Der Dryas-Impact und die Ankunft der Asen


Der nachempfundene Dryas-Impact - Nach bisherigen Forschungsergebnissen muss er um 10800 v.Chr. stattgefunden haben

In den letzten Jahren verdichteten sich immer die Hinweise, wonach es zur Jüngeren Dryas eine Impact-Katastrophe gegeben hat. Zwei Hypothesen wurden aufgestellt, wonach entweder eine Wolke größerer und kleinerer Objekte in den Eisschild der letzten Eiszeit einschlug und wegen des Eises keine Krater hinterließ oder der Impact fand auf Grönland statt, wo ein größerer Brocken einen 31 km großen Krater und dem heutigen Hiawatha-Gletscher hinterließ. Graham Hancock argumentierte in seinem Buch Magicians of the Gods aus dem Jahr 2015 argumentierte, dass der jüngere Dryas-Komet die Erde in einem Zeitzyklus verwüstete und dass er für den biblischen Noha-Flutmythos verantwortlich wäre, und universalisiert dann den Mythos, indem er ihn mit dem anderer Völker vergleicht.

Diese Behauptungen wurden von verschiedenen unabhängigen Gutachtern, darunter Jason Colavito, Michael Shermer und Marc J. Defant, wegen ihrer Ungenauigkeit kritisiert. Hancock erweiterte seine Behauptungen in seinem nachfolgenden Buch America Before: The Key to Earth's Lost Civilization (2019), in dem er behauptete, dass die Katastrophe der Jüngeren Dryas alle Spuren einer hochentwickelten eiszeitlichen Zivilisation in Nordamerika ausgelöscht habe.

Im Jahr 2017 fand eine Debatte über die Joe Rogan Experience zwischen den Befürwortern Graham Hancock, Randall Carlson und Malcolm A Le Compte und den Gegnern Michael Shermer und Marc J. Defant statt. In der Woche, in der der Podcast veröffentlicht wurde, verzeichnete das Netzwerk Berichten zufolge durchschnittlich über 120 Millionen Downloads pro Monat. Das Thema bleibt weiterhin durch Hancocks Netflix-Serie aktuell, die sich thematisch auf sein letztes Buch America Before: The Key to Earth's Lost Civilization bezog. In ihr vertrat er noch die Ansicht, dass das Wissen der ausgelöschten Hochkultur in anderen Teilen der Erde bewahrt blieb und von "lehrenden Göttern" wieder an verschiedenen Orten der Erde an örtliche Völker vermittelt wurde. Dass diese Götter, wie der benannte Osiris aus den Himmel kamen und nicht mit einem Schiff nach Ägypten, wurde weniger thematisiert. Und doch ist es so, dass die meisten Schöpfungsmythen von Gottheiten berichten, die aus dem Weltall kamen.


Die sogenannte "Schwarze Matte", die von einer globalen Impact-Katastrophe erzählen wird

Im Jahr 2008 wurden von C. Vance Haynes Jr. Daten veröffentlicht, um die synchrone Natur der sogenannten "schwarzen Matten" - ein global festgestellter Katastrophenhorizont aus einer schwarzen Brandschicht - zu unterstützen, wobei betont wurde, dass eine unabhängige Analyse anderer Clovis-Standorte erforderlich war, um die Hypothese zu stützen. Er war skeptisch gegenüber dem Bolideneinschlag als Ursache für die Katastrophen des Jüngeren Dryas und das damit verbundene Aussterben der Megafauna. Er kam aber zu dem Schluss, dass "... bei 10.900 YBP (14C unkalibriert) ist etwas Größeres passiert, das wir noch nicht verstanden haben." Im Jahr 2009 behauptete ein Artikel in der Zeitschrift Science, dass Nanodiamanten Beweise für einen Schwarm kohlenstoffhaltiger Chondrite oder Kometenfragmente aus Einschlägen waren, die Teile Nordamerikas in Brand setzten, das Aussterben des größten Teils der Megafauna in Nordamerika verursachten und zum Untergang der Clovis-Kultur führten.

Im Jahr 2010 veröffentlichte der Astronom William Napier ein Modell, das darauf hindeutet, dass Fragmente eines Kometen - zunächst 50 bis 100 Kilometer im Durchmesser - für einen solchen Einschlag verantwortlich gewesen sein könnten und dass der Tauridenstrom aus den verbleibenden Trümmern besteht. Im Jahr 2012 bot ein weiteres Papier in PNAS Beweise für Einschlagsglas, das aus dem Einschlag eines Meteoriten resultierte. Eine andere Gruppe von Wissenschaftlern berichtete über Beweise, die eine modifizierte Version der Impact-Hypothese unterstützen. In Seebettkernen wurden Nanodiamanten, Kohlenstoffkügelchen und magnetische Kügelchen gefunden, die auf 12.900 YBP aus dem Cuitzeo-See in Guanajuato, Mexiko, datiert wurden. Im Jahr 2013 berichteten Wissenschaftler von einem hundertfachen Anstieg der Platinkonzentration in grönländischen Eisbohrkernen, die mit einer Genauigkeit von 5 Jahren auf 12.890 YBP datiert werden. Sie führen diese Platinanomalie auf den wahrscheinlichen Einschlag eines großen (~ 0,8 km) eisenreichen Meteoriten lokal auf das grönländische Eis zurück.

Im Jahr 2018 wurden zwei Artikel veröffentlicht, die sich mit einer "außergewöhnlichen Biomasseverbrennungsepisode" im Zusammenhang mit dem Jüngeren Dryas-Einfluss befassen. 2019 zeigte die Analyse von uralten Sedimenten aus einem langlebigen Teich in South Carolina nicht nur einen Überfluss an Platin, sondern auch ein Platin/Palladium-Verhältnis, das nicht mit einem terrestrischen Ursprung vereinbar ist, sowie einen Überfluss an Ruß und einen Rückgang der Pilzsporen im Zusammenhang mit dem Mist großer Pflanzenfresser, was auf großflächige regionale Waldbrände und zumindest einen lokalen Rückgang der eiszeitlichen Megafauna hindeutet.


