Trendel - Von Hirsch und Tränke

Bisher wird der Familienname Trendel völlig falsch gedeutet. Man glaub bei igenae.com, er würde von "trurni" oder "trurnega" abstammen, was Trauer oder Gejammere bedeuten würde. Hat also eine Mutter mit Absicht in der vornamenslosen Zeit, ihr Kind einen "traurigen" Namen gegeben? Nach igenea.com soll dem Namen noch das mittelhochdeutsche "trogen" für "lieben, schätzen" zu Grunde liegen, doch das ist einfach falsch. Die ältesten Namen hatten zuerst nur eine Zuordnungsfunktion.

Auf der anderen Seite will man sogar den Namen so deuten, dass ein Trendel jemand wäre, der einen Trend initiierte. Doch solcher neuzeitlicher Unsinn gab es vor über einem Jahrtausend nicht, der Name ist sehr alt und leitet sich vom germanischen *elha für Hirsch her. Das vorgesetzte "trend" bedeutet vom altfriesischen drentza hergeleitet, Tränke und trinken. Ein Hirschtrank oder eine Hirschtränke bedeutet das gleiche wie eine heidnische Hirschquelle, sie ist als ältester deutscher Gasthausname mit frühen heidnischen Anlagen verknüpft, wo in Trinkerhallen sogenannte Trankopfer zelebriert wurden. Das Brauen von Ritualgetränken wie den bekannten Honigmet lag lange zeit nur in den Händen der Priesterkaste, ein Trendel muss also die Kaste angehört haben.


Reina Triendl - Die japanische Schauspielerin hat ihren Familiennamen von ihrem Vater aus Österreich, Triendl ist eine Namensvariante von Trendel.

Der Nachname Trendel ist auch kein "slawischer" Name, wie bei igenea.com behauptet wird, er wurde vor allem von deutschen Ostsiedlern und missionierten Heiden germanischer Herkunft verwendet. Hauptsächlich Östlich der oberen Weichsel begann das Gebiet vandalischer Clans und diesen haben im gesamten kongreßpolnischen Raum Hirschnamen hinterlassen. Sei es als Personennamen oder Toponyme, wie Lublin. Auswanderer aus dem deutschen Sprachraum tragen bis heute den Namen in die Welt, wodurch neue Varianten entstanden. In Deutschland ist der Name besonders in den südöstlichen Bundesländern und im Allgäu verbreitet, der wanische Hintergrund von Trendel ist hier besonders mit den Vindelikern verbunden, die Alamannen kamen erst später hinzu.


Der Ort Trendel bei Polsingen. Namensgeber war ganz sicher eine Trinkerhalle der Alamannen

Zu den bekannten Varianten gehören Threndel, Threndl, Threndel, Drendel, Drendl und Drendel. In den Niederlanden ist der Nachname Tendel, Tendl oder Tendel. Es gibt sogar einen Ort namens Trendel im Nördlinger Ries. Den Ortsnamen will man bisher sinnlos von einer Kugel oder einem Kreisel herleiten, Sinnlos deswegen, weil man die Herleitung nicht erklären kann. Heute zu Polsingen gehörend, wird jedoch bereits der wanisch-alamannische Hintergrund im Ortsnamen deutlich. Der Ort Trendel muss um einen heidnischen Kultplatz mit einer Trinkerhalle für Trankopfer herum entstanden sein. Der gleiche Namenshintergrund ist sicher für das slowakische Trentschin gegeben, wo im 6. Jahrhundert vandalische Clans ins Waagtal eindrangen.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://idoline.fandom.com/de/wiki/Triendl_Reina

Rudel als Hirschname


Er ist der alle überragende und berühmteste deutsche Namensträger für Rudel: Hans-Ullrich Rudel, der unter anderem 519 Panzer der Roten Armee im 2. Weltkrieg zerstörte, 30 mal abgeschossen wurde und selbst mit amputierten unteren rechten Bein noch Einsätze für seine Heimat flog

Nein es nicht so, wie bisher vermutet wird, dass Rudel eine Variante von Rudolf wäre. Oder sich von einem Ruder ableitet. Der heute Namensschwerpunkt für Rudel am oberen Main spricht ohnehin klar gegen diese Deutung. Ansonsten ist der Name quer über ganz Deutschland verteilt und nur an Nord- und Ostsee schwach vertreten.

Der Unterschied zwischen Rudolf und Rudel ist einfach zu erklären. Rudolf benennt einen Wolf als Anführer eines suebischen Wolfsclans und Rudel benennt einen Hirsch als Anführer eines wanischen Hirschclans. Und Hirsch ist sowieso ein deutscher Familienname, der sich nicht auf einen Waldhirsch bezieht, sondern mindestens als Clanmitglied eines wanischen Clans.

Und nein Rudel benennt auch keine Herde aus dem Tierreich, wie bei igenea.com vermutet wird. Es wird vom germanischen *elha hergeleitet, am Namensende, nur ein Hirsch benannt und Hirsche haben wegen Cernunnos nur einen wanischen Hintergrund. Er hat auch nichts mit Rüdiger zu tun, "iger" bedeutet zwar Yngvi (Ingvio), doch das vorgesetzte "rüd" geht wie bei Rudel auf das althochdeutsche "ruod" Gebrüll zurück und zwar im Sinne von Rufen und Befehlen. Rüdiger ist damit ein alter Verkündername wanischen Hintergrundes und Rudel als Clanoberhaupt eines wanischen Hirschclans zu verstehen. Dass Rudel ein Clanführtitel war belegt hingegen der Familienname Rudelbach, der ohn noch als Pächter ("Bach") beschreibt.


Konradswaldau in Niederschlesien - Aus diesem Ort stammte Hans-Ullrich Rudel

Wanischer Ortsnamen gab es vor 1945 auch in Niederschlesien und zwar Namen, die nach Konrad benannt wurden, oder Kunze, der sich von Konrad ableitet. Konrad oder auch Conrad geschrieben, bedeutet "Sohn des Ebers" und in Niederschlesien ist dieser wanische Hintergrund mit den vandalischen Silingern verknüpfbar, deren Nachfahren hier auch missioniert wurden. Das geschah einerseits durch die Daglinger und Missionare der Ostkirche imd andererseits durch Missionare der ostfränkisch-deutschen Reichskirche.

Der bekannteste deutsche Namensträger stammt als Hans-Ullrich Rudel aus Konradswaldau in Niederschlesien. Namensvarianten von Rudel sind Rudler, Rüdel, Ruedel, Rudell, Rüdell, Ruedell, Rudoll und Rüdoll. Und von Rüdel dürfte auch Riedel abstammen. Ausgerechnet dieser Name wird offiziell alamannischer Herkunft angesehen und soll "kleiner Ratgeber" bedeuten. Doch das ist falsch. Als Riedel erfuhr der wanische Hirschname Rudel eine wendische Umdeutung, das niederhochdeutsche hrīð steht für Streit, drehen und wenden, es werden also Apostaten benannt, die trotz Missionierung immer wieder vom heidnischen Glauben abfielen. Das ist auch der ganze Hintergrund, wieso der Begriff "Wenden" zum überregionales Ethnonym wurde. Belegbar ist das über viele hinterlassene Wenden-Toponyme.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/r/rudel

Elward und Ellwarth als Hirschwächter

Bei igenea.com sieht man für den Namen Elward nur eine englische, oder besser angelsächsische Herkunft. Doch der Namensschwerpunkt im Nordosten von England rund um Northumberland, dem alten Invasionsgebiet skandinavischer Clans, heute als "Wikinger" bekannt. Ursprünglich hat sich der Name jedoch im Süden Britanniens ausgebreitet, als dort wo die Altsachsen ihr Königreich errichteten.

