass Indra den Brihaspati als Priester ernannte, nachdem dieser ihm versprochen hatte, nicht für den König Marutta zu opfern.
Marduk bekämpft ein geflügeltes Mischwesen, was einem geflügelten Abkallu (=Mundschenk) ähnelt. Die geflügelte Sonnenscheibe ist ein weltweites Symbol für eine künstliche Himmelsscheibe im Goldenen Zeitalter
Asariluḫi ist ein verliehener Titel für Marduk. Bisher wird er als "Beschwörungspriester" gedeutet und mit einer Variante gleichgesetzt, die als Asalluchi überliefert ist. Letzterer Name wird als sumerische Gottheit angesehen, was Marduk als Stadtgott von Babylon war. Doch er war mehr als das, viel mehr! Denn dieser Titel Asariluḫi ist mit dem Namen von Osiris als belegter Asar verbunden, hinter dem sich Anu verbirgt. Hinter der Überlieferung wonach der Name Asalluḫi Marduk durch Anšar verliehen wurde, verbirgt sich nichts anderes als seine Nachfolge auf Anu als Osiris, oder besser präzisiert als Asari, den Herrschertitel über alle Asen. Asari bedeutet "Wasserkönig" und geht auf Asar, die Heimatwelt der Asen zurück. Wegen ihrer Dauerpräsenz und ihres enormen Wasserbedarfs, kommt naheliegend nur eine Welt im Sonnensystem in Frage, die als wasserreicher großer Mond um den Jupiter kreist. Marduk gilt als Jupitergott und ist auch mit dem römischen Gott Jupiter identisch. Wegen seiner schützenden Magnetosphäre - besitzt nur noch die Erde und Merkur - kommt hauptsächlich der Ganymed mit seinen 800 km tiefen Ozean in Frage. Der zweite Kandidat ist Europa, der zwar keine Magnetosphäre besitz, dafür aber immer noch 17 mal mehr Wasser wie die Erde besitz!
Als Asalluḫi war Marduk das erstgeborene Kind von Eridu, in dessen Nähe Enkis Göttersitz als Dilmun "Ea" (=Wasserhaus) vor der Mündung des Euphrat stand. Asalluḫi wurde nicht in Eridu geboren, sondern als Ase auf Enkis Göttersitz bei Eridu. Das zweitgeborene Kind war Enkis Tochter Nanše, die als "Göttin der Quellen" überliefert, ihrer Mutter Ištar nachfolgte. Ištar war zugleich die Mutter von Asalluḫi als Marduk. Was kann also Asalluḫi im Sumerischen bedeuten? Liest man den Titel als "a-sal-lu-ḫi" setzt er sich aus Wasser (a), dünner (sal), Mann (lu) und mischt (ḫi-a). Grob gedeutet ist damit ein "Wassermann" wie Adapa gemeint, es bleib jedoch zu klären was mit "dünneres" Wasser gemeint ist. Damit kann eigentlich nur ein anderer Zustand des Wasser gemeint sein, also Wasserdampf, das Wasser wurde also in Dampf verwandelt. Viel mehr gibt die sumerische Sprache nicht her.
Rechts Mušḫuššu mit einem Himmelspfeiler auf dem Rücken. Es steht als Drachensymbol mit Marduk in Verbindung, wobei der technisch dargestellte Himmelspfeiler die Somaabschöpfung symbolisiert. Er wurde besonders im Alten Ägypten als Symbol göttlicher Macht in vielen Städten errichtet. Links der Mondgott Nanna vor seinem Schöpfer Enlil, auf der anderen Seite steht Enki vor Mušḫuššu. Hinter dem Mondgott verbirgt sich "Nanna" als silberweißer Schöpfungsort für Soma, während Mušḫuššu hier für "Ea" als unverstandenes "Wasserhaus" (=Dilmun) stehen wird
Der hintere Teil "mischender Mann" ist noch dem anderen Titel Asariluḫi zugeordnet, er muss daher noch eine eine weiterführende Bedeutung haben, was womöglich auf Wasserkönig bezogen ihn als "Wasserschöpfer" im Sinne von zubereiteten Soma beschreibt. Das lässt sich direkt mit dem Somahintergrund aus der vedischen Mythologie vergleichen. Asalluḫi ist also weniger ein Helfergott bei rituellen Beschwörungen gewesen, sondern hat immer nur Wasser in Soma umgewandelt. Als Sohn von Enki, der von ihm Anweisungen "für diese Beschwörungen" erhielt, wurde er von ihm nur in seine Tätigkeit angelernt. Denn hinter dem "Treiben der Dämonen", von denen er seinem Vater berichtete, verbarg sich nur die unverstandene Technologie mit der er Wasser in Soma verwandelte und anschließend von einem Mundschenk abgeholt wurde.
Asalluḫi ist unter den 50 Namen Marduks der erste. Die folgenden Namen beginnen ebenfalls mit dem Zeichen Asal/Asar. Also mit "Wasserdampf" und "Wasserkönig". Wird Asar sumerisch als a-šar gedeutet, können wir sogar wieder "vermischtes Wasser" herauslesen,k unabhängig davon, dass damit noch die Heimatwelt der Asen gemeint ist.
Ahnenhalle
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18.06.2022 11:09
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