Francis Thackeray

Im Jahr 2019 gab ein südafrikanisches Team, bestehend aus Francis Thackeray, Louis Scott und Philip Pieterse, die Entdeckung einer Platinspitze (Pt) in Torfvorkommen bei Wonderkrater, einer artesischen Quelle in Südafrika in der Provinz Limpopo, in der Nähe der Stadt Mookgophong (ehemals Naboomspruit) zwischen Pretoria und Polokwane bekannt. Der Platinanstieg wurde in einer Probe dokumentiert, die auf ein Alter von 12.744 Jahre datiert wurde (kalibriert), bevor ein Rückgang eines Paläotemperaturindex auf der Grundlage multivariater Analyse von Pollenspektren vorging. Dieser Temperaturabfall ist mit der Jüngeren Dryas verbunden. Die Wonderkrater-Platinspitze steht in deutlichem Kontrast zu den fast konstant niedrigen Pt-Konzentrationen in benachbarten Konzentrationen. Sie steht im Einklang mit der Jüngeren Dryas Impact Hypothese und ist die erste ihrer Art in Afrika, die Beweise für Platinanomalien an mehr als 25 anderen Standorten der Welt ergänzt.

Auf 12800 Jahre datiert, fallen zu dieser Zeit folgende Ereignisse zusammen: Durch den Temperaturrückgang starb nach Thackeray die Megafauna im südlichen Afrika aus und kann so den ermittelten Aussterbeereignissen in Nord- und Südamerika, sowie in Europa zugeordnet werden. Und noch etwas ist erkannt worden: In Teilen Südafrikas endete vor 12800 Jahren die Robberg-Steinwerkzeugtechnologie und in Nordamerika die Clovis-Kultur. Im Jahr 2019 wurde bei einer Forschung am White Pond in der Nähe von Elgin, South Carolina, die von Christopher Moore von der University of South Carolina und 16 Kollegen durchgeführt wurde, ein Kern verwendet, um Sedimentproben unter dem Teich zu extrahieren. Die Proben, die mit Radiokarbon auf den Beginn der Jüngeren Dryas datiert wurden, enthielten eine große Platinanomalie, die mit den Befunden anderer Standorte übereinstimmt. Über South Carolina war in der älteren Literatur immer wieder zu lesen, dass vor der Küste ein Impact stattgefunden hätte, der zum Untergang eines ostamerikanischen Atlantis geführt hätte, vorzugsweise im Großraum rund um Bimini.

Die Essenz aus diesen Forschungsergebnissen wäre damit, dass um 10800 v.Chr. ein kosmisches Ereignis stattfand was zuerst zu einem Temperaturabfall führte und nachfolgend jene Klimaperiode begann, in der gleichzeitig die ersten Zivilisationszentren entstanden. Aus ihnen entwickelte sich global die heutige menschliche Zivilisation, wobei nach fast allen Schöpfungsmythen ein Gruppe göttlicher Lehrmeister auf die Erde kam und dort nicht nur die heutige Menschheit erschuf, sondern auch alle Kulturpflanzen und Haustierrassen. In keinem einzigen Mythos wird behauptet, dass es menschliches Werk gewesen wäre und nirgendwo wird erzählt, dass die Menschheit von Affen abstammt.

Primärquelle: https://www.science.org/content/article/...act-time-humans
https://www.thestudy.net.au/people/FrancisThackeray.html
Wikipedia

Kamen die Asen nach einer kosmischen Katastrophe im Dryas?

Jedes Jahr können zwischen September und Dezember die Tauriden als harmloses Himmelsspektakel am Nachthimmel beobachtet werden. Und doch werden sie heute verdächtigt, für das Impact-Szenario im Jüngeren Dryas von 10800 Jahren verantwortlich zu sein. Sie sind nach dem Sternbild Taurus benannt, der als Himmelsstier und Minotaurus auch auf Kreta seinen mythologischen Spuren hinterlassen hatte. War also der Meteor, der auf Grönland einschlug ein Tauride? Wohl eher nicht, denn der Krater wurde von einem Eisenasteroid verursacht, der mit einem Durchmesser von 1,5 Kilometern in die Erde einschlug. Möglicherweise innerhalb der letzten 100.000 Jahre und genau das ist auch der Knackpunkt, er lässt sich nicht so präzise datieren, wie die Dryas-Platin-Anomalien.


Der Hiawatha-Impact kommt inzwischen nicht mehr als Auslöser der Dryas-Katastrophen in Frage. Dafür muss eine Trümmerwolke vor 10800 v.Chr. diskutiert werden, in der reichhaltig Platin und Iridium verdampften, was heute in der Weltraumtechnologie unverzichtbar ist!

Der Zeitpunkt steht alsi noch zur Debatte, aber einige Forscher des Entdeckungsteams glauben, dass der Asteroid in einem entscheidenden Moment einschlug: vor etwa 13.000 Jahren, gerade als die Welt von der letzten Eiszeit auftaute. Das würde bedeuten, dass es auf die Erde stürzte, als Mammuts und andere Megafauna im Niedergang waren und sich bereits Menschen in Nordamerika ausgebreitet hätten. Der Aufprall wäre ein Spektakel für jeden im Umkreis von 500 Kilometern gewesen. Ein weißer Feuerball, viermal größer und dreimal heller als die Sonne, hätte den Himmel durchstreift. Wenn das Objekt auf einen Eisschild gestoßen wäre, hätte es sich bis zum Grundgestein durchgetunnelt und Wasser und Stein blitzschnell verdampft. Die daraus resultierende Explosion packte die Energie von 700 1-Megatonnen-Atombomben, und selbst ein Beobachter Hunderte von Kilometern entfernt hätte eine Schockwelle, einen monströsen Donnerschlag und Winde in Hurrikanstärke erlebt. Später könnte Gesteinsschutt auf Nordamerika und Europa herabgeregnet sein, und der freigesetzte Dampf, ein Treibhausgas, könnte Grönland lokal erwärmt und noch mehr Eis geschmolzen haben.

Mit der Entdeckung dieses Kraters wurde nun von einigen versucht, diesen Katastrophenhintergrund mit dem des Jüngeren Dryas zu verknüpfen. Aber Jay Melosh, ein Impact-Experte an der Purdue University in West Lafayette, Indiana, bezweifelt, dass der Einschlag so neu war. Statistisch gesehen treten Auswirkungen auf die Größe des Hiawatha-Asteroiden nur alle paar Millionen Jahre auf, sagt er, und so ist die Chance auf einen Impact vor nur 13.000 Jahren gering. Egal, wer Recht hat, die Entdeckung wird den jüngeren Dryas-Impakttheoretikern Munition liefern - und den Hiawatha-Impaktor in eine andere Art von Projektil verwandeln. Obwohl nicht so groß wie der angeblich Dinosaurier tötende Chicxulub-Einschlag, könnte sich der Hiawatha-Krater erst am Ende der letzten Eiszeit gebildet haben, als sich Menschen über Nordamerika ausbreiteten. Schmelzwasser aus dem Einschlag könnte eine tausendjährige Kälte in der nördlichen Hemisphäre ausgelöst haben, indem die bisherigen Meeresströmungen im Atlantischen Ozean unterbrochen wurden.