In Deutschland ist dieser Name als Ellwarth (Ellwart, Elwardt) bekannt und hat seinen Schwerpunkt im niederhochdeutschen Sprachraum. Zumindest wird er schon einmal richtig als Wächtername gedeutet, das germanische *warda lässt keine Zweifel daran. Das vorstehende "el" geht jedoch wieder auf das germanischen *elha für Hirsch zurück. Elward oder Ellwarth sind nur mit Hirschwächter zu übersetzen und sind somit wanischer Herkunft.


Namensträgerin, die ehemalige Handballspielerin der Bundesliga Ina-Lena Elwardt vom TSV Owschlag

Bezogen auf den Stellenwert des Hirsches in den heidnischen Ahnenkulten gehörten Ellwarths zweifellos einer elitären Kriegerkaste an und von dieser Zuordnung leitet sich heute dieser Familienname ab, der noch weiter als Vorname verwendet wird. Es ist also unzureichend zu behaupten, dass nur ein Rufname zum Familienname wurde, ohne erklären zu können, warum das so ist.

Die Varianten von Elward sind in großer Zahl überliefert: Elwardt, Ellwart, Ellwort, Elwort, Elwerdt, Elwardy, Ellworth, Elvart, Elvar, Elvert, Elverd oder Elwart. Typisch skandinavisch sind Ellwartson, Elvertsson, Elwardsen, Ellwardson oder Elvardson. Di8e deutsche Variante Elwert übersetzt den Namen fast richtig als "schrecklichen Wächter". Die Herleitung von einem althochdeutschen "agil-wart" ist falsch, es kommt nur elaho für Hirsch im Althochdeutschen in Frage!

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/e/elward

Ellenbogen als Hirschbock


Elbogen in Böhmen - Der Name geht auf wanische Hirschclans zurück

Falsch, falsch und nochmals falsch sind alle heutigen Deutungen für den Familiennamen Ellenbogen. Auf alle-deutsche-Nachnamen.de ist es nur ein "Wohnstättenname" für irgendjemand der in einer Kurve oder Flussbiegung wohnt. Das ist gelinde gesagt Blödsinn, so sind in der früheren Clanzuordnung keine Familiennamen entstanden. Ja es gibt auch Orte mit diesen Namen im altdeutschen Sprachraum, wozu auch Böhmen gehört, mit der Stadt Elbogen. Oder in Rheinland-Pfalz die Stadt Katzenelnbogen. Das örtliche Grafengeschlecht hätte sich in Katzenelnbogen nach der Burg benannt, niemand weiß also, woher der Name zuvor herstammte. Man tippt bisher auf die Chatten, die sich eigentlich Katten nannten.


Die rechtsrheinische Burg Katzenelnbogen - Sie war offensichtlich zuerst ein Clansitz der Katten (Chatten), der lange Zeit wanischen Bucinobanten oder ihren verbündeten Alamannen unterstand.

Der vermutete alte Name Cattimelibocus gibt das vielleicht her und wir hätten noch einen Bezug zum Melibokus als Bergname im Odenwald. Doch der Melibokus wurde zuerst nur mons malscus genannt, die Herleitung funktioniert nicht wirklich. Ein Clanführer der Katten wurde jedoch Kats oder eingedeutscht Katz (Kaz) genannt und geht auf die ältesten Ureinwohner Europas zurück, die sich als Kata-Clans in Stammes und Volksnamen verewigt haben. Für Katzenelnbogen bedeutet das, dass auf dem Berg, wo die Burg entstand zuerst ein Clansitz dieses Katz existierte und wohl auch die Römerzeit überstand. Dieser wurde später von einem wanischen Clan unterworfen, worauf "Ellen", "Eln" oder nur "El" bei den Ellenbogen-Ellbogen-Ortsnamen verweist. Der Vorname Ellen bedeutet im weiblichen Sinne nichts anderes als Hirschkuh und nicht wie bisher behauptet "Glanz" und "Sonnenstrahlen". Das ist einfach nur Unsinn. Das ist auch nicht irgendeine Hirschkuh, sondern eine weiße Hirschkuh aus der nordischen Mythologie, die einen Schöpfungsort symbolisiert.

Für den Namen Ellenbogen bedeutet das nur folgendes: "ellen" bedeutet ebenfalls Hirsch und "bogen" leitet sich von *bʰū̆g̑os ab, was niederhochdeutsch für Bock steht. "Hirschbock" also, der sicher eng mit Cernunnos in Verbindung stand. Für Katzenelnbogen ist also zu vermuten, dass entweder von Norden kommende Alamannen hier längere Zeit siedelten oder gar die Bucinobanten, die diesen Hirschbocknamen in einer ähnlichen Variante im Namen tragen. Und Kaztenelnbogen lag rechtsrheinisch auf der Höhe ihres vermuteten Stammesgebietes.

Zu den Varianten des Namens Ellenbogen gehören Elbogen, Elbaggen, Ellbögen, Elmbögen, Elnbogen, Elzbogen, Eilembogen, Eilenbogens,Ellenboegen und Elenboge

Primärquelle: Stiehler, Heindalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/e/ellenbogen

Vogel und Vogelsberg

Warum ist der Familienname Vogel so häufig in Deutschland, wenn er auf Platz 51 rangiert? Ist das etwa weil es so viele lustige sangesfreudige Menschen gab, nach denen die Mütter ihre Kinder benannt haben? So will uns das jedenfalls Wikipedia glauben lassen: "Vogel war der mittelhochdeutsche Übername für einen Vogelfänger oder -händler; übertragen auch für einen sangesfrohen, beschwingten Menschen." War also Deutschland ein Land voller Vogelfänger und warum hat man überhaupt den hessischen Vogelsberg nach solchen Leuten benannt?


Namensträger Eduard Vogel von Falckenstein - preußischer General der Infanterie, 1797 in Breslau geboren und am 6. April 1885 auf Schloss Dolzig im Kreis Sorau gestorben, Ritter des Ordens Pour le Mérite

Bei igenea.com hat man den Namen Vogel quasi esoterisch ausgewalzt. Man verbindet ihn dort mit Glanz, Sonnenstrahlen, einem Schutzengel, einen Friedensbringer oder ähnlichen Dingen. Der beste Satz über den Namen Vogel ist aber dieser: "Letzten Endes bedeutet der Nachname eine tiefe Verbindung zur Natur, zu kulturellen Traditionen und eine Aufforderung, auf eine neue Art und Weise zu sehen und zu verstehen."