Synchron dazu wurde ermittelt, dass am Ende der letzten Eiszeit vor etwa 12.800 Jahren die Temperaturen in Teilen der nördlichen Hemisphäre um bis zu 8 °C fielen, bis hin zu den eiszeitlichen Messwerten. Sie blieben so für mehr als 1000 Jahre und verwandelten den fortschreitenden Wald wieder in Tundra. Nach dem Ende dieser Periode, begann jene Epoche, die als Goldenes Zeitalter weltweit in die Schöpfungsmythen einging. Götter kamen vom Himmel, sie lehrten nicht nur der Menschheit, wie man eine Zivilisation errichtet, sondern zuvor haben sie selbst diese Menschheit erschaffen. Kann man also die These aufstellen, wonach die Dryas-Katastrophen wenigstens mit der Ankunft der Asen verknüpfbar sind? Die Impact-Hypothese ist schließlich nie ganz gestorben. Seine Befürworter untersuchen weiterhin die mutmaßliche Schuttschicht an anderen Standorten in Europa und im Nahen Osten. Also auch dort, wo die Asen auf dem Göbekli Tepe zuerst als Lehrmeister auftraten. Und zwar unmittelbar nach diesem Kältejahrtausend im Jüngeren Dryas. Inzwischen kommt der Hiawatha-Impact nicht mehr in Frage. Im Rahmen der Datierung fanden die beteiligten Wissenschaftler heraus, dass der Krater vor 58 Millionen Jahren durch einen Einschlag eines Meteoriten mit einem Durchmesser von etwa 1,5 bis 2 Kilometern gebildet wurde. Damit kommt nur noch jene These in Frage, wonach die Dryas-Katastrophen auf eine kosmische Trümmerwolke zurückgeht, die auf zwar auf dem Eispanzer einschlug, aber keine signifikanten Krater hinterließ. Die Effekte sind jedoch so gewesen, dass die entstandene Partikelwolke diese tausendjährige Kältephase auslöste und nachweisbar eine hohe [b]Platin- und Iridiumkonzentration besaß. Diese Metalle haben einen extrem hohen Stellenwert in der irdischen Weltraumtechnologie, was sogar die Frage aufwirft, ob ein Jahrtausend vor der Ankunft der Asen schon ein Raumschiff der Asen über der Erde explodierte. Diese Trümmerwolke regnete danach auf die Erde herab und löste nachfolgend die Katastrophenzeit des Jüngeren Dryas aus.

Konflikte unter den Asen sind schließlich hinreichend in den Mythen belegt, der größte war der Devasurakrieg, in dem Osiris (Anu) umkam. Es könnte aber auch eine weit dramatischere Katastrophe in Frage kommen, die im Asteroidenring ihren Ausgang fand und zuerst die Heimatwelt der Asen traf: Ganymed, der einzige Kandidat, der für Asar, dem "Wasserkönig" in Frage kommt. [...]

Primärquelle: https://www.science.org/content/article/...act-time-humans
https://persiadigest.com/hiawatha-crater...r-than-thought/

Gab es vor dem Dryas-Impact eine kosmische Katastrophe im Sonnensystem?


Konstantin Batygin (links) und Mike Brown (rechts): Die optische Entdeckung ihres berechneten Planeten lässt weiter auf sich warten.

Seit wenigen Jahren existieren mittlerweile Hinweise, dass jenseits des Kuiper-Gürtels ein größerer Planet um die extrem entfernte Sonne kreisen könnte. Dieser hat sogar das Potential, dass man ihn mit Zecharia Sitchins Phantomplaneten „Nibiru“ gleichsetzten könnte. So haben im Januar 2016 die renommierten US Forscher Brown und Batygin Ergebnisse veröffentlich, wonach ihren Berechnungen zu Folge ein größerer Planet weit jenseits der Plutos seine Bahn zieht. Brown beschrieb diesen Himmelskörper als „planetigsten“ aller Planeten im gesamten Sonnensystem. Seine Masse soll aber das 5 bis 10-fache der Erde erreichen, was Rückschlüsse auf eine viel größere Gravitation erlaubt.

Innerhalb der folgenden fünf Jahre hofften die Wissenschaftler ihn auch optisch zu entdecken, denn sie sich bisher als gigantischen „Eisplaneten“ vorstellen. Mittlerweile sind es schon sechs Jahre und die optische Entdeckung dieses hypothetischen Planeten lässt auf sich warten. Sitchin ging zwar für die Heimatwelt der Anunnaki (Asen) nur von einer vier bis fünffachen Erdengröße aus, für kosmische Maßstäbe fällt das aber kaum ins Gewicht. Viel schwerer wiegt hingegen die Vorstellung von einem überwiegend lichtlosen Gravitationsmonster, dessen Bewohner sogar noch wesentlich größer, als ihre zweibeinigen Geschöpfe auf der Erde wurden. Gleiches gilt für Sitchins Behauptung, dass sein „Nibiru“ an sich ein heißer Planet wäre und von einer isolierenden Atmosphäre umgeben, für flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche sorgte. Für derartige Planetentypen gibt es bis heute keine Hinweise, weshalb wir uns lieber mit real existenten Himmelskörpern beschäftigen, die um den Jupiter kreisend mehr Wasser besitzen, als die Erde.

Keiner der größeren Jupitermonde besitzt aber heute eine dichte isolierende Atmosphäre. Auf die früher wasserreiche Epoche des Mars bezogen, könnte jedoch eine vermutete kosmische Katastrophe im Asteroidenring zur Jüngeren Dryaszeit, zuvor die ehemaligen Atmosphären der Jupitermonde „hinter“ dem Asteroidenring regelrecht mit Trümmerwolken weggeblasen haben. Die Folge war dann ein Kälteschock auf den Monden, wobei die vorher flüssigen Mondmeere mit einem gewaltigen Eispanzer überzogen wurden. Ähnlich muss es auch auf der sonnenzugewandten Seite des Asteroidenrings abgelaufen sein: Der Ozean des wasserreichen Mars wurde auf einer Seite des Planeten regelrecht mit kosmischen Material zugeschlammt und gleichzeitig auch seine wasserreiche Atmosphäre zerstört. Das gleiche kosmische Material erreichte abgeschwächt und ausgedünnt die Erde und wird heute wohl fälschlich als "Marsmeteoriten" identifiziert.


Für die Erde wäre es ihr Untergang gewesen: Shoemaker-Levy 9 kurz vor seinem Einschlag auf Jupiter

Stellt also der heute Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter tatsächlich einen letzten Rest einer kosmischen Katastrophe dar, die sich auf unmittelbar benachbarte Himmelskörper ausgewirkte? Vermutungen wonach das Asteroidenmaterial von einem zerbrochenen Himmelskörper stammen könnte, wird aber immer wieder mit dem Argument begegnet, dass die heutige Masse im Asteroidenring nur 5% der Erdmondmasse entsprechen würde. Doch was ist mit den deformierten Marsmonden Phobos und Deimos, oder die gewaltige Gravitationskraft des Jupiters? Ein sehr spektakuläres Ereignis war zum Beispiel das Auseinanderbrechen des Kometen „Shoemaker-Levy 9“ gewesen, der 1994 beim Einschlag auf dem Jupiter eine Energie von 50 Millionen Hiroshima-Bomben freisetzte. Ähnlich gigantisch muss man sich eine vorzeitliche Katstrophe im Asteroidenring vorstellen, bei der sich der Großteil der Kollisionsmasse über das ganze Sonnensystem verteilte, nächstens aber in das starke Gravitationsfeld des Jupiters geraten musste.


Günter Krupkats Roman über einen Doppelplaneten Phaeton - Das Thema kocht wegen den Thesen über die Entstehung des Asteroidenrings immer wieder hoch

Gänzlich unbekannt ist die These von einem früheren Planeten im Asteroidenring nicht. Als Johann Daniel Titius 1766 mit der heute so genannten Titius-Bode-Reihe eine empirische Formel aufstellte, die die Bahnabstandsverhältnisse aller damals bekannten Planeten näherungsweise beschreibt, fand er, dass diese Reihe nur dann die Abstände ab Jupiter wiedergeben kann, wenn man zusätzlich noch einen Planeten zwischen Mars und Jupiter einschob. Als Name eines hypothetischen zerstörten Planeten, der sich zwischen Mars und Jupiter befunden haben soll, wurde später Phaeton verwendet. Für diese neuzeitliche These finden sich jedoch keine weiteren Beweise und auch Sitchins Idee, wonach die Bahn des Asteroidenrings von seinem Phantomplaneten alle paar Jahrtausende gekreuzt wird, wird von keinen namhaften Astronomen ernsthaft erwogen. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass sich 13000 Jahren doch noch kleinerer Planet im Asteroidenring befand und durch eine kosmische Kollisionskatastrophe zerstört wurde. Eine solche Katastrophe hat auch der Buchautor Peter Brüchmann in seinem Buch "Siedlungen auf dem Mars entdeckt!" untersucht und mit einer kosmischen Herkunft altägyptischer Gottheiten verknüpft. Bemerkenswert ist dazu jedoch noch folgendes: Als Phaethon wurde in der Mythologie noch Jupiter bezeichnet und dieser steht in Babylonien für Marduk, dem Sohn Enkis.

Primärquelle: Stiehler, Diener und Krieger
https://astronomy.com/magazine/2020/01/i...-of-planet-nine

Die Ankunft der Asen nach dem Dryas-Impact

Graham Hancock erklärte sich das ohne Vorläufer errichtete Göbekli Tepe mit der direkten Weitergabe von Wissen eine vorangegangenen Urzivilisation, wobei er immer wieder Osiris als Lehrenden erwähnte. Dass der Dryas-Impact eine solche Kultur spurlos in Nordamerika ausgelöscht hätte, blieb jedoch bisher ohne Belege und wird es wohl auch bleiben. Wir haben also ein Puzzle vor uns, was sich aus drei wichtigen Ereignissen zusammensetzt. Der vermutete Dryas-Impact, der als Auslöser für eine ein Jahrtausend anhaltende verschärfte Kältephase um 10800 v.Chr. in Frage kommt und der Erbau von Göbekli Tepe und Karahan, wo von Göttern vermitteltes Wissen verwendet wurde. Diesen Gottheiten wird in den Schöpfungsmythen in der Regel eine himmlische Herkunft nachgesagt, die selten erwähnten "Schiffe" stehen also für auf die Erde gelandete Raumschiffe, die als Welteneier nur in Meeren wassern konnten.

Mit Hilfe der Vergleichenden Mythologie kann man durchaus die Ankunftszeiten der Asen eingrenzen. So kreisten spätestens Ende des 6. Jahrtausends v.Chr. drei riesige Raumhabitate der Asen-Clans im Orbit der Erde, von wo aus sie schließlich mit weiteren Dilmun-Systemen ("Welteneier") zwecks Wasserversorgung auf der Erde landeten. Jahrtausende zuvor erreichte aber schon das größte Habitat allein die Erde, um den Planeten in eine selbstversorgende Ressourcenwelt umzugestalten. Laut dem indischen Epos Ramayana wurde es damals "Lanka" genannt, ein Name, der sich sogar weltweit nachweisen lässt.

Nur dafür wurde später Göbekli Tepe imfd Karahan errichtet und nachfolgend alle wichtigen Haustierrassen und Nutzpflanzen eingeführt. Die tierbezogenen Anlagen auf dem Göbekli Tepe zeigen deshalb keinen "Steinzeitzoo" sondern wurden dafür verwendet, die gezüchteten Haustierrasen zu testen und ihre Haltung durch Menschen zu vermitteln.