Kulturelle Traditionen ist das Stichwort, denn beim Namen Vogel liegt ein völlig anderer Hintergrund vor, der flächendeckend in ganz Deutschland anzutreffen war. Er ist im ganze altdeutschen Sprachraum anzutreffen, der vor 1945 noch wesentlich größer war in Europa. Die Herkunft ist jedoch nicht deutsch, sondern germanisch und in dieser Zeit erhielt bereits der Vogelsberg seinen Namen. Im Germanischen steht *fugla für einen Vogel, doch einen Menschen allgemein nach einem Vogel zu benennen tat man nicht, in der vornamenslosen Zeit spielten nur Namen eine Rolle, um das Kind einem Clan oder einer Clankaste zuzuordnen. Danach folgte die Phase, wo man gleichgenannte Menschen einem bestimmten Ort zuordnete, damit sind die gewissen "von" Namens gemeint und schließlich Ökelnamen, die ihn über sein Aussehen und Verhalten präzisierten. Vogel war keiner davon, er entstammte einer bestimmten wanischen Kaste, denn er endet auf "el" für Hirsch (germ. *elha).

Das vorstehende "vog" von Vogel findenj wir heute noch im Namen Vogt wieder. Es ist ein alter frühmittelalterlicher Titel für einen Verwalter oder Vormund und wird bisher nur auf das mittellateinische Vocatus zurückgeführt. Das althochdeutsche Fogat hellt erst Recht auf, was der Name Vogel mit Bezug auf einen Hirsch bedeutet. Als Beschützer, Stellvertreter und Fürsprecher hatte ein Fogat eine enorme Bedeutung für sein Volk, wobei seine Hirsch Bindung an einem Hirsch ihn der Priesterkaste zuordnet. Der "Sprecher" eines Hirsches - in der Regel war damit Cernunnos (Yngvi, Freyr) gemeint, war ein Druide (Priester), der noch über die Einhaltung von heidnischen Ritualen und Verboten wachte.


Das Brunnenheiligtum auf dem Taufstein belegt eine uralte heidnische Kultstätte, die später im Sinne der christlichen Missionierung von Bonifatius umgewidmet wurde.

Und dieser Hintergrund ist auch mit der Namensgebung des Vogelsberges verknüpfbar und zwar völlig unabhängig kursierender Märchen über seine Namensgebung. Ausgerechnet der höchste Gipfel trägt mit dem "Taufstein" einen Namen, der von einer frühchristlichen Missionierung auf diesen Berg erzählen könnte, tatsächlich ist diese Stätte nur umgewidmet und wesentlich älter als vermutet. Die Rede ist vom sogenannten Bonifatiusbrunnen, der heute keiner Quelle mehr hat. In der Regel war es so, dass man zur Missionierungszeit heilige heidnische Stätten zerstörte und Kirchen darüber baute, doch wenn sie weit außerhalb von Orten sich befinden, dann wurde die Stätte einfach umgewidmet.


Breungeshain nahe dem Taufstein - Der Ort wurde früher Bruningeshacho genannt und benennt ein altes Brunnenheiligtum Ingwios (Yngvi)!

Der Sage nach soll an diesem Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, gepredigt haben, was zumindest die enorme Bedeutung des Vogelsberges herausstellt. Im Gebiet des Vogelsberges siedelten dazu noch die Marsingi, die bereits vom Namen her als wanisches Volk identifizierbar sind. Bevor also der Angelsachse Winfried im 8. Jahrhundert missionierte, wird über diese Stätte die Priesterkaste der Marsingi gewacht haben. Ihr "Fogel" praktizierte hier Ahnenkulte für ihren Hirschgott Cernunnos. Der nahe am Taufstein liegende Ort Breungeshain hieß im Jahr 1067 noch Bruningeshacho, der Brunnen trug also noch den Namen Yngvis (Ingwio), wobei hacho (haro) als fora für vorher steht! Das bedeutet soviel, wie "Früherer Ingabrunnen."


Namensträger Emil Vogler, Ritterkreuzträger der 13. Panzerdivision

Insgesamt gehörte also ein "Vogel" genannter Mensch zuerst einer Priesterkaste an, dessen Titel später als Vogt weiterverwendet wurde. Varianten gibt es viele: Fögel, Vögel, Fogel, Vegel, Fogelmann, Vogelman, Vögler, Vogt (Kurzvariante von Fogat), Voigt, Voegele, Föglein, Vogelein, Voga, Vogeler, Vogelhut, Vogelmann, Voegel, Voight, Vogeley, Vogelhaupt, Vogeli, Vogle, Vogtmann, Vogely, Vogler“, Fogel, Vogelson, Vogelsen und Voget und Vaughs.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/v/vogel
Wikipedia

Weigel als Hirschkrieger

Zumindest zur Hälfte wird heute der Familienname richtig gedeutet, doch der zweite Teil ignoriert. Bei igenea.com hat man diesen gar noch ausgewalzt und Deutungen angedichtet, die sich schwer mit den Namen Weigel verknüpfen lassen. Laut Germanisches Wörterbuch bedeutet *weiga kämpfend, kämpferisch, besiegbar, das germanische *weigi bedeutet Kampf und *weigō bedeutet im Germanischen Kämpfer. Im Germanischen gibt es kein Vollwort weigel und auch im Altnordischen gibt es nur veig, was Kampfkraft, Krieg, kämpfen und siegen bedeutet. Weigel ist also aus zwei Wörtern zusammengesetzt und der zweite Teil ist wiederum das germanische *elha für Hirsch.


Namensträger Stukapilot Rudolf Weigel, Ritterkreuzträger des 7./Stuka-Geschw. 77

Als direktes Toponym findet sich nur ein beschauliches Weigelsdorf in Niederösterreich, ein weiteres Weigelsdorf in Oberösterreich und zweimal ein ehemaliges Weigelsdorf in Niederschlesien im Kreis Reichenbach und bei Münsterberg, sowie zweimal ein ehemaliges Weigelsdorf im Sudetenland bei Hannsdorf und Trautenau. In Deutschland und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört der Nachname Weigel zu den dreißig häufigsten Familiennamen, der wanisch-alamannische Hintergrund ist auch hier auf die wanischen Vindeliker zurückzuführen, den rein alamannischen Clans wird er ebenfalls entstammen. Weitere hohe Konzentrationen des Namens Weigel gibt es in Bayern, Sachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. In Schweden gehört der Name Weigel neben den Namen Nilsson und Andersson zu den 50 häufigsten Familiennamen. Deutsche Auswanderer haben den Namen Weigel auf die ganze Welt hinausgetragen.