Shivas "Lingaraj"-Tempel zeigt mit seinen runden elipsenförmigen Tempeldachkonstruktionen, wie die Asen-Habitate ausgesehen haben. Natürlich ohne die darauf befindlichen Krüge, die ihren amphibischen Hintergrund und ihre Wasserabhängigkeit symbolisieren

Spätestens nach Ende der ersten Nutzungsphase verlor Alalu als Sumali seinen Machtkampf gegen Anu (Ravana, Osiris) und wurde mit einem kleinen Gefolge auf die Erde verbannt. Diesem Gefolge gehörten primär Ištar und ihr gemeinsamer Sohn Utu an, der in Indien als Indra bekannt wurde. Ištars Tochter Inanna verließ nach dem Umsturz ebenfalls die Erde, sie war mit Ninurta als Vishnu liiert. Während dieser ersten "Lanka"-Umlaufepoche um die Erde muss folgendes passiert sein. Zunächst wurden noch unter Alalus Herrschaft seine Kinder Inanna und Utu auf "Nanna" geboren, möglicherweise aus jenem Grund, sie unter den Schwerkraftbedingungen der Erde aufwachsen zu lassen. Bezogen auf Ganymed als vormalige Asenheimatwelt Asar macht das Sinn, denn sie ist nun einmal deutlich höher. In der gleichen Epoche liierte sich später Inanna mit Ninurta, die einen gemeinsamen Sohn zeugten: Anu. Also jener Ase, der später seinen eigenen Großvater stürzen sollte. Wie die langlebigen Asen miteinander umgingen, ist natürlich unbekannt, es gab damals einfach keinen nachweisbaren Menschen, der unter den Göttern wandelte und davon berichten konnte. Letztlich bleiben Göttermythen zwar nur Interpretationen, doch im Vergleich zwischen den Mythen lässt sich mehr aus dem Goldenen Zeitalter herausholen, als wenn man nur ständig das Bekannte etwa anders nacherzählt.

Obwohl Sitchin mit seiner Erdchronik einen unfassbaren Zeitrahmen für mesopotamische Städte absteckte, der an der Spatenarchäologie zerschellte, hatte er immerhin angegeben, dass die Verbannungszeit Alalus "nur" 5000 Jahre angedauert hätte. Sicher ist das willkürlich behauptet gewesen und doch kam er so den wahren Verhältnissen recht nahe, wenn Uruk als Kultstätte von Ninurta, Inanna und Anu erst Mitte des 4. Jahrtausends entstand.

Nach dem Sturz Alalus hatte das "Lanka"-Habitat unter Anu wieder die Erdumlaufbahn verlassen haben, um an einen fernen Ort - möglicherweise im Jupitermondsystem - noch zwei weitere amphibische Habitate zu bauen. Mit Hilfe des zurückgelassenen Dilmuns verfügte aber Alalu nicht nur über einen sicheren Ort zum Überleben, sondern auch das ideale Mittel, die Erde in seinem Sinne umzugestalten. Dazu gehörte die Erschaffung weißer humanoider „Adamiten“, die von Ištar als Arbeitskräfte in Kontingenten erschaffen wurden und nachfolgend über die Erde verteilt sich als zunächst kastenlose Kata-Clans organisierten.

Primärquelle: Stiehler, Diener und Krieger

Das "Lanka"-Habitat im Erdorbit

Der wohl ausführlichste Bericht über eine himmlische Stadt findet sich bisher in den Hindu-Epen, wie etwa das Ramayana. Als „Lanka“ überliefert, lassen alle bekannten Details nur einen Schluss zu, dass sie eben nicht als konventionelle Festung auf Sri Lanka existierte, die trotz ihrer monströs überlieferten Ausmaße bis heute nicht gefunden wurde!

Dem Mahabharata und Ramayana nach, war der erste Herrscher dieser Stadt ein Ase der Rakshasa, namens Sumali. Mit seinen Brüdern Malyavan und Mali hatten sie die Gunst der Stunde genutzt, die von Vishvakarman für Brahma errichtete Himmelsstadt zunächst für sich zu beanspruchen, wo sie dem Epos nach ein luxuriöses Leben führen wollten. Als alleinige Himmelsstadt beschrieben, muss zugleich „Lanka“ der Name des ersten Asen-Habitats gewesen sein, was die Asen unmittelbar nach der Vernichtung der Asar-Atmosphäre errichteten. Und zwar für alle Clans. Darauf kommt man, wenn man die wahre Identität von Sumalis angeblichen Brüdern recherchiert.


Ein nach dem "Lingaraj"-Tempel nach empfundenes amphibisches Asen-Habitat über der Erdatmosphäre. Es wurde nachweislich von großen Mengen gereinigten Wassers (=Soma) versorgt. Die damit beauftragten Asen wurden als "Mundschenk" bezeichnet.

Nach dem Mahabharata brüsteten sich Sumali, Malyavan und Mali einmal als Götter, wobei sie sich als Rudra, Vishnu, Varuna oder Yama ausgaben. Für mich eine wegwei-sende Passage, denn die für Enlil (Rudra), Ninurta (Vishnu) und Anu (Ravana, Varuna, Yama) stehenden Asen sind zugleich jene gewesen, die ihn schließlich aus „Lanka“ verbannten. Wegen des von Vishnu getöteten Mali muss auch der jüngste der angeblichen Sumali-Brüder mit Anu gleichgesetzt werden, der real so für Sumalis Enkelsohn stand. Das ist zwar etwas verwirrend, doch nach der Vergleichenden Mythologie sind die ältesten getöteten Asen Alalu (geköpft) und Anu als Osiris (zerstückelt) gewesen. Es gibt noch weitere Todesarten über ihre Beinamenscharaktere, doch letztlich haben sie beide ihre
Machtkämpfe nicht überlebt.

Auf Grund ihrer überragenden Fähigkeiten, haben die Asen unter Vishvakarman (Enlil) das erste Habitat so konzipiert, dass es die amphibischen Verhältnisse Asars vor seinem Kältetod simulierte. Für den nötigen Wassernachschub wählte man die Erde als Ressourcenwelt aus, die von allen Himmelskörpern des Sonnensystems flüssiges Wasser garantierte. Mit Vishnukarmans genialer Dilmun-Technologie wurde schließlich die Versorgung mit gereinigtem Wasser gesichert.

„Lankas“ himmlischer Standort wird zum Beispiel dadurch verdeutlicht, dass sie auf dem Gipfel des bis in den Himmel reichenden Berg Meru verortet wurde, der aber alles andere als ein natürlicher Erdenberg war. Von „sieben Stadtgräben“ und „sieben Stein- und Metallmauern (!)“ umgeben, soll nach Sumali auch Kubera über „Lanka“ geherrscht haben, obwohl sich seine Identität als Ase nicht bestätigen lässt. Den Überlieferungen zu Folge fand der Krieg zwischen Sumali und Vishnu außerhalb „Lankas“ statt, weshalb man naheliegend nur auf der Erde kämpfte. Wegen der Platin- und Iridiumtrümmerwolke im Jüngeren Dryas könnte jedoch auch ein größeres künstliches Objekt während dieses Konflikts auf die Erde gestürzt sein. Es könnte also zwei Trümmerwolken zu dieser Zeit die Erde getroffen haben: Zuerst die eine Trümmerwolke aus dem Asteroidenring, die bis heute als "Marsmeteoriten" gedeutet werden und zum anderen die Reste eines explodierten künstliches Objektes im Erdorbit, was für die Platin- und Iridiumanomalien verantwortlich war.

Sumalis Niederlage war jedenfalls so vernichtend, dass er angeblich aus Scham nicht mehr nach „Lanka“ zurückkehrte. Setzen wir aber Sumali mit Alalu gleich, konnte dieser deshalb nicht mehr zurückkehren, weil ihm das von Vishnu (Ninurta) verwehrt wurde. Auf die verbannten Asen Sam Jazas bezogen, könnte dieser Konflikt nur deshalb ausgebrochen sein, weil Alalu sich mit den „Adamiten“ ein humanoides Arbeitsvolk erschuf. Doch obwohl die Erschaffung von Menschen von Asen wie Enlil angeblich abgelehnt wurde, gilt dieser als Erbauer („Vater“) von „Nanna“, was auch jene Vorrichtungen mit einschloss, wo massenhaft „Adamiten“ produziert werden konnten. Am Ende blieb Sumali, wie Alalu und Sam Jaza auf der Erde zurück, was dann alle drei Namen auf diesen verbannten Asenherrscher vereinigt. Sogar Enlil wurde eine Verbannung nachgesagt, er wäre jedoch begnadigt worden und kehrte zu den Asen im Orbit zurück. Ohne ihn hätte man wohl keine weiteren Raumhabitate bauen können.

Wer wirklich mit dem nachfolgenden Kubera auf "Lanka" gemeint ist, erklären bereits einige Umschreibungen, wonach sein riesiger „goldener Körper“ mit vergöttlichter Asen-Technologie gleichgesetzt werden muss. Konkret verweist der vom indogermanischen „kubos“ abgeleitete Name, weniger auf eine Würfelform, sondern an eine äußerlich „gekrümmte“ Form, dessen Inneres „gehöhlt“ war. Sein goldenes Äußeres ist auch ein guter Hinweis, dass wir Kubera mit einem Weltenei gleichsetzen können und sich als Beiname auf den „Nanna“ Dilmun unter Alalu (Sumali) bezieht.

Den Überlieferungen zufolge, war diesem Kubera-Dilmun ein besonderer „selbstlenkender“ Himmelswagen Brahmas zugeordnet, der „Pushpaka“ genannt, das Firmament mit seinem Glanz erstrahlen ließ. Kubera und „Pushpaka“ können deshalb dem „Nanna“-Dilmun als zweiteiliges Gesamtsystem zugeordnet werden, wobei „Pushpaka“ als Dilmun (Kubera) tragende Himmelsscheibe identifiziert werden kann. Mit diesem Hintergrund lässt sich noch Kuberas vermeintliche Hauptstadt „Alaka“ erklären, die alles andere als sein „prächtiger Wohnsitz“ war. Vom indogermanischen „al-akᵘ̯ā“ hergeleitet, kann dieser nach Köblers Wörterbuch mit „Jenseits-Fluss“ übersetzt werden, was ihn sinngemäß mit einem Himmelsfluss aus Süßwasser gleichsetzt. Im Kontext der Dilmun-Technologie wäre deshalb „Alaka“ nichts anderes, als die Himmelssäule des „Nanna“-Dilmuns (Kubera).

Auf dem verlorenen Machtkampf Sumalis bezogen, dürfte die Himmelsscheibe „Pushpaka“ der entscheidende Trumpf gewesen sein, mit dem Vishnu ihn besiegte. Dafür spricht die weitere Herrscherfolge auf dem Himmelshabitat, wo ausgerechnet Sumalis Enkelsohn Ravana „Lanka“ eroberte. Dabei konnte dieser noch Kuberas Himmelsscheibe „Pushpaka“ erbeuten, mit dem sich Vishnu den Sieg über Sumali sicherte. Auf Alalus (Sumali) Niederlage bezogen, ist deshalb Ravana mit Anu gleichzusetzen. Um zu verstehen, warum Vishnu nicht für sich, sondern für Ravana kämpfte, muss Ravanas überlieferter Vater Vishrava mit Vishnu identisch sein, der als überragender Kriegsgott wie der sumerische Ninurta überliefert ist und die meisten seiner Kämpfe für sich entschied. Am Ende setzte sich Vishnu, wie Ninurta gegen Alalu durch, der sein Habitat für immer an Vishnus (Vishrava) Sohn Ravana (Anu) verlor.

Primärquelle: Stiehler, Diener und Krieger

"Lanka" über den Planeten Takata (Erde)

Ohne Wasser könnten heute keine Menschen auf Raumstationen leben und arbeiten. Würde die Wasserversorgung von der Erde aus zusammenbrechen, gebe es nur noch eine Galgenfrist aus Vorräten und wiederaufbereiteten Wasser. Geht auch das zu Ende, müsste die Besatzung zurückgeholt werden. Völlig überdimensioniert war hingegen die Wasserversorgung der Asen für ihre orbitalen Habitate. Gleich vier Dilmun-Systeme schöpften das benötige Wasser direkt vor größeren Flüssen ab, wandelten es zu reinem Wasserdampf um und transportierten dieses Destillat in riesigen Mengen zu ihren Habitaten ab. Ein Aufwand, der sich nur rechtfertigt, wenn dort ein hoher Bedarf existierte, was wieder Rückschlüsse auf die Herkunft der Asen erlaubt. Und egal wie viele Asen tatsächlich auf den Habitaten lebten: Diese gelieferten Wassermassen weisen nur auf ihre amphibische Herkunft vom solaren "Wasserkönig" Asar. Damit ist nur Ganymed gemeint, der als Jupitermond die größten Wasservorräte im Sonnensystem besitzt.