Namensträger Major Hermann Weigel, Ritterkreuzträger des Grenadier-Regiment 326

Varianten des Namens Weigel, einschließlich Schreibweisen, sind Weigle, Waegele, Wigle, Wiegle, Weigal, Weegal, Wiegel, Weigall und Wiegall. Obwohl diese Varianten unterschiedliche Endungen haben, gehen sie im Wesentlichen auf Kämpfer und Hirsch zurück. Wie alt Weigel wirklich ist und welche überragende Stellung ein "Weigel" innerhalb altgermanischer Clans hatte, erschließt sich über das mehrdeutige indogermanische *u̯eik, auf dem das germanische *weigi zurückgeht. Zunächst steht es für Opfer, Sühneopfer, Dankopfer, was einen "Weigel" als Wächter eines Heiligtums ausweist. Dass es auch für ein Götterbild steht, verbindet den Hirsch direkt mit Cernunnos, wobei der Hirsch nur ein weißes Totemtier ist. Mit diesem Hintergrund war ein Weigel ein ausgesuchter Krieger der Priesterkaste, ähnlich einem "Gotteskrieger", nur eben mit mit heidnischen Hintergrund. Wegen des Bezuges zu einer Ikone, Reliquie und Abbild eines Hirschgottes, war die vordringliche Aufgabe im Heiligtum die Bewachung aller Kultobjekte. Wenn also heute im TV in Dokus Überfälle auf heidnische Tempel nachgestellt werden, dann haben dort elitäre Krieger gekämpft, die keinesfalls leicht zu überwinden waren. Hier büßte in der Regel jeder Angreifer große Verluste ein, es sei man kam zur rechten Zeit und die "Weigels" sind von einem Trankopfer berauscht gewesen. Es gibt Berichte, dass davon die Römer wussten und solche Momente durch germanische Späher abgepasst haben.

Vom Wohnort eines Weigels leitet sich für *u̯eik̑ noch die Deutung für Haus ud Gehöft ab und von den Gefangenen eines Weigels die Bedeutung für Diener und Sklave ab. Das indogermanische *u̯eik̑ floss über die osteuropäischen Geten und späteren Goten (Geats) bei ihrer Landnahme in Skandinavien in die Begriffsbildung des Viking mit ein. Hier wird der Kämpfer Yngvi zugeordnet, er hat also einen unbestreitbaren wanischen Hintergrund.

Was überhaupt nichts mit dem Namen Weigel zu tun hat, ist der Name Weigert. Hier bezieht sich der *weigo genannte Krieger auf den Wolf, Weigert bedeutet Wolfskrieger und ist suebisch-schwäbischer Herkunft.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/w/weigel

Weidel aus der Priesterkaste

Es ist schlichtweg Unsinn den Familiennamen Weidel, wie bei igenea.com von einer Weide oder Wiese herzuleiten. So entstanden keine Familiennamen und erst recht nicht, wenn sich dieser Name auf das germanische *elha für Hirsch am Namensende bezieht. Deshalb nein, der Name Weidel bedeutet nicht "Besitzer von Weidelland". Zumindest ist es richtig festzustellen, dass Weidel ein sehr alter Name wäre, doch "bescheiden", wie es bei igenea.com behauptet wird, ist er nie und nimmer! Ganz im Gegenteil, der Name stammt klar aus der Priesterkaste wanisch-alamannischer Clans und steht für ausgesprochene Klugheit!


Namensträgerin Alice Weidel - Dieser Name stammt aus der Priesterkaste wanisch-alamannischer Clans!

Richtig ist auch, dass der Name aus dem deutschsprachigen Raum stammt, der früher in Europa viel größer war, wie heute, weswegen es mehrere Varianten gibt. Ursprünglich geht er jedoch bis auf das indogermanische *u̯oida zurück, es war der Name eines Wissensträgers, Propheten, Sehers oder Priesters. Wer ein "Weidel" war, der diente dem Hirschgott Cernunnos, egal unter welchem Namen. Die Variante Weidmann beschreibt deshalb nur die niederen Funktionsträger innerhalb der Priesterkaste. Dazu gehörten auch die Wächter des Heiligen Hains oder Tempels. Vom indogermanischen *u̯oida leitete sich das germanische *weitagō für Prophet. Von *u̯oida leitet sich noch das *weiwō für eine heidnische Weihe ab, von *weitja Strafe und Qual, wenn man zum Beispiel gegen ein Tabu heidnischer Gebote verstieß oder auch *weitan für Kundgebung, was einen heidnischen Verkünder beschreibt.


Karl Fürst von Wedel - Sein Name leitet sich nicht von einer Furth ab, sondern ist eine Variante von Weidel

Die Herkunft des Namens Weidel aus der Priesterkaste ist also klar belegbar, es war ein alter Funktionstitel, der zum Familiennamen wurde und stammt nicht von einer "saftigen grünen Wiese". Von den erwähnten Varianten kommen nur Waidel, Weydel, Waidel, Weidel, Wiedel, Videl, Wiedle, Wiedel, Wedel, Weydell und Widle in Frage. Eine "slawische" Variante gibt es ebenfalls nicht, die Variante Videl zeigt eher auf, dass der Familienname Fiedler, der schon als Fürst oder Herr gedeutet wird, ebenfalls eine Weidel-Variante ist. Niemand benannte zur germanischen Heidenzeit irgendjemand nach einer Geige! Und diese Zeit klang östlich der Elbe-Saalelinie erst im 14. Jahrhundert aus.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/w/weidel
Stiehler, Heimdalls Reich
https://prussianmachine.com/aok/wedel.htm
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...e-15209030.html

Siegel als Hirschkrieger und Siegler als Siegesbote

Der Familienname Siegel wird heute viel zu neuzeitlich erklärt, er wäre mittelalterlich und bezieht sich einen Siegelträger, samt seinen Siegelring. Genau so unsinnig ist der Gedanke den Namen auf ein Segel, Segeltuchnäher oder Segler zurückzuführen, das sind nur neuzeitliche Interpretationen, den Siegel ist überhaupt kein Name von Küstenvölker und kommt schwerpunktmäßig in Süddeutschland vor. Denn die Namensbildung ist wesentlich älter und setzte schon zur heidnischen Clanzeit ein und zwar wegen des germanischen Hischbezugs *elha am Namensende innerhalb wanisch-alamannischer Clans. Den Namen Siegel und Siegler sieht man heute in Bezug auf einen mittelalterlichen Siegelträger als sinnidentisch an, doch stimmig kann das nicht sein.


Namensträger Ritterkreuzträger Hans Siegel aus Bockau bei Aue (Sachsen) aus dem Westerzgebirge

Der einfache Familienname Siegel ist mit etwa 15000 Namensträgern deutlich häufiger als Siegler. Siegel wird heute als hochdeutscher Name bestimmt, der überwiegend in der südlichen Hälfte Deutschlands ansässig ist. Er ist also wegen seines Hirschbezugs alamannischen Clans und Clans der Vindeliker zuzuordnen. Aus deren Mitte stammen Stier-, Hirsch- und Eberfamiliennamen und gehen auf die entsprechenden wanischen Totemtiere zurück.