Nach yoga-vidya soll „Lanka“ eine Größe von 1300 km Länge und 390 km Breite gehabt haben, was schon einmal ausschließt, dass damit weder eine irdische Stadt, noch die heutige Insel Sri Lanka gemeint ist. Die angegebenen Größenverhältnisse beschreiben aber auch keinesfalls eine unsinnige rechteckige Himmelsebene, sondern lediglich den Durchmesser einer scheibenförmigen Bodenplatte, über das sich ein künstliches Himmelsgewölbe spannte. Die glockenförmige Form wird auch als Hieroglyphe des himmlischen Duat („Aaru“) bestätigt, von wo Osiris über das „Jenseits“ herrschte. Die angebliche Breite bezieht sich hingegen auf den höchsten Punkt einer Schutzglocke, unter der eine künstliche Atmosphäre für das Habitat simuliert wurde. Ob die angegebenen Maße tatsächlich so stimmen, ist wegen der unterschiedlichen Auslegung des indischen Längenmaßes Yojana natürlich zweifelhaft, grundsätzlich wird aber immer die gleiche Grundform beschrieben.


Der vierarmige Komet Ketu steht für einen im Milchmeer befindlichen Göttersitz, wobei sich die vier Arme auf seine vier Standbeine beziehen
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Als Sumali war Alalu nach yoga-vidya mit Ketumati liiert, die als Tochter des Suketu mit ihm nur deshalb Kinder zeugte, um mit ihnen die Macht über alle „drei Welten“ zu erringen. Übereinstimmend wird namentlich von zehn Söhnen und vier Töchtern berichtet, was einen recht großen Asen-Clan beschreiben würde. Darunter auch ein Sohn namens Vikata, der recht deutlich auf die Kata-Clans verweist. Von allen Kindern war es aber nur ihre Tochter Kaikasi, die für Höheres bestimmt war. Mit Vishrava (= Vishnu) vermählt, wurde sie später die Mutter des berühmten Ravana, der wiederum für Anu und Osiris steht. Gleichzeitig wird Ketumati als ein himmlisches Königreich beschrieben, das besser ist als alle Städte der Götter. Die Größe wird mit sieben Yojanas breit und zwölf Yojanas lang sein, ein Yojana wird mit 12 bis 15 km berechnet. Dieser Ort wird paradiesisch ausgeschmückt geschildert, es gab jedoch "außerhalb" dieser Stadt noch einen Drachenkönig Duo-luo-shi-qi, dessen Palast sich in einem nahe gelegenen Teich befand. Darin badete er um Mitternacht. Dieser Wasserbezug wird sich jedoch nur auf einen Dilmun beziehen. Der Name Ketumati setzt sich im Sanskrit aus Ketu für einen Mondknoten und einen personifizierten Planeten der Asuras zusammen. Es ist jedoch nur ein Ort der Somaschöpfung gemeint und so auch beschrieben. Ketu wäre aus dem Körper des Rahu entstanden. Dieser hatte sich beim Quirlen des Milchozeans unter die Götter gemischt und dadurch einen Tropfen des Unsterblichkeitstrankes Amrita getrunken, weshalb er unsterblich wurde, obschon Vishnu ihm den Kopf abschlug. Der Kopf lebte als Rahu weiter und ist der dunkle Planet des aufsteigenden Mondknotens, während der Leib als Ketu weiterlebt. Ketus Wagen wird von acht schmutzroten Pferden gezogen. Damit werden alle wichtigen Elemente der Dilmunstechnologie genannt. Ein kopfrundes Weltenei als Rahu und Ketu stellt den unteren Teil als Dilmun dar.

In den variierenden Mythen über Ketumati werden mit Taraka oder Tataka noch andere Namen der einzigen Suketu-Tochter erwähnt, die mit Sunda (Sumali) nur drei Kinder hatte: die Söhne Subahu und Maricha und erneut die bereits erwähnte Tochter Kaikasi (Kaikesi). Tataka wird heute namentlich als „See“ oder „Teich“ gedeutet, was mindestens ihre amphibische Abstammung unterstreichen wird. Zum Vergleich: das Wort „Takata“ wird auf Punjabi mit „Festigkeit“ übersetzt, was auf einen Planeten mit Meeren bezogen, für seine vorhandenen Landmassen (Kontinente) verwendet werden kann. Im übertragenen Sinn kann es aber auch der Name der Erde während der Verbannungszeit Sumalis gewesen sein, weil dieser mit „Verbannungsort“ übersetzt werden kann. Nach der Rückkehr Anus mit drei Habitaten Ende des 6. Jahrtausends v.Chr. wurde „Takata“ wohl durch „Arta“ ersetzt, was für „Ort der Asen“ steht.

Wo Anus Asen auf der Erde landeten, lässt sich auch deshalb nicht mehr nachweisen, weil es wie bei Sumali in Dilmun-Systemen vor dem Euphrat im Abzu geschah. Darauf könnte sich sogar Ketumatis vermeintlicher Vater Suketu beziehen, denn das indogermanische *kē̆t bennent klar einen Kessel oder Schüssel als Schöpfungsort. Wie schon angemerkt, müssen die Asen unter Anu über insgesamt vier Dilmun-Systeme verfügt haben, was Sumalis (Alalu) „Nanna“-Dilmun (Kubera) mit einschloss. Damit erübrigt sich eine weitere Suche nach Sitchins vermeintlichen Raumflughafen, obwohl dieser schon selbst von einer Wasserung Enkis im Arabischen Meer ausging.

Ausgehend von vier Dilmun-Systemen, muss diese Landung aber etwas anders abgelaufen sein. Während „Nanna“ (Kubera) unter Sumali schon seit mehreren Jahrtausenden auf der Erde agierte, wasserten fast gleichzeitig die restlichen drei Dilmun-Systeme, von denen mit „Nanna“ und „Ea“ gleich zwei Dilmun-Systeme direkt Enki unterstanden. Über zwei sehr aufschlussreiche Beinamen „Nannas“ kann auch untermauert werden, dass dieser Dilmun als SA.KAR eine Schöpfung der Kar-Clans unter Vishvakarman (Enlil) war und nach Anus Rückkehr funktionell den Ki als ŠEŠ.KI unterstand. Daran konnten sich auch noch die Hurriter erinnern, die den vergöttlichten „Ea“ als „Eya-šarri“ eine Gemahlin namens Tamkina zuordneten. Hinter ihr verbirgt sich Ištar, als Damkina, die mit einen Wassergefäß (="Ea") haltenden Enki Marduk und Nanše zeugte. Marduk gilt als Jupitergottheit und das Ištar auch für Taraka steht, ist damit nur seine Mutter gemeint. In Indien wurde Taraka dem Jupitergott Brihaspati zugeordnet, tatsächlich ist sie das nicht gewesen, mit Hilfe der Vergleichenden Mythologie lässt sie sich nur als dessen Mutter deuten und es wird von ihrer Herkunft vom Jupitermond Ganymed als Asar erzählt.