Einer These nach soll Siegel den süddeutschen Namen Sigilo fortsetzen, der als Koseform von altdeutschen Rufnamen mit Sigi- für „Sieg“ verwendet wurde. Mit dem germanischen *sigi für Sieg wurden Namen verbunden, wie Sigifrid (heute Siegfried), Siegbald, Siegbert, Siegbrand, Sieghard, Siegmar oder Siegmund. Doch hier geht es nur um den Namen Siegel. Das niederhochdeutsche "sig" steht eben noch klar für Kampf, weswegen ein "Sigel" ein Hirschkrieger war, der wegen seinen Bezugs zu Sieg zur Elite gezählt haben muss. Ein Siegel (Sigel) war als Hirschkrieger wie ein Weigel im Frieden der Wächter von Ahnenkultstätten der Priesterkaste und es ist überhaupt nicht abwegig, dass diese elitären Hirschkrieger noch als Runenboten eingesetzt wurden.


Namensträger einer Siegel-Variante: Ritterkreuzträger Oberst Walter Sigel (links) aus Ulm in Württemberg


Namensträger Ritterkreuzträger Hans Siegler

Damit sind wir bei der These, wonach Siegel auch mit dem Namen Sigilo verbunden ist. Im Niederhochdeutschen bedeutet *sigli noch kleines Bild oder Zeichen, was auf wanische und suebische Clans bezogen, sich mit ihren Runen verbinden lässt. Hergeleitet von *sigli und Ilo (illo) sind wir im zweiten Teil bei dem einzigen verknüpfbaren altgermanischen Personennamen Illobrand, der übersetzt laut Wörterbuch "brennede Fußsohlen" beschreibt. Das war nichts anderes als ein Synonym für einen Boten! Ein Siegel als Siegler war irsprünglich nicht nur irgendein ein Runenbote, er überbracht in der Regel die Siegesrune seinem eigenen Clan von der Schlacht! Ein Siegler war also ursprünglich ein Siegesbote und ist demzufolge im deutschen Sprachraum wesentlich seltener anzutreffen als Siegel für einen Hirschkrieger.

Zu den in Frage kommenden Varianten des Namens Siegel gehören Seigel, Seigal, Seagall, Segal, Sigel, Sigal, Sigall, Sigell, Siggel, Siegle, Siegal, Siegall, Siegalh, Siagal, Zegal und Ziggle. Von Siegler wurde noch Ziegler abgeleitet, die Idee, dass er für Ziegelbrenner steht, ist nur eine neuzeitliche Interpretation. Laut Wiktionary leitet sich der Ziegel vom lateinischen "tēgula" ab und ist damit unvereinbar mit Siegler. Weiter geht das lateinische tēgula auf das indogermanisch *tegu für Festigkeit und Dichtheit zurück. Weitere Siegler-Varianten sind Seegler, Zeigler, Seigler, Segeler, Zügeler, Siageler, Seegeler, Seigell, Zegler und Zegell.


Primärquelle: https://www.wn.de/archiv/siegler-amts-und-berufsname-2106255
Stiehler, Heimdalls Reich

Kindel und Kindl - Angehörige von wanischen Hirschclans


Namensträgerin Ivana Kindl - Sie ist eine kroatische R&B-Sängerin

Wer wie bei igenea.com den Familiennamen Kindel oder Kindl nur von einen Kind oder Sohn herleiten will, vergisst den zweiten Teil, der sich vom germanischen *elha für Hirsch ableitet. Fällt die Namensendung weg, wird der Familienangehörige unbestimmbar. Sie sind dann nur Kinder oder Söhne von irgendjemand. In den heidnischen Gebieten wurde in der Regel namentlich immer zugeordnet, wem heute der Hirsch im Namen bei Namen wie Kint oder Kient fehlt, hat also nur noch eine neuzeitliche identitätslose Variante, die nicht mehr zu Kindel (Kindl) gehört. Es spielt keine Rolle mehr, wie die Hirschzuordnung abhanden kam.

Völlig abwegig ist es auch, dass Kindl einer Berufsgruppe abstammen würde. So behauptet man, dass er aus dem Handwerk, wie Tischler, Maurer und Schneider stammen würde. Oder auf andere Handwerker zurückgeht, die mit Fertigwaren handelten, wie etwa bei Eisenmann oder Schumacher. Das ist aber genauso abwegig. Weiter wird diskutiert, dass Kindel militärische Wurzeln hätte, während andere glauben, dass er auf kreative künstlerischen Talente verweist. Der Familienname Kindl ist heute hauptsächlich im mitteldeutschen Raum verbreitet und geht wahrscheinlich auf die wanischen Volkae zurück. Weitere wanische Völker dieses Großraums sind die Marsingi, die möglicherweise von den Volkae abstammen.

Einige Historiker glauben, dass es sich bei Kindel um eine umgangssprachliche Form des deutschen Wortes „kundig“ handelt oder einfach ein Kosename für kindliche Eigenschaften war. Andere Theorien besagen, dass es sich um einen alten Begriff für einen jungen Mann oder einen jungen Tag ("tag" bedeutet Herrscher) handelt und noch andere, dass der Name vom deutschen Wort „könndig“ abgeleitet ist, was „scharfsichtig“ bedeutet. Wir haben also noch Titelbezüge und eine Verbindung zu einem weiteren Wächtername. Von Kindl und Kindel leiten sich naheliegende Varianten, wie Kinzel und Kindlmann ab.


Namensträger Karl-Friedrich Künzel, Ritterkreuzträger auf seinem Schnellboot S 28

Weitere Varianten von Kindl sind in deutschsprachigen Raum Kintl, Kinzle, Kintzel, Kintzeler, Kindel, Kindlach, Kientzl, Kleinz, Kienzl, Kienzle, Künzel, Kindler, Kendler und Kindlein. Kindlinger und Kinzinger ordnet einen "Kindel" noch den wanischen Gott Ingwio (Yngvi) zu! Erweiterte Varianten sind auch Kindelberger, Kindlein, Kindelmeyer, Kindlman, Kindlovics und Kindlinger. Kindermann gehört ganz sicher nicht dazu, denn hier wird das Kind oder Sohn ursprünglich "Erman" zugeordnet, damit ist Irmin (Armin) als Heimdall gemeint. Er ist also ein altsächsischer oder suebischer Zuordnungsname!

Außer dem ursprünglich deutschen Sprachraum sind die Namen Kindel und Kindl mit seinen Varianten durch Auswanderer in aller Welt zu finden. Bemerkenswert ist auch die Biermarke Kindl aus Berlin, die rein namentlich im Etikett eigentlich einen weißen Hirsch darstellen müsste.

Primärquelle: Stiehler, Heimdalls Reich
https://www.igenea.com/de/nachnamen/k/kindl
https://www.uds.rs/novosti/regionalne/iv...s-me-samu-video

Egel, Egeler, Egli und Igel - Alles Hirschnamen


Namensträgerin Beatrice Egli - Ihren Namen hat man bisher falsch mit "glatzköpfiger Hase" deuten wollen. Tatsächlich ist es ein Hirschname, als wanisch-alamannischer Clanführer!

Die Wahrheit liegt meistens gleich daneben. Der suebische Clantitel Eggert (Eger) als "führender Wolf" hilft zugleich die wanisch-alamannische Variante Egel plus Varianten richtig zu deuten. Unfassbaren Nonsens hat man sich bisher über diesen Namen ausgedacht. So wird bei igenea.com doch behauptet, dass Egeli als Familienname "glatzköpfiger Hase" bedeuten soll! Der Name soll noch auf das altdeutsche Wort "egel" zurückgehen, was zuerst "Schweinehirt" bedeuten soll und seit alter Zeit aus dem Rheinland stammen. "Schweinehirt" wäre immer noch wanisch und könnte als Synonym einen Eberwächter beschreiben. Doch Varianten, wie Eggele oder Egeler sprechen gegen einen "Schweinehirten", der Name setzt sich aus dem germanischen *eg für ein Oberhaupt (Oberster) und *elha für Hirsch zusammen. Ein Egel oder Eggele war also ein wanischer Clanführertitel.

Ein großes Missverständnis ist es auch die Egel-Variante Igel von dem Igel als Tier abzuleiten. Auf alle-deutsche-Nachnamen.de meinte man tatsächlich er wäre als Tierbezeichnung übernommen worden, um so "auf das stachlige Aussehen oder die borstige Verhaltensweise des ersten Namensträgers anzuspielen". Doch Babys sehen nie "stachlig" aus und erst recht weiß man nicht ob es ein "borstiges", im Sinne von widerwilliges Kind wird. Bei igenea.com wäre Igel gar eine Ableitung von Eger, auch das ist falsch.

Egeli leitet sich von Egel ab und dieser Name wurde ursprünglich für männliche Clanführer und Familienoberhäupter wanisch-alamannischer Herkunft verwendet. In Norddeutschland entspricht Egeli dem plattdeutschen Namen Egelken und auch bei diesen kommt nur eine Herleitung von einem Elk als Elch und Hirsch in Frage. Insgesamt gibt es mehrere bekannte Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zu diesem Hirschnamen, wo zu Egeli noch Egel, Eggele, Egeler, Egeli, Egli, Egle, Egelken, Iglera, Yglera, Igelerin, Ygelerin, Igle, Igl, Igler, Igel, Ygl, Ygler und Ygel. gehören. Sie alle stammen als Hirschnamen aus wanisch-alamannischen Clans.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/e/egeli
https://www.brigitte.de/aktuell/stars-tv...--11729024.html
Stiehler, Heimdalls Reich

Eppele und Eppeler - Männer aus dem Hirschclan

Eppele wird bei igenea.com richtig im "schwäbisch-alemannischen Dialekt verortet, nur schwäbisch ist er nicht. Es ist einer der ältesten deutschen Namen und wurde zum ersten Mal im 14. Jahrhundert erwähnt. Eppele will man bisher vom althochdeutschen Wort "apple" für Apfel herleiten, was im Sinne früherer Zuordnungsnamen nicht haltbar ist. Keine Mutter kommt in Sinn ihr Kind nach einem "Apfel" zu benennen, eine Clanzuordnung ist damit nicht möglich. Hat sich ein Kund um Wald verlaufen und sagt dem nächsten Finder, dass es "Apfel" heißt, dann weiß niemand im schwäbisch-alemannischen Sprachraum, ob es aus einem schwäbischen oder alamannischen Familienclan stammte.


Namennsträger Johannes Eppler - Berühmter deutscher "Brandenburger" für Rommels Afrikakorps

Eppele, Eppler oder Eppeler wird in der deutschen Kultur immer noch als Ehrenname angesehen und ist ein Zeichen des Stolzes und der Tapferkeit für viele Familien, die ihn tragen. Warum erklärt uns seine Zuordnung zu alamannischen Clans, wo dem germanischen Hirsch im Namen als hermanisches *elha ein niederhochdeutsches *ēpi für Kamerad oder Gefährte zugeordnet ist, der einen Eppele oder Eppeler als "Hirschgefährte" beschreibt, ihn also insgesamt als Angehörigen eines Hirschclans identifiziert.


Namensträger Oberst Max-Josef Ibel, Ritterkreuzträger des JG 27, rechts neben Adolf Galland

Eppele hat damit nichts mit dem althochdeutschen Wort "eppil" für Bäcker oder Konditor zu tun. Zu den ursprünglich deutschsprachigen Varianten gehören noch Epple, Eppel, Epplele und Eppla sie sind heute noch im gesamten deutschsprachigen Raum zu finden. Eppele kommt vorwiegend im Süden Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und in Baden-Württemberg vor. Zu den Varianten im deutschsprachigen Voralpen- und Alpengebiet gehören noch Eppl, Epplöhner, Eppelsheimer, Epplesheimer, Epplemeyer Eppelmayer, Epplemann, Eppelmann, Epl, Eple, Eplöcker, Eplmeier, Eppelein, Eppels, Eppelt und Eppelsteiner. Epplinger ordnet den Hirschclan noch Ingwio (Yngvi) zu. Zu Eppele und Eppeler gehören noch die "weicheren" Varianten Ebel, Ebelmann, Ebelen, Ebele, Ebeling, Ebell, Ebelle und Ebels. Zu den Vokalvarianten gehören noch Abbel, Abel, Appel, Appelt oder Ibel und Ibler.

Völlig ausgeschlossen ist die Deutung für Eppele, dass er in Deutschland noch so viel wie „Mensch, der einen löchrigen Mantel trägt“ bedeuten würde. Genau das denken sich Mütter bei der Namensgebung für Kinder niemals aus! Ein Kind hätte man damit nach dem Äußeren eines Gammlers, Lumpen oder Bettler benannt. Das ist also vollkommener Unsinn, was man sich da bei igenea.com zusammengereimt hat.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/e/eppele
Stiehler, Heimdalls Reich

Hegel und Hegele als Hirschwächter und Clanführer

Über die Herkunft des Namens Hegel ist man sich bei igenea.com sicher: Hegel ist ein germanisches Wort, das sowohl aus den althochdeutschen Wörtern "heg" und "helm" als auch der althochdeutschen Redewendung "heghelen" stammt, die "bedrohen, überwachen" bedeutet. Hegels Ursprünge liegen im Mittelalter Deutschlands, aber auch im nördlichen Europa, insbesondere in den niederländischen, skandinavischen und baltischen Ländern.


Ritter von Heigl, der Ritterkreuzträger in Jewpatoria auf der Krim 1942. Heigl ist eine Variante von Hegel. Hubert-Maria von Heigl, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, später Generalmajor, wurde am 13. Januar 1942 für die Operation zur Vernichtung der sowjetischen Landung in Jewpatoria mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

So wird zumindest ein Wächtername definiert, der im zweiten Teil mit dem germanischen *elha für Hirsch verbunden ist. Es ist also falsch zu behaupten, dass dieser Name eine Variante von Hag für Dornbusch, Gebüsch oder Einfriedigung ist. Keine Mutter kommt auf die Idee ihr Kind nach der eingezäunten Viehweide oder ähnlichem zu benennen. Man ordnete es in der heidnischen vornamenslosen Zeit zuerst dem eigenen Clan oder der Clankaste zu. Ein Hirschwächter gehörte immer der Kriegerkaste an, wobei er im Frieden die Kultstätten mit bewachte oder das Clangebiet von Ringwallanlagen aus sicherte. Eine Variante ist dabei Hagel, der ganz gewiss nicht zu seinen Namen kam, weil er auf einen "Hof mit Steinen" lebte. Von so etwas leiten sich in der Zeit altgermanischer Clans keine Sippennamen her. Die Bewohner Alteuropas hatten wie heute Weltbilder, die von Ahnenkulten geprägt waren und wieder massiven Einfluss auf ihre Namensgebung hatte.