Primärquelle: Stiehler, Diener und Krieger

Die zweite Landungswelle

Mitte des 6. Jahrtausends v. Chr. muss jener Zeitpunkt gewesen sein, wo die zweite Landungswelle der sogenannten Anunnaki erfolgte. Zu dieser Zeit endete die Verbannungszeit Alalus, Ištars und ihres Sohnes Utu, der in Indien als Indra und bei den Hurritern als Kumarbi bekannt wurde. Seine Schwester Inanna kehrte nun mit ihrem Familien-Clan zurück: Ninurta ihrem Gemahl und ihrem ersten Sohn Anu. Alle drei wurden zusammen in Uruk verehrt.


Wer wissen will, wie die Asen wirklich aussahen, muss sich mit den Artefakten der Obed-Kultur (ca. 5500 v.Chr.) auseinandersetzen: Sie zeigen noch helle amphibische Wesen mit einer humanoiden Statur, die später in der gleichen Region immer mehr vermenschlicht dargestellt wurden

Zur zweiten Landungswelle gehörten noch die auf Asar geborenen Enlil und Enki, die man bisher immer fälschlich als "Halbbrüder" Anus bezeichnete, obwohl von ihnen und ihren bekannten Beinamen keinerlei Geburtsorte auf der Erde bekannt sind. Ja nicht einmal ihre wahren Eltern. Für die Vergleichende Mythologie kamen sie insgesamt nur aus dem Weltall und sind schon bei Alalus Verbannung dabei gewesen. Zuvor kamen sie mit "Nanna" auf die Erde und schöpften bis zum Sturz Alalus Soma für das "Lanka"-Habitat. Enki kehrte nun mit seinem eigenen "Ea"-Dilmun auf der Erde zurück, dazu noch der "Vati"-Dilmun für Indra (Utu) und ein vierter Dilmun, den man später Enkis Sohn Marduk anvertraute: "Danu".

Namentlich ist zwar Enkis Dilmun als „Ea“ überliefert, im Unterschied zu den anderen Dilmun-Systemen wurde jedoch dieses „Wasserhaus“ noch „Nudimmud“ genannt, was für „Menschenbildner“ steht. Doch die Landung des „Menschenbildners“ zu einer Zeit, wo bereits seit einigen Jahrtausenden weiße humanoide „Adamiten“ existieren, erklärt auch, dass Alalus zugeordnete Schöpfungen ursprünglich nicht als Menschen bezeichnet wurden. Diese ist die jüngste Bezeichnung für die humanoiden Geschöpfe der Asen und geht auf Manu und Mannus zurück, beides wichtige Beinamen von Marduk, der ebenfalls als Menschenschöpfer gilt.

Alalu selbst wurde nach der Rückkehr Anus zu seinem Mundschenk bestimmt, womit sein „Nanna“-Dilmun ab sofort wieder die himmlischen Asen-Habitate mit aufbereitetem Flusswasser versorgte. Dazu sei noch angemerkt, dass zur Herrschaftszeit Alalus (Sumali) die Funktion des Mundschenks noch sein Enkelsohn Anu (Ravana) ausübte, womit dieser bereits selbst über die gewaltige Himmelsscheibe „Pushpaka“ verfügte. Inwieweit später noch Alalu als Mundschenk über seinen Dilmun verfügte, erzählen die Mythen über den Abzu, wo er als berühmter Ziusudra auf einer "Dilmun" genannten Götterinsel lebte.

Insgesamt als zentrale Süßwasserquelle gedeutet, gilt der Abzu (Apsu) nach babylonischer Auslegung auch als irdisches und kosmisches Wasser gleichermaßen, was sich wiederum als ursprünglich genutzte Ressource für die himmlische Wasserversorgung erklärt. Der Abzu wurde aber auch als jener "Urozean" angesehen, aus dem eine besondere Zeder in den Himmel wächst, oder der Weltenberg stand. Was wirklich im Abzu in den Himmel ragte, waren aber nur die Somahimmelssäulen aus den Dilmun-Systemen. "Himmelssäulen" wurden auch die Standbeine eines Dilmuns genannt, wobei der selbst das sichtbare "Himmelsgewölbe" war. Poseidons Götterinsel ruhte auf auf "vier diamantenen Säulen" und auch die sogenannten "Säulen des Herakles" beziehen sich nur auf einen Dilmun-Standort vor der südiberischen Küste.

Im babylonischen Dilmun-Mythos wurde dem mit Süßwasser gleichgesetzten Abzu eine Tiamat genannte Gemahlin zugeordnet, die man seit alter Zeit mit dem Salzwasser verknüpfte. Auf die Dilmun-Technologie der Asen bezogen, steht deshalb Tiamat für einen vergöttlichten Dilmun, weshalb auch sie mit Tamkina und Ištar gleichgesetzt werden kann.


Hinter Tiamat verbirgt sich nur die Schöpfergöttin Ištar

Der Standort des „Nanna“-Dilmuns im Abzu erfuhr jedoch im Verlaufe der Zeit erhebliche Veränderungen. Darauf verweist der Mythos um den „getöteten“ Abzu durch Enki, worauf sich statt Süßwasser nur noch Salzwasser im Persischen Golf befand. In seiner indogermanischen Namensdeutung von „di̯ā-mad“ hergeleitet, wird mit Mutterbrust hauptsächlich die äußere Form des Dilmuns beschrieben. Die offizielle Übersetzung weiß es noch besser: Innerhalb Tiamats wurde Salzwasser mit Süßwasser vermischt, um dann daraus für mehrere Generationen den Kosmos zu erschaffen. Richtig gedeutet, versorgte Tiamat nur die im Kosmos kreisenden die Asen-Habitate mit aufbereitetem Süßwasser. In diesem Sinne kann auch die Spaltung Tiamats durch Marduk in zwei Hälften gedeutete werden, womit die vorzeitlichen Schreiber versinnbildlichten, dass ein Dilmun-System als Weltenei aus einem himmlischen und einen irdischen Element bestand. Die Teilung des Welteneies in zwei fast identisch aussehende weiße Hälften brachte auch jenes weltweit bekannte mythische Motiv hervor, wo sich angeblich der Himmel von der Erde trennte. Im Grunde sind das nur weltweit beobachtete Landesequenzen der Asen, wenn ein Weltenei sich spektakulär spaltete und danach der untere Teil als Dilmun abgesetzt wurde.

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