Heute ist Hegel weit verbreitet in Europa. Es wird geschätzt, dass es weltweit mehr als 250.000 Personen mit dem Namen Hegel gibt. Im deutschsprachigen Raum ist der Name vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Liechtenstein verbreitet. In Deutschland sind die meisten Hegel in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bayern und Nordrhein-Westfalen zu finden. Die angeblich "schwäbische" Variante Hegele ist jedoch in Wahrheit alamannisch, Hirschnamen haben alle nur einen wanischen Hintergrund. Und das ist genauso bei igenea.com geschrieben: "Hegel ist ursprünglich ein Name aus dem Alemannischen und bedeutet "Krieger." Er wurde also später allgemeiner gedeutet und der Hirschbezug geriet in Vergessenheit.

Von Hegel und Hegele gibt es verschiedenen Schreibweisen und Varianten wie Hegler, Hägel, Hägele, Heglas, Heglich (mit Bezug zu Ingwio), Hegla, Hegli, Heigl, Heglewort, Hegelmeyer, Hegelsberger, Hegely, Heglerin, Heglin, Hegling (mit Bezug zu Ingwio) und Heglean. Von seinem Ursprung im Alamannischen, hat sich der Name über Jahrhunderte hinweg durch Auswanderer in mehreren europäischen Ländern und in Amerika und Kanada verbreitet. Im benachbarten Frankreich findet sich "Héglé" oder "Héglée", "Eggel" im Holländischen, "Hegel" im Schwedischen, "Hegel" im Dänischen, "Hego" im Norwegischen, "Egle" im Finnischen und "Heglos" im Ukrainischen. An diesen Varianten kann man zweifellos erkennen, welchen Einfluss der stumme Vokal "H" hatte, womit Hegel nur eine Variante von Egel und Egele ist und als "Oberster Hirsch" dann doch ein Titel eines Clananführers war!

Hegel ist durch den deutschen Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel ein berühmter Name.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/h/hegel
Stiehler, Heimdalls Reich

Birgel, Birkel und Briegel als "Weißer Hirsch"

Über diese deutsche Namen und Varianten hat sich Unsinn angehäuft. Bei igenea.com will man Birgel von "Byrger" herleiten, was Bürger bedeuten soll. Im Mittelalter hätte man mit "burger" den Besitzer eines Bauernhofs bezeichnet, besonders wenn er sein Grundstück als "Freibürger" geführt hätte, wobei man die Menschen dort selbst auch als "Bürger" bezeichnete. Weiter wäre der Name von "burg" oder "burgi" abgeleitet und bedeutet als Adjektiv "residieren", wobei es sich auf den Besitz eines Burg- oder Burgbesitzers beziehen würde.


Machte den Namen Birkel weltbekannt: der verstorbene Nudelfabrikant Klaus Birkel

Für Bürger mag das vielleicht zutreffend sein, für Birgel, Birkel und Briegel trifft das nicht zu. Weil man sich nicht sicher ist, würde Bürgel sogar "demontiertes" oder "zerlegtes Gebäude" bedeuten, doch auch das ist falsch. Es kommt nur eine Herleitung vom niederhochdeutschen *bʰerək̑- und *bʰrēk̑ für etwas "glänzend Weißes" in Frage, was auf des niederhochdeutsche *el für Hirsch bezogen ihn als Totemtier wanischer Clans beschreibt. Namensträger von Birgel gehörten immer wanischen Clans an, im westlichen Alpenraum hauptsächlich den Alamannen und weiter östlich den wanischen Vindelikern. In den wanischen Clans wurde Birgel sicher noch als Clanführertitel verwendet, gleich gilt auch für Birkel, Briegel und weiteren Varianten.


Der bereits zu Lebzeiten legendäre Fußballspieler Hans-Peter Briegel ist heute der bekannteste Namensträger für Briegel

Es ist also Nonsens zu behaupten, dass die Variante Briegel zuerst topographisch für einen Ort verwendet wurde, er ist nur nachgeordnet als Toponym erklärbar und geht auf einen alten Sitz eines solchen Clans zurück. Völlig bizarr ist es den Namen von "mehreren Entlein" oder "Stockenten" herzuleiten was als Zuordnungsname für Menschen überhaupt keinen Sinn ergibt. Gleiches gilt für die Behauptung, dass Briegel die "Uferböschung eines Flusses" beschreibt, was ganz sich keiner Mutter bei der Namensgebung ihres Kindes einfällt. Eine "Uferböschung" steht nur für eine "Uferböschung". Es kommt für die Variante Briegel nur die Herleitung vom niederhochdeutschen *bʰrēk̑ und *el in Frage.


Ritterkreuzträger Hans Briegel, der Namensträger des Fallschirm-Panzergrenadier-Regiment 2 "Hermann Göring" aus dem bayrischen Buttenwiesen zeichnete sich bei den Kämpfen bei Warschau und Radom aus

Es gibt noch zahlreiche Varianten: Birgle, Burgel, Bergel, Birkel, Burgel, Birkeler. Auch die Schreibweise ist je nach Region unterschiedlich. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Nachname Birgel jedoch im deutschen Sprachraum als Standard-Schreibweise durchgesetzt. Weitere Varianten sind Bürgel, Burkel, Birckel, Bergele, Bergel, Burkuell, Beargele, Birgele, Birkele, Bergel, Beregele, Birke, Byergel, Biergel, Bürgler, Bürgeler, Burguler, Burgeller, Bürgerle, Burkuell, Bergler, Bürgler, Birkle, Birgeler, Beargele, Bürckl, Bürkl und Berckle. Burckelbacher bezeichnet einen Birgel als Pächter. Varianten wie Birgelin, Birgölin, Birgelerin, Birgölerin, Bürgelerin oder Bürgölin ordnen sie noch Ingwio (Yngvi) zu. In den USA ist durch deutsche Auswanderer die Version Berkel am häufigsten.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/b/birgel
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n...n-15618434.html
https://www.tipico.de/wett-tipps/sportwe...s-peter-briegel
Stiehler, Heimdalls Reich

Kissinger, Kiesinger, Kieslinger - "Ingwios Junghirsch"


Eichenlaubträger Heinrich Kiesling aus Gröppendorf in Sachsen. Ab dem 18. Juni 1944 galt er an der Ostfront als vermisst

Es ist alles falsch, was man sich bisher ausdachte, um den Familiennamen Kissinger zu erklären. Bei igenean.com will man ihn vom mittelhochdeutschen Begriff „Kisser“ ableiten, der ein kleines Seitental in einer höheren Lage benennen würde. Weiter hätte man den aus dem Germanischen stammenden Namen ursprünglich als Spitzname für jemanden verwendet, der auf einem Hügel lebte oder arbeitete. Doch aus das ist falsch. Ein "Kissinger" ist zuerst ein früher Zuordnungsname für wanisch-alamannische Clans und wurde deshalb auch nicht vom althochdeutschen Wort "Kuss" abgeleitet. Er ist besonders im südlichen Hessen, rund um Griesheim, Starkenburg, Rockenhausen und Darmstadt konzentriert.

Zunächst ist völlig klar, dass im Namen Ingwio (Yngvi) benannt wird, der neugeborene Mensch wurde als Kissinger wanischen Clans, wie den Alamannen oder Vindelikern im süddeutschen Sprachraum zugeordnet. das vorgesetzte "kiss" ist wie bei der Etymologie von Bad Kissingen mit dem niederhochdeutschen Kitz und althochdeutschen kizzīn verbunden, was auf Ingwio bezogen immer nur junger Hirsch bedeutet. Mit "Junghirsch" wird entweder ein junger Clanführer oder der Sohn des Clanführers bezeichnet. Er entspricht damit den schwäbischen "Jungwölfen", von denen sich Namen, wie Unger oder Hunger ableiten.


Ritterkreuzträger Franz Kieslich (Sturzkampfgeschwader 77) - Sein Name bedeutet das gleiche, wie Kissinger: "Ingwios Junghirsch"

Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Kissinger sind zum Beispiel Kissener, Kissing, Kisinger und Kissingher. In Österreich wird der Name häufig als "Kissigner" geschrieben, in der Schweiz als "Kisslingher" oder "Kisslinger". In Deutschland ist "Kissinger" die häufigste Variante, gefolgt von "Kissingerg" und "Kissincker". Seltener sind die Schreibweisen "Kissonger" und "Kiesinger". Kurzvarianten wie "Kiss", "Kisser", "Kissel" oder "Kizner" fehlt zwar die Ingwio-Zuordnung, doch "Junghirsche" haben immer nur eine wanische Herkunft. Gleiches gilt für Varianten, wie "Kissane", "Kissenberger", "Kissner" oder "Kisner". Zu den heute fehlgedeuteten Varianten gehört Kiesel, man hätte ihn nach einen "Kieselstein" benannt oder Kieselbach, weil er für jemanden stehen würde, der an einem Bach mit Kieseln wohnte. Das ist ausgemachter Unsinn, in der vornamenslosen Zeit wurde niemand Kieselsteinen zugeordnet. Kieselbach benennt einen "Junghirsch" als Pächter! Varianten von Kiesel sind Kieseler, Kieslich (wieder mit Zuordnung zu Ingwio), Kiesler und Kießler. Bei alle-deutsche-Nachnamen.de hat man die Kieselstein-Unsinn noch den Kissinger-Varianten Kiesling, Kießling, Kiessling, Kießlich, Kieslich und Kißling angehängt, die alle "für einen harten, unbeholfenen, unzugänglichen Menschen" beschreiben würden. Auch das falsch! Weitere Kurzvariantenvarianten sind Kitzler oder Kitzmann.

Unumstritten ist, dass der bekannteste Namensträger, der in Nürnberg geborene Henry Kissinger ist, doch der Name wurde nur von einem seiner jüdischen Vorväter angenommen, weil dieser als Meyer Löb 1795 nach Kissingen zog. Dessen ungeachtet, zeigen die vielen Varianten auf, dass der Name sehr alt ist und bereits aus dem Germanischen stammt.

Primärquelle: https://www.igenea.com/de/nachnamen/k/kissinger
https://de.geneanet.org/genealogie/kissinger/KISSINGER

Missionierte Clanführer: Wrangel


Ritterkreuzträger Werner Wrangel aus Bad Segeberg. Den Kampf seines Lebens führte er als Richtschütze einer Pak der 1./Pz.J.Abt. 160 gegen die Sowjets, bei dem er mindestens zehn Panzer vernichtete.

Der beispielsweise als deutsch-baltischer Adelsname bekannte Name Wrangel wird bei alle-deutsche-nachnamen.de deutungsmäßig neben Wanger gestellt und so mit Ringer oder Athlet übersetzt als Berufsname angesehen. Er erscheint im 13. Jahrhundert als Name im dänischen Wierland (Estland), es war die Zeit als dänische und deutsche Ritterorden begannen die heidnischen baltischen Stämme zu missionieren und gleichzeitig sich dort machtpolitisch festzusetzen. Der Name selbst ist also altnordisch deutbar und geht hauptsächlich auf *vrangr (rangr) zurück, was im Wörterbuch "sich verdrehend" bedeutet. Diese Bezeichnung gehört zu einer größeren Gruppe von Namen, die im Zuge von Schwertmissionierungen und Kreuzzügen gegen heidnische Völker entstanden. Mit anderen Worten, der baltische Teil dieser neuen gemischten Familien-Clans bestand aus missionierten Liven oder Esten.

Wrangel besteht jedoch aus zwei Wörtern, er endet, wie bei vielen wanischen Clannamen auf "el", womit ein Clanführer als Hirsch benannt wird, der sich im Zuge von Schwertmissionierungen taufen ließ. In Wierland hat man ganz sicher den mythischen Dämon Vanapagan (Vanatühi) gekannt, dessen Name heute mit "Alter Heide" übersetzt wird. Es wäre ein Unterweltgott gewesen, wobei sein Name auf eine wanische Herkunft weist. Im heutigen Estnischen bedeutet pagan zudem "Hölle", was sicher einen missionarischen Hintergrund hat. Das Wort "vana" bedeutet hingegen "alt" womit es auch aus einer alten Zeit vor der Missionierung stammen wird. Weiter gedacht, dürften die alten Esten wanischer Herkunft sein, wobei Unterweltsgott Vanatühi seinen Rivalen Suur Tõll als Riese irgendwann köpfen konnte. Er siegte damit wie die Wanen über die Asen.


Der Baltendeutsche Peter von Wrangel (m.) - Im Russischen Bürgerkrieg bekämpfte der "Schwarze Baron" erfolglos mit russischen Truppen die Sowjets, bis er schließlich die zuletzt gehaltene Halbinsel Krim aufgeben musste. Er wurde vermutlich 1928 von einem Sowjetagenten in Brüssel vergiftet.

Wrangel war als "gedrehter Hirsch" eine völlig neue Namenskreation, die erst im Zuge christlicher Schwertmissionen im Baltikum entstand und im Laufe der Zeit über die deutsche Ritter im Baltenland nach Deutschland gelangte. Der altnordische Name blieb jedoch hauptsächlich im Baltikum ansässig, bis die große Teile der Deutsch-Balten 1940 nach Deutschland auswanderten. Von Wrangel gibt es noch die Schreibweise Wrangell, doch die Entstehung dieser Familie bleibt überwiegend unklar, sie begann jedoch mit dem Zusammenschluss der Familien Jeß und Itfer, womit Wrangel erst danach entstand. Der erste Wrangel dieser neuen Großfamilie ist 1346 urkundlich als Thidericus Wrangele überliefert.

Primärquelle: Wikipedia